Ausbruchszone steht zur Disposition
Beim DAX® stand zuletzt die immer wieder angeführte Schlüsselhaltezone bei 19.000/18.900 Punkten zur Disposition. Regelmäßig analysieren wir an dieser Stelle zusätzlich die Kursentwicklung der deutschen Standardwerte ohne Berücksichtigung der Dividenden. Der sog. DAX®-Kursindex liefert durch den veränderten Betrachtungswinkel oftmals einen zusätzlichen Erkenntnisgewinn. So auch aktuell: Interessant ist, dass der Kursindex die alten Ausbruchsmarken bei 7.300 Punkten zurücktestet. Seit März hatte das Aktienbarometer hier immer wieder wichtige Hoch- und Tiefpunkte ausgeprägt (siehe Chart). Deshalb wäre ein Rebreak dieses Level charttechnisch ein deutlicher Schuss vor den Bug, zumal dann auf Tagesbasis eine inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation vorliegen würde. Die Hoch- und Tiefpunkte bei rund 6.900 Punkten stellen danach die nächsten Unterstützungen dar. Wenngleich der November erst zur Hälfte vorbei ist, dokumentiert der kleine Körper der aktuellen Monatskerze sowie deren markante Schatten die Relevanz der Schlüsselmarke bei 7.300 Punkten. Deshalb sollten Anlegerinnen und Anleger die Tragweite eines nachhaltigen Bruch des 7.300er-„key levels“ keinesfalls unterschätzen.
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DAX®-Kursindex (Monthly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®-Kursindex
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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