Deutsche Sparer sind dafür bekannt, profitabel aber sicher anzulegen. Hohe Renditen sind auch hierzulande stets eine Verlockung, aber wichtiger als der reine Gewinn ist seine Zuverlässigkeit. Anleger vermeiden Risiken ebenso wie Zinsschwankungen, weswegen sich das Sparverhalten weiterhin auf klassische Anlageformen wie Tages- oder Festgeld konzentriert.

Niedrige Zinsen, kein Vertrauen: Immer mehr Deutsche geben den Kampf um hohe Renditen auf.

Dabei beobachtet Stefan Erlich, Redaktionsleiter des unabhängigen Finanzportals Kritische Anleger, eine Bevorzugung von Festgeldern, aus offensichtlichem Grund: "Definitiv gewonnen haben Festgelder im Vergleich zu Tagesgeld, vermutlich wegen der höheren Rendite."

Weiterhin berichtet der Experte von einer interessanten Spaltung der deutschen Anleger: Einige seien gerade wegen der niedrigen Zinsen in Deutschland (im Durchschnitt aktuell nur 0,39 Prozent auf ein 1-Jahres-Festgeld) motiviert, nach profitablen Renditen zu suchen. Doch der anderer Teil erweckt den Anschein, als ob er bereits "resigniert hat und sein Geld einfach irgendwo auf einem vergleichsweise schlecht verzinsten Sparbuch oder Tagesgeldkonto liegen lässt, in dem Glauben, man könne ja sowieso nicht mehr viel tun", so Erlich.

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