Jahreshoch: Im Winter wahrscheinlicher
Der S&P 500® hat in diesem Jahr bereits 33 Mal ein neues Allzeithoch erreicht. Im
Verlauf dieser Rekordjagd haben die US-Standardwerte ihr Rekordlevel bis auf 5.500
Punkte ausgebaut. Die große Frage ist nun, ob das Aktienbarometer damit sein Pulver
bereits verschossen hat oder ob weiterhin das Motto „die Hausse nährt die Hausse“
gilt. Unter saisonalen Aspekten zeichnet sich das US-Wahljahr oftmals durch eine konstruktive
2. Jahreshälfte sowie insbesondere durch ein starkes Q3 aus. Gerade die Sommermonate
sind sonst eher als herausfordernde Börsenphase bekannt. Per Saldo liefert die Zyklik
derzeit also zusätzlichen Rückenwind. In der Folge möchten wir den Blickwinkel verändern
und eine andere Perspektive einnehmen. Auf Basis der Daten seit 1928 haben wir untersucht,
in welchen Kalendermonaten der S&P 500® seine Jahreshochs ausgebildet hat. 52 – also
mehr als die Hälfte aller Rekordstände – haben die amerikanischen Standardwerte in
den Monaten November, Dezember und Januar ausgeprägt. Etwas bereiter gefasst, beträgt
die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten eines Jahreshochs im Winterhalbjahr 72 %,
während lediglich 28 % der Jahreshochs im Sommerhalbjahr auftraten. Ein weiteres Argument
die laufende Hausse nicht zu früh abzuschreiben.
S&P 500® (Monthly)
Quelle: Refinitiv, HSBC / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart S&P 500®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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