Der Ball liegt auf dem Elfmeterpunkt
Der Chartverlauf des US-Dollars im Vergleich zum brasilianischen Real gestaltet sich derzeit äußerst spannend. Technisch motivierte Investoren können das an verschiedenen Faktoren festmachen. So hat sich die 200-Wochen-Linie (akt. bei 3,10 BRL) zuletzt als tragfähige Unterstützung erwiesen. Gleichzeitig legte der Greenback den seit Januar 2016 bestehenden Abwärtstrend (akt. bei 3,16 BRL) zu den Akten, wodurch auch eine klassische Keilformation "bullish" aufgelöst wurde. Was aus charttechnischer Sicht jetzt noch fehlt, ist ein Sprung über das Junihoch bei 3,35 BRL. Ein solcher Befreiungsschlag hätte gleich zwei positive Implikationen: 1. Wäre damit endgültig die Rückkehr in den Basisaufwärtstrend seit 2011 (akt. bei 3,28 BRL) vollzogen. 2. Gilt im Erfolgsfall ein Doppelboden mit einem kalkulatorischen Anschlusspotential von 0,27 BRL als abgeschlossen (siehe Chart). Gelingt der Ausbruch, dürfte das Hoch vom November 2016 bei 3,51 BRL letztlich nur eine Durchgangsstation auf dem Weg nach Norden darstellen. Die horizontalen Hürden bei rund 3,70 BRL definieren danach ein weiteres wichtiges Anlaufziel. Um die gute Ausgangslage nicht zu verspielen, sollte das Währungspaar in Zukunft nicht mehr in den o. g. ehemaligen Baissetrend zurückfallen.

USD/BRL (Weekly)
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