Flagge plus Bodenbildung?
Innerhalb der europäischen Versorger (siehe Analyse oben) gibt es auch eine Reihe von spannenden Einzelwerten. In diese Kategorie fällt zweifelsohne die Engie-Aktie. Seit 2015 durchläuft der Titel eine Bodenbildungsphase. Den laufenden Gezeitenwandel dokumentiert z. B. die mittlerweile wieder steigende 200-Wochen-Linie (akt. bei 13,50 EUR). Apropos gleitender Durchschnitt: Zuletzt hat der Versorger dieses Sprungbrett genutzt und damit gleichzeitig eine trendbestätigende Flagge ausgeprägt (siehe Chart). Möglicherweise sorgt der Abschluss dieses Konsolidierungsmusters für einen Hinweis, dass mit der Komplettierung der strategischen Bodenbildung das nächste charttechnische Ausrufezeichen naht. Als solches definieren wir einen Spurt über die Hochpunkte bei 16,37/16,80 EUR, welcher die diskutierte Bodenbildung endgültig abschließen würde. Zusätzlicher Rückenwind kommt derzeit von diversen Indikatoren. So liegt z. B. die Relative Stärke nach Levy nicht nur wieder deutlich über dem Schwellenwert von 1, sondern hat ebenfalls eine Konsolidierungsflagge abgeschlossen. Rein rechnerisch hält die o. g. Flagge ein Kursziel von 19 EUR bereit, während die große Bodenbildung langfristig sogar ein Potenzial bis rund 24 EUR verspricht.
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Engie (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Engie
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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