September: Weniger Schreckgespenst als sonst
Am Freitag gingen wir auf die saisonalen Herausforderungen im September ein. Schließlich
eilt dem September der zweifelhafte Ruf als schwächster Börsenmonat des Jahres voraus.
Gleichzeitig nahmen wir einen Abgleich mit dem US-Präsidentschafts- sowie dem Dekadenzyklus
vor, denn die beiden bekanntesten Zyklen überhaupt lassen 2024 auf einen weniger dramatischen
Kursrückschlag hoffen (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 30. August). In diesem Zusammenhang
möchten wir heute den Blickwinkel verändern und anhand der DAX®-Daten seit 1988 noch
ein zusätzliches Argument liefern. Über die letzten 35 Jahre müssen Anlegerinnen und
Anleger im historischen Mittel im September einen Rückschlag von 6,1 % einkalkulieren.
Wenn die deutschen „blue chips“ indes per Ende August Kursgewinne auf der Uhr haben,
dann fällt der September-drawdown (-3,8 %) deutlich moderater aus. Mit anderen Worten:
Das Kursplus von fast 13 % im bisherigen Jahresverlauf lässt auf einen weniger dramatischen
Einbruch im September hoffen. Nebenbei verdeutlicht diese Auswertung, dass der zugrundeliegende
Trend eine wichtige Rolle spielt. Der Markenkern der Technischen Analyse wird also
ein weiteres Mal bestätigt.
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, HSBC² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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