Der Finanzmarkt in Deutschland ist derzeit von Licht- und Schattenseiten geprägt. Während die Börsen immer neue Rekordwerte bei den Leitindizes verzeichnen, lassen sich mit Tages- oder Festgeldkonten kaum noch nennenswerte Renditen erzielen. Gerade diese klassischen Sparanlagen sind aber nach wie vor sehr beliebt - insbesondere bei älteren Generationen.

Immer mehr Menschen setzen auf Tages- und Festgeld, um zusätzliche Rücklagen für ihren Lebensabend aufzubauen. - Quelle: pixabay.com

Zu diesem Ergebnis kommt die Ende Juni veröffentlichte SCHUFA-Studie Kredit-Kompass 2015. Demnach verfügten im Jahr 2014 rund 41 Prozent der Bundesbürger über kurz- oder langfristige Bankeinlagen. Auf Sparbuch, Sparbrief, Tages- und Festgeldkonten setzt vor allem die Altersgruppe 60plus. Trotz der niedrigen Zinsversprechen auf diese Bankprodukte, nehmen die Kundeneinlagen bei den hiesigen Banken weiterhin zu. Rund 175 Milliarden Euro sparen die Deutschen jährlich an. Dabei gilt für mehr als acht von zehn Bundesbürgern der Grundsatz: Sicherheit ist wichtiger als Rendite.

Die finanzielle Absicherung ihres Lebensabends definieren 83 Prozent der Deutschen als ihr "persönliches Lebensziel". Vor dem Hintergrund, dass laut Forsa-Institut aktuell nur noch 15 Prozent die gesetzliche Rente für eine (sehr) gute Anlageform fürs Alter halten, werden sichere Sparmöglichkeiten wohl auch in Zukunft hoch im Kurs bleiben. Rund 20 Prozent der Bevölkerung über 60 Jahre hat dann innerhalb der vergangenen zwölf Monate auch ein neues Tages- oder Festgeldkonto eröffnet. Bei jüngeren Generationen spielen diese Anlageformen dagegen eine untergeordnete Rolle.

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