US-Konjunkturdaten überzeugen nicht in allen Punkten


Wie gestern berichtet wurde, ist die Aktivität im US-Dienstleistungssektor im September stärker gestiegen als erwartet. Der vom Institute for Supply Management (ISM) erhobene Index erhöhte sich deutlich auf 54,9 Punkte. Die Konsensschätzung lag bei 51,8 Punkten, basierend auf dem Vormonatswert von 51,5. Damit hat sich der Index klar von der Wachstumsschwelle von 50 Punkten entfernt und signalisiert eine wirtschaftliche Belebung im Dienstleistungsbereich der USA. Im Gegensatz dazu verzeichnete der Auftragseingang der US-Industrie im August einen Rückgang von 0,2 % im Vergleich zum Vormonat. Volkswirte hatten im Vorfeld einen unveränderten Stand erwartet. Im Vormonat hatte der Auftragseingang noch um 4,9 % zugelegt. Beim Bestelleingang für langlebige Wirtschaftsgüter bestätigte das Handelsministerium den zuvor gemeldeten unveränderten Stand für August. Der Auftragseingang ohne Berücksichtigung des Rüstungssektors sank um 0,4 %, und die Bestellungen ohne den Transportsektor gingen um 0,1 % zurück. Inmitten dieser gemischten Daten schloss der DAX nur knapp über der 19.000er-Marke bei 19.015 Punkten. Der Dow-Jones-Index fiel um 0,4 % auf 42.012 Punkte. Der S&P-500 sank um 0,2 %, während der Nasdaq-Composite den Handel kaum verändert beendete.

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