Der nächste Schuss vor den Bug
Das war mehr als deutlich! Bereits Ende Dezember war der Euro zum südafrikanischen Rand nach dem Abschluss einer markanten Schulter-Kopf-Schulter-Formation mehr als angezählt. Nun wurde mit dem Bruch des Basisaufwärtstrends seit 2011 (akt. bei 14,36 ZAR) auch der letzte Rettungsanker über Bord geschmissen. Damit dürfte die Richtungsentscheidung bis auf weiteres gefallen sein: Es droht zunächst ein Rücksetzer bis in den Bereich der markanten Tiefpunkte aus den Jahren 2013 und 2015 bei 12,71/67 ZAR. Das Problem: Das aus der angeführten Toppbildung ableitbare Abschlagspotential reicht bis rund 10 ZAR und bringt damit auch deutlich niedrigere Notierungen ins Spiel. Auf dem Weg dorthin ist das Hoch vom Januar 2013 bei 12,32 ZAR die nächste Unterstützung, bevor sich bei rund 11,50 ZAR mehrere horizontale Haltemarken ausmachen lassen. Die technischen Indikatoren weisen auf Wochenbasis zudem Verkaufssignale auf. Einzig der bereits in überverkauftes Terrain vorgestoßene RSI sorgt aktuell für einen Hoffnungsschimmer. Die zeitnahe Rückkehr in den angeführten Aufwärtstrend ist dabei aber die absolute Grundvoraussetzung für bessere EUR-Perspektiven. Besser noch würde sich aber eine Rückkehr über die Nackenlinie der o. g. Toppbildung bei rund 14,75 ZAR machen.

EUR/ZAR (Weekly)
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