Seit Anfang November 2017 befindet sich der US-Dollar im Vergleich zum japanischen
Yen unter Druck. Mit 105,52 JPY hat das Währungspaar nun aber ein wichtiges Unterstützungskreuz
ausgelotet. Gemeint ist die Kombination aus verschiedenen Hoch- und Tiefpunkten bei
rund 105 JPY und einer ehemaligen Abwärtstrendlinie (akt. bei 105,33 JPY; siehe Chart).
Auf dieser Basis gelang dem Greenback jüngst die Ausprägung eines "Hammer"-Umkehrmusters.
Da auch der RSI jüngst in überverkauftes Terrain abgetaucht ist, wird eine technische
Aufwärtsreaktion zusehends wahrscheinlich. Die Tiefs bei rund 108 JPY definieren dabei
ein erstes Erholungsziel, ehe eine weitere alte Baissetrendlinie (akt. bei 109,86
JPY) ins Blickfeld rückt. Der gleitende Durchschnitt der letzten 200 Tage verläuft
sogar erst bei 111,44 JPY. Zu einem erfolgversprechenden Trade gehört allerdings immer
auch eine sinnvolle Risikobegrenzung. Im konkreten Fall ist die oben beschriebene
Bastion bei gut 105 JPY prädestiniert, um neue USD-Longengagements abzusichern. Ein
Stopp-Loss auf dieser Basis gewährleistet im Umkehrschluss ein günstiges Chance-Risiko-Verhältnis. |