Ein Schuss vor den Bug
„Ausbruch ohne Überzeugung“, so lautete gestern unsere Einschätzung zu den deutschen
Standardwerten. Für die „fehlende Überzeugung“ bekamen Anlegerinnen und Anleger gestern
die Quittung. Schließlich erlebte der DAX® einen echten Schwächeanfall, womit das
Aktienbarometer die 50-Tages-Linie (akt. bei 18.429 Punkten) wieder preisgeben musste
und auch in den kurzfristigen Korrekturtrend (akt. bei 18.293 Punkten) zurückfiel.
Unser zuletzt favorisiertes Szenario einer trendbestätigenden Flagge erfuhr also einen
herben Dämpfer. Unter Risikoaspekten müssen wir deshalb auch einen alternativen Fahrplan
diskutieren. So könnte sich die Kursentwicklung der letzten Monate auch als Schulter-Kopf-Schulter-Formation
erweisen – definiert durch die Hochpunkte bei 18.567/18.893/18.650 Punkten. Um die
Gefahr einer oberen Umkehr gar nicht erst aufkommen zu lassen, sollte der DAX® in
Zukunft nicht mehr unter das Tief vom 14. Juni bei 17.951 Punkten zurückfallen. Um
die negativen Implikationen des gestrigen Handelstags dagegen zu negieren, bedarf
es einer möglichst schnellen Rückeroberung der o. g. Glättungslinie.
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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