Ein fallendes Messer
Zum Ende einer denkwürdigen Woche hat die Abwärtsdynamik beim DAX® nochmals spürbar zugenommen. Bereits in den Freitag startete das Aktienbarometer mit einem Abwärtsgap (21.671 zu 21.642 Punkten). Noch augenscheinlicher ist aber der Kursverlust von über 1.000 Punkten, was dem größten punktemäßigen „drawdown“ seit Corona – und somit dem zweitgrößten Tagesverlust der Geschichte entspricht. Kurzfristig befinden sich die deutschen Standardwerte unverändert im Modus „fallendes Messer“. Diese Einschätzung unterstreichen die Bollinger Bänder, deren Begrenzungen (akt. bei 21.421 bzw. 23.808 Punkten) derzeit auseinanderlaufen. Die Umkehr dieses Trends – also ein Zusammenlaufen der Bollinger Bänder – ist Grundvoraussetzung, um ein Auslaufen der derzeit vorliegenden starken Abwärtsdynamik zu signalisieren. Bis dahin dienen die Hochs bei rund 20.500 Punkten als erste Unterstützung. Darunter bildet die Kombination aus der 50%-Korrektur der gesamten Aufwärtsbewegung seit August 2024 (20.250 Punkte), einem weiteren Fibonacci-Level (20.207 Punkte) und der Kurslücke von Mitte Januar (20.234 zu 20.176 Punkte) den nächsten Rückzugsbereich. DAX® (Daily)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: LSEG, tradesignal²
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