200-Wochen-Linie als Signalgeber
Nach dem erfolgreichen Jahresauftakt ist der Goldpreis an einem wichtigen Widerstandsbereich angekommen. Dieser setzt sich aus den Glättungslinien der letzten 200 bzw. 38-Wochen (akt. bei 1.243/63 USD) und dem Zwischentief von Anfang Oktober 2016 (1.241 USD) zusammen. Gelingt es, diese Hürden nachhaltig zu überwinden, ist der Weg in Richtung des dominierenden Abwärtstrends seit Herbst 2011 (akt. bei 1.366 USD) frei. Dieser fungiert als obere Begrenzung einer möglichen Korrekturflagge als Reaktion auf die kräftigen Kursgewinne von 2001 bis 2011. Die technischen Indikatoren zeigen sich durchaus konstruktiv, hat nach dem Stochastik doch mittlerweile auch der MACD ein neues Einstiegssignal generiert. Bleibt die positive Weichenstellung hingegen aus, gilt es ein dauerhaftes Abrutschen unter die Haltemarke bei knapp 1.200 USD zu verhindern. Ansonsten müssten sich Anleger auf einen Test des Tiefs vom Dezember 2016 (1.122 USD) bzw. danach sogar auf ein Wiedersehen mit dem Mehrjahrestief vom Dezember 2015 bei 1.046 USD einstellen. Mit Blick auf die technische Ausgangslage dürfen sich die Goldbullen aber durchaus Hoffnungen auf eine freundliche Kursentwicklung in den kommenden Wochen machen.

Gold (Weekly)
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