Eine Schwalbe…



Unterhauswahlen in Japan


Bei den vorgezogenen Unterhauswahlen musste die Regierungskoalition am Wochenende empfindliche Verluste hinnehmen und verlor ihre absolute Mehrheit. Ein Regierungswechsel gilt nicht als wahrscheinlich. Das Wahlergebnis erhöht aber vorerst die politische Unsicherheit.

Bewegte Woche voraus


Am heutigen Montag stehen keine wesentlichen Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an. Doch der weitere Wochenverlauf hat einiges zu bieten. Dazu gehören am Mittwoch die Vorabschätzung zum BIP-Wachstum im 3. Quartal 2024 für Deutschland, den Euroraum und die USA. Am Donnerstag berät die Bank of Japan über Änderungen ihrer Geldpolitik. Vorläufige Inflationsdaten für Oktober werden am Mittwoch für Deutschland und am Donnerstag für den Euroraum veröffentlicht. Das große Finale bilden am Freitag der US-Arbeitsmarktbericht sowie der ISM-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in den USA. Besondere Aufmerksamkeit fordern bei alledem die US-Daten, die in dieser Woche eine Stunde früher veröffentlicht werden, als wir das in Europa gewohnt sind, da in den USA die Uhren erst am 3. November wieder von Sommerzeit auf Winterzeit umgestellt werden.

Fülle von Unternehmensberichten


Unternehmensseitig bringt die kommende Woche ebenfalls jede Menge neue Impulse. In den USA steht sogar der Höhepunkt der laufenden Berichtssaison vor der Tür: Von den 500 Mitgliedern des US-Leitindex berichten insgesamt 178. Hierzu gehören Ford (heute), Alphabet, AMD, Electronic Arts, McDonald’s, PayPal, Pfizer, Mondelez und Visa (jeweils am Dienstag), AbbVie, Amgen, Booking, Caterpillar, eBay, Eli Lilly, KraftHeinz, Meta, Microsoft und Starbucks (alle am Mittwoch), Altria, Amazon, Apple, Bristol-Myers Squibb, Comcast, ConocoPhillips, Intel, Juniper, Linde, Mastercard, Merck & Co. und Uber (durchgängig am Donnerstag) sowie AirBnB, Chevron und Exxon Mobil (am Freitag). Auch diesseits des Atlantiks kommt der Zahlenreigen mehr und mehr in Fahrt: Aus DAX und Euro Stoxx 50 berichten Adidas, Banco Santander, Covestro und Porsche (jeweils am Dienstag), Airbus, BASF und VW (durchgängig am Mittwoch) sowie AB InBev, BBVA, BNP Paribas, ING, Intesa Sanpaolo und TotalEnergies (alle am Donnerstag).

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