Bei AMD verdoppeln sich die Erlöse mit Chips für Server im 2. Quartal. Prognoseanhebung!
AMD gehört zu den Chipentwicklern, die vor wenigen Tagen über den Verlauf des 2. Quartals berichteten. In diesem gelang eine leichte Zunahme des Wachstums, indem der Umsatz um 9 % auf 5,835 Mrd. USD kletterte. Die Bruttomarge wurde um 300 Basispunkte auf 53 % ausgeweitet. Der Nettogewinn erhöhte sich um 19 % auf 0,69 USD. Wie das Unternehmen verlauten ließ, wurde das Geschäft durch den Bereich Chips für Rechenzentren angetrieben, was vor allem zum Margenanstieg beitrug. Im 2. Quartal legten die Data Center-Erlöse um 115 % auf 2,8 Mrd. USD zu. CEO Dr. Lisa Su sieht AMD sehr gut für ein starkes Wachstum in der 2. Jahreshälfte positioniert. Dazu soll die hohe Nachfrage nach den Instinct-, EPYC- und Ryzen-Prozessoren beitragen. Infolgedessen hob AMD die Prognose für Data Center GPU-Erlöse von 4 Mrd. USD auf über 4,5 Mrd. USD an. Beispielsweise setzt Stable Diffusion den MI300 für die GPU-Unterstützung seines neusten SD 3.0 Bildgenerator-LLMs ein. Aber auch das Client-Geschäft, wo es um Chips für Laptops sowie PCs geht, entwickelte sich mit einem 49%igen Wachstum stark. Mit seinen Ryzen-Prozessoren wurde die Wettbewerbsfähigkeit deutlich verbessert. Damit ist AMD auch für den Upgradezyklus auf KI-Laptops sowie -PCs vielversprechend aufgestellt.
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