» Barriere notiert bei 18.463 Punkten
In der letzten Woche hat der DAX die Basis für einen neuen Aufwärtsschub gelegt. Hierbei wurde eine durch den GD 20 und GD 50 ausgebildete Distributionszone mehrfach anvisiert. Zum Auftakt der neuen Woche konnte der Index wiederum mit einem Gap-Up um 0,9 % fester in die neue Börsenwoche starten, wodurch die Distributionszone temporär überwunden wurde. Bis zum Handelsende zeigten sich dann allerdings erste Ermüdungserscheinungen, wodurch der Tag zwar oberhalb vom GD 20 aber unterhalb vom GD 50 beendet wurde. Damit der GD 20 allerdings ein relevantes Kaufsignal ausweisen kann, muss der gestern eingeleitete Ausbruch heute verteidigt werden. Gelingt dieser Etappenschritt, dann könnten die Kaufsignale des GD 20, GD 200 und eines in der Slow Stochastik in den kommenden Tagen weiteres Kaufinteresse erzeugen, wodurch wiederum der Ausbruch über den GD 50 ins Visier genommen werden könnte. Charttechnisch markiert das Tageshoch vom 01. Juli bei 18.463 Punkten (Widerstand 1) eine wichtige Barriere. Wird das Hindernis überwunden, könnte sich die Aufwärtsbewegung in Richtung des oberen Bollinger Bandes ausweiten. In diesem Szenario markiert das Tageshoch vom 13. Juni bei 18.608 Punkten (Widerstand 2) die zweite Hürde. Impulse erwarten die Anleger heute durch den Verbraucherpreisindex (VPI) aus der Eurozone für den Monat Juni, eine Rede des Fed-Vorsitzenden Powell sowie eine Rede der EZB-Präsidentin Lagarde. Vorbörslich wird der DAX mit einem Kursrückgang von -0,3 % getaxt. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX die Marke von 18.141 Punkten (Unterstützung 2) auf Schlusskursbasis unterschreitet.
» Präferiertes Szenario: Stabilisierungstendenzen wecken Kaufinteresse
Am Montag konnte der DAX mit einem Gap-Up um 0,9 % fester in den neuen Tag starten. Hierdurch wurden zugleich die gleitenden Durchschnitte der letzten 20 und 50 Handelstage temporär überboten. Bis zum Handelsende setzten dann allerdings wieder einige Kursrücksetzer ein, wodurch eine rote Tageskerze geformt wurde. Zugleich konnten der GD 50 und GD 20 durch diese temporäre Ermüdungserscheinung noch nicht nachhaltig überboten werden. Infolgedessen liefern momentan weiterhin nur der GD 200 und die Slow Stochastik Kaufsignale. Sollte heute allerdings neues Kaufinteresse aufkommen, dann könnte der nachhaltige Kursanstieg über den GD 20 ein mittelfristig relevantes Kaufsignal erzeugen.
Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Gap Up“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 56 %, seit dem 02.01.2000, mit einer Rally von 2 % zu rechnen.
Sofern der DAX seine untergeordnete Aufwärtstrendstruktur mit steigenden Tiefpunkten ausweiten sollte, dann könnte heute der vierte Tag in Folge mit einem höheren Tief entstehen. Diese bullishe Tendenz könnte wieder den nachhaltigen Ausbruch über den GD 20 sowie den GD 50 in den kommenden Tagen begünstigen. In diesem Szenario liegt ein markantes Hindernis am Tageshoch vom 01. Juli bei 18.463 Punkten (Widerstand 1). Durch den nachhaltigen Kursanstieg über dieses Hindernis könnte der DAX in den kommenden Tagen in Richtung des oberen Bollinger Bandes tendieren. Die zweite charttechnische Barriere liegt hierbei am lokalen Maximum vom 13. Juni bei 18.608 Punkten (Widerstand 2). Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO LONG 15.995,26 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DJ6V16)* mit einem Basispreis von 15.995,26 Punkten. Der Hebel liegt am 02.07.2024 um 07:00 Uhr bei rund 7,85. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig unter die Unterstützung bei 18.141 Punkten (Unterstützung 2) fällt. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.
» Gegenszenario: Verkaufswelle in Vorbereitung
Am Montag konnte der DAX mit einem Gap-Up in die neue Woche starten und dadurch temporär die Distributionszone, welche sich durch den GD 20 und GD 50 ausgebildet hat, überwinden. Bis zum Handelsende setzten dann allerdings wieder Schwächetendenzen ein. Hierdurch wurde der Tagesgewinn wieder abgemildert und der Tag wurde unter dem wegweisenden GD 50 beendet. Charttechnisch könnte heute eine neue Verkaufswelle starten, welche durch den Abverkauf unter den GD 20 ein weiteres, belastendes Verkaufssignal erzeugen könnte.
Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Gap Up“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 45 %, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursrückgang von 2 % zu rechnen.
In diesem Szenario lokalisiert das Tagestief vom 01. Juli bei 18.254 Punkten (Unterstützung 1) den ersten Haltebereich. Wenn dieser unterboten werden sollte, könnte eine sich beschleunigende Abwärtsdynamik in Richtung des Tagestiefs vom 27. Juni bei 18.141 Punkten (Unterstützung 2) entfalten. Belastend käme in diesem Szenario durch das Unterschreiten des GD 20 ein weiteres Verkaufssignal hinzu. Obendrein könnten hierdurch auch die Signallinien der Slow Stochastik wieder absinken. Wenn die grüne Signallinie des Oszillators dabei unter die rote Linie fällt, wird die Slow Stochastik ebenfalls ein Verkaufssignal auslösen. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO SHORT 20.730,82 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DQ0WCD)* mit einem Basispreis von 20.730,82 Punkten. Der Hebel liegt am 02.07.2024 um 07:00 Uhr bei 7,64. Das Short-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX über die Marke von 18.608 Punkten (Widerstand 2) steigt. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.
Der Chart zeigt die Entwicklung des Indikators der Slow Stochastik in der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Quelle: https://www.dzbank-wertpapiere.de/markets/daxanalyse
Der Chart zeigt die Entwicklung des Indikators der Slow Stochastik in der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Eine Kerze im Chart entspricht einer Börsenwoche. Quelle: https://www.dzbank-wertpapiere.de/markets/daxanalyse
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Täglich vor Börsenöffnung geben die technischen Analysten von TraderFox eine Einschätzung zum DAX – sowohl als PDF als auch als Video:
Hinweis:
Aussagen zu früheren Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen von Finanzinstrumenten oder Finanzindizes stellen keinen verlässlichen Indikator für künftige Wertentwicklungen dar. Eine Gewähr für den zukünftigen Kurs, Wert oder Ertrag eines in diesem Dokument genannten Finanzinstrumentes oder Finanzindex kann daher nicht übernommen werden.
Die Erfolgswahrscheinlichkeiten für das Signal „Gap Up“ beruhen auf einer historischen Auswertung des Signals auf den LS-DAX im Zeitraum vom 02.01.2000 bis zum 01.07.2024. Dabei wurden die folgenden Voreinstellungen und Filter vorgenommen:
– Chartsignal: Gap Up. Change: 0.004
– Performance> 0,10 %Perioden: 1
– Performance> -2,50 %Perioden: 5
– Performance< 1,20 %Perioden: 2
» Glossar
Abwärtstrend
Ein Abwärtstrend ist eine Situation, bei der der Tiefpunkt jeder aufeinanderfolgenden Kursrallye tiefer liegt, als derjenige der vorangegangenen Rallye und jeder Hochpunkt ebenfalls tiefer als der vorangegangene Hochpunkt liegt. Anders formuliert: Ein Abwärtstrend ist ein Muster mit fallenden Gipfeln und Tälern.
Bollinger Bänder
Die Bollinger Bänder sind ein relatives Bezugssystem, das Aufschluss darüber geben soll, ob ein Markt stark überkauft oder überverkauft ist. Das System wurde von John Bollinger in den 1970er Jahren entwickelt. Die Bollinger Bänder werden mit Hilfe eines 20-Tage Gleitenden Durchschnitts (GD) in das Chartbild eines Marktes eingezeichnet. Das untere Bollinger Band wird 2 Standardabweichungen unter dem 20er GD aufgetragen. Das obere Bollinger Band wird entsprechend 2 Standardabweichungen über dem 20er GD eingezeichnet. Wenn man eine Normalverteilung der Preisentwicklung unterstellt, befinden sich etwa 95% aller Marktpreise innerhalb der Bollinger Bänder. Wenn ein Markt stark fällt und sich deutlich unterhalb der Bollinger Bänder befindet, kann man von einer überverkauften Situation sprechen. Wenn ein Markt stark steigt und deutlich oberhalb des oberen Bollinger Bandes notiert, kann man von einer überkauften Situation sprechen.
Divergenz
Eine Situation, in der sich zwei Indikatoren nicht gegenseitig bestätigen. Bei der Oszillator-Analyse ist dies zum Beispiel der Fall, wenn die Kurse steigen, während ein Oszillator bereits anfängt zu fallen. Divergenzen warnen üblicherweise vor einem Trendwechsel. Das Gegenteil von Abweichung ist Bestätigung.
Doji
Ein Doji ist eine Kerze oder ein Kursstab (Bar), bei dem Eröffnung- und Schlusskurs auf dem gleichen Kursniveau liegen. Der Doji signalisiert in erster Linie Unentschlossenheit oder eine Pause in der Kursbewegung. Der Doji entsteht in der Regel in Konsolidierungen oder Seitwärtsbewegungen, aber auch am Ende von Kursbewegungen
Doppeltop
Diese Kursformation weist zwei ausgeprägte Gipfel auf. Die Trendumkehr ist abgeschlossen, wenn das mittlere Tal nach unten durchbrochen wird. Der doppelte Boden ist ein Spiegelbild des Doppeltops.
Fibonacci-Retracement
Leonardo Fibonacci war ein italienischer Mathematiker, der Zusammenhänge zwischen Zahlen festgestellt hat. Jede Fibonacci-Zahl ermittelt sich aus der Summe der beiden vorangegangenen Fibonacci-Zahlen. Den Beginn bildet die 0, womit sich folgende Zahlenreihe ergibt: 0, 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55, 89, 144… Wird nun das Verhältnis sämtlicher Fibonacci-Zahlen zueinander betrachtet, dann ergibt sich ein wiederholendes Muster.
Die Division einer Zahl durch die nachfolgende Zahl ergibt mit steigenden Werten ein Ergebnis nahe 0,618.
Die Division einer Zahl dieser Reihe durch die ihr vorangehende Zahl ergibt einen Wert nahe 1,618.
Die Division einer Zahl der Reihe durch die um zwei Stellen nachfolgende Zahl ergibt einen Wert nahe 0,382.
Die beiden Verhältniszahlen von einer Zahl zur nächst höheren (0,618) und der Zahl zur jeweils niedrigeren (1,618) sind auch als „Goldenes Verhältnis“ oder „Goldene Mitte“ bekannt und finden sich nicht nur in der Mathematik, sondern auch in der Musik, in der Kunst, der Architektur und der Biologie wieder.
Je höher die Zahlen, desto näher liegt das Ergebnis an diesem Verhältnis. Aus den Verhältnissen dieser Zahlen zueinander ergeben sich die Prozentwerte 38%, 50% und 63%. Trader nutzen diese Werte, um Zielmarken einer Kurskorrektur zu bestimmen. Es gibt statistisch keinen Nachweis für den Erfolg dieser Retracements.
Gap
Kurslücken sind Leerräume, die auf einem Balkenchart auf Kursniveaus auftreten, an denen kein Handel stattgefunden hat. Zu einer Aufwärtslücke kommt es, wenn der tiefste Kurs eines Handelstages höher ist, als der höchste Kurs des vorangegangenen Tages. Eine Aufwärtslücke (Gap Up) ist üblicherweise ein Zeichen von Marktstärke, während eine Abwärtslücke (Gap Down) ein Zeichen von Marktschwäche darstellt. Die drei wichtigsten Arten von Kurslücken sind Ausbruchslücke, Fortsetzungslücke und Erschöpfungslücke.
Gap Down
Ein Gap Down ist eine Kurslücke, welche zwischen den Preisen auf einem Chart entsteht. Dabei ist die abwärts gerichtete Bewegung so stark, dass dazwischen kein Handel stattfindet. Der erste Handel findet dann zu einem Kurs statt, welcher eine Lücke zum vorherigen Kurs darstellt.
Die sich öffnenden Lücken sind Ausdruck eines Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage. Es herrscht ein Angebotsüberhang.
Gap Up
Ein Gap Up ist eine Kurslücke, welche zwischen den Preisen auf einem Chart entsteht. Dabei ist die aufwärts gerichtete Bewegung so stark, dass dazwischen kein Handel stattfindet. Der erste Handel findet dann zu einem Kurs statt, welcher eine Lücke zum vorherigen Kurs darstellt.
Die sich öffnenden Lücken sind Ausdruck eines Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage. Es herrscht ein Nachfrageüberhang.
GD 200
GD 200 steht für Gleitender Durchschnitt über die vergangenen 200 Börsentage. Die 200-Tage-Linie gehört zu den einfachsten und bekanntesten Hilfsmitteln der Chartanalyse. Sie wird ermittelt, indem für jeden Tag das arithmetische Mittel der Schlusskurse der vergangenen 200 Handelstage berechnet wird und anschließend die einzelnen Durchschnittskurse miteinander verbunden werden.
Der GD 200 wird als trendfolgender Indikator genutzt. Wird die 200-Tage-Linie eines Titels von oben nach unten gerissen, so sprechen Charttechniker von einem Verkaufssignal. Im umgekehrten Fall fungiert er als Kaufsignal.
Long-Szenario
Der Marktteilnehmer setzt auf einen Kursanstieg.
Oszillator
Indikator, der bestimmt, ob sich ein Markt in einer überkauften oder überverkauften Situation befindet. Der Markt ist überkauft, wenn der Oszillator einen oberen Extremwert erreicht. Der Markt ist überverkauft, wenn der Oszillator einen unteren Extremwert erreicht.
Schulter-Kopf-Schulter-Formation
Die bekannteste der Umkehrformationen. An einem Markthöhepunkt werden drei ausgeprägte Gipfel gebildet, wobei der mittlere Gipfel (oder Kopf) etwas höher ist, als die beiden anderen Gipfel (Schultern). Wenn die Trendlinie (Nackenlinie), die die beiden dazwischen liegenden Täler verbindet, gebrochen wird, ist die Formation komplett. Eine Bodenformation ist das Spiegelbild der Topformation, sie wird umgekehrte oder inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation genannt.
Shooting Star
Der Shooting Star ist durch einen kleinen Körper am unteren Ende der Kursspanne gekennzeichnet und weist einen langen oberen Schatten auf. Die Einfärbung des Körpers ist nebensächlich. Das Kursmuster gibt einen ersten Warnhinweis, dass die Aufwärtsdynamik an Kraft verliert und dass eine Rallye während des Handels abverkauft wurde. Der Kerzenkörper des idealen Shooting Star befindet sich oberhalb des vorhergehenden Handelstages und hat mit einer Kurslücke eröffnet.
Short-Szenario
Der Marktteilnehmer setzt auf einen Kursrückgang.
Slow Stochastik
Die Stochastik ist ein mathematisches Verfahren zur Berechnung von Wahrscheinlichkeiten bei Zufallsverfahren. Mit dem Indikator der Slow Stochastik wird nach Umkehrpunkten im Markt gesucht. Charttechnische Relevanz erlangt der Indikator bei der Feststellung von Umkehrpunkten in Zeiten von Seitwärtsbewegungen und sich entwickelnden leichten Trends. Der Indikator sollte in Verbindung mit weiteren Indikatoren oder charttechnischen Mustern verwendet werden.
Der Indikator besteht aus zwei Linien, einer schnelleren grünen Linie, genannt (%K) und einer langsameren roten Linie (%D). Signale entstehen, wenn die beiden Linien einen Schnittpunkt aufweisen und/oder durch das Niveau auf der Skala. Die beiden Linien können Werte zwischen 0-100 annehmen. Theoriegemäß weisen Werte über 70-80 darauf hin, dass sich der Markt derzeit in einem überkauften Zustand befindet. Werte unterhalb von 20-30 weisen hingegen auf einen überverkauften Zustand hin.
Ein Kaufsignal entsteht, wenn die Linie %K die Linie %D von unten nach oben schneidet. Ein Verkaufssignal wird generiert, wenn die Linie %K die Linie %D von oben nach unten schneidet.
Wenn die %K-Linie die %D-Linie im Bereich von 20-30 oder niedriger von unten nach oben durchbricht, dann kommt es zum Kaufsignal. Analog dazu das Verkaufssignal. Wenn die %K-Linie im Bereich von 70-80 oder höher notiert und die %D Linie nach unten durchbricht, wird ein Verkaufssignal generiert.
Überkauft
Ein Begriff, der im Zusammenhang mit einem Oszillator verwendet wird. Erreicht ein Oszillator einen oberen Extremwert, so geht man davon aus, dass der Markt zu stark gestiegen und anfällig für einen Kurseinbruch ist.
Überverkauft
Ein Begriff, der im Zusammenhang mit einem Oszillator verwendet wird. Erreicht ein Oszillator einen unteren Extremwert, so geht man davon aus, dass der Markt zu stark gefallen und reif für eine Erholung ist.
Unterstützung
Ein Kurs oder Kursbereich unterhalb des aktuellen Kurses, wo die Kaufkraft groß genug ist, um einen Kursrückgang aufzuhalten. Ein früheres Reaktionstief bildet üblicherweise eine Unterstützungslinie
Widerstand
Das Gegenteil von Unterstützung. Widerstand entsteht auf dem Niveau eines früheren Kurshochs, wirkt als Barriere oberhalb des Marktkurses und kann einen Kursanstieg stoppen. (Siehe Unterstützung.)