Gratulation an Christian Stocker: Jahresziel für den DAX® (Performance) Index erreicht! Im Januar!

Der DAX® (Performance) Index schoss zum Jahresstart an allen vorbei: Mit 19.909 Indexpunkten das Jahr 2024 beendet und bei 21.732 Indexpunkten zum Monatsausklang im Januar gelandet. Neues Allzeithoch, ein sattes Plus von 9,2%. Reicht die Hoffnung auf eine wirtschaftsfreundliche Regierung und weitere Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank, um das zu erklären? An den fundamentalen Nachrichten konnte es im Januar nicht gelegen haben, aber bekanntlicht wird an der Börse die Zukunft gehandelt. Der Index stieg im Monatsvergleich auch im Verbund mit anderen: Der STOXX® Europe 600 (Price) Index (EUR) legte um 6,3% zu, der EURO STOXX 50® (Price) Index (EUR) um 8,0%. Sein letztes Allzeithoch feierte er auf Schlusskursbasis am 07.03.2000 (sic!)! Es bleibt spannend, ob er in diesem Jahr dieses alte Allzeithoch überwinden kann.

In den USA legte der Dow Jones Industrial Average Index im Monatsvergleich nur um 4,7% zu. Nasdaq-100® Index und S&P 500® (Price Return) Index legten um 2,2% und 2,7% zu.

In Deutschland (und Europa) war der Anstieg auch von Werten getragen, die in den letzten Monaten weniger überzeugen konnten: Die Aktien der Bayer AG, die sich im Jahrsverlauf 2024
um -23,5% verbilligten, stiegen im Januar um 12%. Ähnlich positiv verlief der Monat für BASF, wo am Monatsende ein Kursplus von 9,8% zu Buche schlug. Ihren letzten Hochpunkt feierten die Ludwigshafner übrigens auf Schlusskursbasis im Januar 2018. Mit einem Allzeithoch schloss dagegen SAP SE den ersten Monat des Jahres. Hier verteuerten sich die Aktien um 13,6%.

Weniger überzeugt waren dagegen Investoren und Anlegerinnen von US-Technologie-Werten: Hier standen Gewinnmitnahmen an, und so verloren beispielsweise Apple Inc. um -5,8% und Microsoft Corp -1,5%. Stärker verloren NVIDIA Corp: Vor allem in der Schlusswoche ging es um -14,2% im Monatsvergleich nach unten. Daran waren nicht nur Gewinnmitnahmen Schuld, sondern auch Nachrichten aus China. Dank DeepSeek wurden Zweifel laut, ob Künstliche Intelligenz nicht mit weniger Rechenleistung, weniger Energie und damit deutlich günstiger möglich sei. Und natürlich spielte auch der neue US-Präsident eine Rolle, der für Februar viel Bewegung verspricht.

Wie geht es weiter? Wir haben uns im letzten Quartalsstammtisch intensiv über das vorzeitige Erreichen des Jahresziels unterhalten. Eine aktuelle Einschätzung von Michael Rottmann, welche Auswirkungen die Politik von Donald Trump auf die Märkte hat, findet ihr in der jüngsten Ausgabe von Blickpunkt Zins (mit Sebastian Otter). Einfach mal reinschauen!

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