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Griechenland entscheidet über EU-Rettungspaket

Griechenlands Ministerpräsident Papandreou will in einer Volksabstimmung über das Euro-Rettungspaket abstimmen lassen. Die internationalen Finanzmärkte reagierten besorgt über die Nachricht, da das mühsam ausgehandelte Rettungspaket so theoretisch abgelehnt werden könnte.

Volksabstimmung im Januar 2012
Das griechische Kabinett gab dem Ministerpräsident nach einer siebenstündigen Sondersitzung seine Zustimmung. Die Volksbefragung soll bereits im Januar 2012 abgehalten werden. "Das Referendum wird eine klare Nachricht für den Euro sein", erwartet Papandreou eine Zustimmung zum Rettungspaket.

An den Finanzmärkten wurde die Nachricht besorgt aufgenommen, der DAX verlor am Dienstag rund 5,00 Prozent. Befürchtet wurde, dass die griechische Staatspleite nach einer theoretisch möglichen Ablehnung des Euro-Rettungspaketes unausweichlich wird. In einer am letzten Donnerstag vorgestellten Studie stimmte eine relative Mehrheit von 45,5 Prozent gegen das Sparpaket. Da war den Befragten allerdings der 50-prozentige Schuldenschnitt für Griechenland noch nicht bekannt.

Erste Hürde: Vertrauensfrage am Freitag
Neben der Volksabstimmung will sich Papandreou auch dem Rückhalt im Parlament sicher sein. Die regierende Panhellenische Sozialistische Bewegung (Pasok) von Papandreou kann im Parlament nur noch eine kleine Mehrheit von zwei Stimmen vorweisen. Am Freitag wird Papandreou dem 300-köpfigen Parlament die Vertrauensfrage stellen.

Papandreou warnte davor, dass Griechenland im Fall eines neuen Wahlkampfes auf einen Zusammenbruch zusteuern werde. Am heutigen Mittwoch trifft er sich zu Beratungen mit EU, EZB und IWF in Cannes.

Finanztitel im Minus
Von der Entscheidung in Griechenland waren besonders die Finanzwerte betroffen. In den USA verloren am Dienstag Morgan Stanley 8 Prozent, Bank of America rund 6 Prozent und JP Morgen 5,9 Prozent. Im DAX mussten die Commerzbank (-9,4 Prozent) und Deutsche Bank (-8,0 Prozent) die größten Verluste hinnehmen. Auch Aktien von Versicherern wie Allianz (-8,0 Prozent) und Münchener Rück (-5,4 Prozent) haben im Minus geschlossen.

Im Schweizer Index SMI war die Credit Suisse mit einem Verlust von 8,2 Prozent der größte Verlierer. Die vorgestellten Quartalszahlen verfehlten die Erwartungen der Analysten um rund 10 Prozent. Der Reingewinn stieg auf 683 Millionen Schweizer Franken, nach 609 Millionen im Vorjahreszeitraum. Als Konsequenz wurden weitere Kosteneinsparungen von 800 Millionen Schweizer Franken bis Ende 2013 angekündigt.

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