» Unteres Bollinger Band im Fokus
Ausgehend vom Verlaufshoch des 12. Juni bei 18.650 Punkten hat der DAX eine dynamische Verkaufswelle bis in den überverkauften Bereich unter das untere Bollinger Band absolviert. Bis Freitag ist der Index dadurch temporär auf ein neues Verlaufstief bei 17.948 Punkten gesunken. Charttechnisch wird die Kursentwicklung neben der untergeordneten Abwärtstrendstruktur und den sich ausweitenden Bollinger Bändern derzeit auch durch Verkaufssignale des GD 20, GD 50 und eines in der überverkauften Slow Stochastik belastet. Die überverkaufte Marktlage und das seit Mitte November 2023 bestehende Kaufsignal des GD 200 könnten zum Auftakt der neuen Börsenwoche aber eine Erholungsbewegung in Richtung des unteren Bollinger Bandes begünstigen. Der Wiedereintritt in die Bollinger Bänder könnte den Index bis zum Tageshoch vom 14. Juni bei 18.300 Punkten (Widerstand 1) führen. Knapp über dieser Hürde verläuft der GD 50, welcher für die mittelfristige Kursentwicklung eine hohe Relevanz einnehmen wird. Kann der GD 50 überwunden werden, könnte das entstehende Kaufsignal zusammen mit einem bevorstehenden Kaufsignal in der überverkauften Slow Stochastik in den Folgetagen Kursanstiege bis zum absinkenden GD 20 bei derzeit 18.553 Punkten (Widerstand 2) begünstigen. Impulse erwarten die Investoren heute insbesondere durch die Daten zu den Anlageinvestitionen, der Industrieproduktion und der Arbeitslosenquote aus China für den Monat Mai. Obendrein wird die Pressekonferenz der NBS von den internationalen Investoren genau betrachtet. Vorbörslich wird der DAX mit einem Kursanstieg von +0,2 % getaxt. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX die Marke von 17.795 Punkten (Unterstützung 2) auf Schlusskursbasis unterschreitet.
» Präferiertes Szenario: Stabilisierung unter dem Bollinger Band
In der letzten Woche konnte der DAX am Mittwoch noch bis zum Handelsende über den GD 20 steigen, doch bereits am Folgetag setzte eine dynamische Korrekturbewegung ein. Hierdurch war der DAX am Donnerstag auf Schlusskursbasis bis unter das untere Bollinger Band in den überverkauften Bereich und zugleich unter den GD 50 gefallen. Die entstandenen Verkaufssignale wurden dann auch noch durch ein Verkaufssignal in der überverkauften Slow Stochastik bestätigt, welches bis heute intakt ist. Sollte nach dem panischen Ausverkauf vom Freitag in dieser Woche aber eine Kursstabilisierung einsetzen, dann könnte der Wiedereintritt in die Bollinger Bänder ein Etappenziel markieren. Eine solche Erholungsbewegung könnte wiederum dazu beitragen, dass die grüne Signallinie der Slow Stochastik über die rote Linie steigt. Hierdurch würde ein Kaufsignal erzeugt werden, welches zusammen mit dem seit Mitte November 2023 bestehenden Kaufsignal des GD 200 weitere Kursanstiege begünstigen könnte.
Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Gap Up“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 62 %, seit dem 02.01.2000, mit einer Rally von 2 % zu rechnen.
Der Abbau der überverkauften Marktlage und ein bevorstehendes Kaufsignal in der überverkauften Slow Stochastik könnten die Kursentwicklung in dieser Woche wieder zurück in die Bollinger Bänder führen. Dieser Etappenschritt ist notwendig, damit der Index anschließend in Richtung des Tageshochs vom 14. Juni bei 18.300 Punkten (Widerstand 1) tendieren könnte. Knapp über dieser Barriere verläuft der GD 50. Wenn die Distributionszone überwunden wird, könnte ein entstehendes Kaufsignal in den Folgetagen wiederum Anschlusskäufe bis zum absinkenden GD 20 begünstigen. Derzeit verläuft der GD 20 bei 18.553 Punkten (Widerstand 2). Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO LONG 15.696,62 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DJ6271)* mit einem Basispreis von 15.696,62 Punkten. Der Hebel liegt am 17.06.2024 um 07:00 Uhr bei rund 7,78. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig unter die Unterstützung bei 17.795 Punkten (Unterstützung 2) fällt. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.
» Gegenszenario: Etablierung eines Abwärtstrends
Ausgehend vom Allzeithoch des 15. Mai bei 18.890 Punkten hat der DAX in den letzten Wochen eine untergeordnete Abwärtstrendstruktur ausgebildet. Hierbei hat sich der Verkaufsdruck seit dem 13. Juni beschleunigt. Ausgangsbasis war ein Gap Down, welches zugleich den Ausbruch über den GD 20 negiert hatte. Anschließend hat sich die Verkaufsdynamik beschleunigt, wodurch der Index bis in den überverkauften Bereich unter das Bollinger Band gesunken ist. Gleichzeitig wurde auch der GD 50 unterboten. Die sich ausweitenden Bollinger Bänder in Kombination mit den Verkaufssignalen des GD 20, GD 50 und eines in der überverkauften Slow Stochastik könnten in den kommenden Wochen durch die Etablierung eines neuen Abwärtstrends weiteren Verkaufsdruck erzeugen.
Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Gap Up“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 49 %, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursrückgang von 2 % zu rechnen.
Obwohl der DAX den Handel sowohl am Donnerstag als auch am Freitag im überverkauften Bereich unterhalb des Bollinger Bandes im überverkauften Bereich beendet hat, könnte sich die Abwärtsdynamik nach einer temporären Verschnaufpause ausweiten. In diesem Szenario liegt das erste Etappenziel am Verlaufstief vom 02. Mai bei 17.872 Punkten (Unterstützung 1). Der nachhaltige Abverkauf unter diesen Haltebereich könnte wiederum Folgeverluste auslösen, wodurch der Index anschließend bis zum lokalen Minimum vom 25. April bei 17.795 Punkten (Unterstützung 2) tendieren könnte. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO SHORT 20.307,69 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DJ7MEP)* mit einem Basispreis von 20.307,69 Punkten. Der Hebel liegt am 17.06.2024 um 07:00 Uhr bei 7,82. Das Short-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX über die Marke von 18.553 Punkten (Widerstand 2) steigt. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.
Der Chart zeigt die Entwicklung des Indikators der Slow Stochastik in der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Quelle: https://www.dzbank-wertpapiere.de/markets/daxanalyse
Der Chart zeigt die Entwicklung des Indikators der Slow Stochastik in der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Eine Kerze im Chart entspricht einer Börsenwoche. Quelle: https://www.dzbank-wertpapiere.de/markets/daxanalyse
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Das von der DZ BANK bezüglich der zuvor genannten Produkte jeweils erstellte Basisinformationsblatt ist in der jeweils aktuellen Fassung auf der Internetseite der DZ BANK https://www.dzbank-wertpapiere.de/DJ29VR bzw. https://www.dzbank-wertpapiere.de/DJ7MEB (dort jeweils unter „Dokumente“) abrufbar. Dies gilt, solange das jeweilige Produkt für Privatanleger verfügbar ist.
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Täglich vor Börsenöffnung geben die technischen Analysten von TraderFox eine Einschätzung zum DAX – sowohl als PDF als auch als Video:
Hinweis:
Aussagen zu früheren Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen von Finanzinstrumenten oder Finanzindizes stellen keinen verlässlichen Indikator für künftige Wertentwicklungen dar. Eine Gewähr für den zukünftigen Kurs, Wert oder Ertrag eines in diesem Dokument genannten Finanzinstrumentes oder Finanzindex kann daher nicht übernommen werden.
Die Erfolgswahrscheinlichkeiten für das Signal „Gap Up“ beruhen auf einer historischen Auswertung des Signals auf den LS-DAX im Zeitraum vom 02.01.2000 bis zum 14.06.2024. Dabei wurden die folgenden Voreinstellungen und Filter vorgenommen:
– Chartsignal: Gap Up. Change: 0.001
– Performance< -0,10 %Perioden: 1
– Performance< -1,00 %Perioden: 5
– Performance> -4,40 %Perioden: 20
» Glossar
Abwärtstrend
Ein Abwärtstrend ist eine Situation, bei der der Tiefpunkt jeder aufeinanderfolgenden Kursrallye tiefer liegt, als derjenige der vorangegangenen Rallye und jeder Hochpunkt ebenfalls tiefer als der vorangegangene Hochpunkt liegt. Anders formuliert: Ein Abwärtstrend ist ein Muster mit fallenden Gipfeln und Tälern.
Bollinger Bänder
Die Bollinger Bänder sind ein relatives Bezugssystem, das Aufschluss darüber geben soll, ob ein Markt stark überkauft oder überverkauft ist. Das System wurde von John Bollinger in den 1970er Jahren entwickelt. Die Bollinger Bänder werden mit Hilfe eines 20-Tage Gleitenden Durchschnitts (GD) in das Chartbild eines Marktes eingezeichnet. Das untere Bollinger Band wird 2 Standardabweichungen unter dem 20er GD aufgetragen. Das obere Bollinger Band wird entsprechend 2 Standardabweichungen über dem 20er GD eingezeichnet. Wenn man eine Normalverteilung der Preisentwicklung unterstellt, befinden sich etwa 95% aller Marktpreise innerhalb der Bollinger Bänder. Wenn ein Markt stark fällt und sich deutlich unterhalb der Bollinger Bänder befindet, kann man von einer überverkauften Situation sprechen. Wenn ein Markt stark steigt und deutlich oberhalb des oberen Bollinger Bandes notiert, kann man von einer überkauften Situation sprechen.
Divergenz
Eine Situation, in der sich zwei Indikatoren nicht gegenseitig bestätigen. Bei der Oszillator-Analyse ist dies zum Beispiel der Fall, wenn die Kurse steigen, während ein Oszillator bereits anfängt zu fallen. Divergenzen warnen üblicherweise vor einem Trendwechsel. Das Gegenteil von Abweichung ist Bestätigung.
Doji
Ein Doji ist eine Kerze oder ein Kursstab (Bar), bei dem Eröffnung- und Schlusskurs auf dem gleichen Kursniveau liegen. Der Doji signalisiert in erster Linie Unentschlossenheit oder eine Pause in der Kursbewegung. Der Doji entsteht in der Regel in Konsolidierungen oder Seitwärtsbewegungen, aber auch am Ende von Kursbewegungen
Doppeltop
Diese Kursformation weist zwei ausgeprägte Gipfel auf. Die Trendumkehr ist abgeschlossen, wenn das mittlere Tal nach unten durchbrochen wird. Der doppelte Boden ist ein Spiegelbild des Doppeltops.
Fibonacci-Retracement
Leonardo Fibonacci war ein italienischer Mathematiker, der Zusammenhänge zwischen Zahlen festgestellt hat. Jede Fibonacci-Zahl ermittelt sich aus der Summe der beiden vorangegangenen Fibonacci-Zahlen. Den Beginn bildet die 0, womit sich folgende Zahlenreihe ergibt: 0, 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55, 89, 144… Wird nun das Verhältnis sämtlicher Fibonacci-Zahlen zueinander betrachtet, dann ergibt sich ein wiederholendes Muster.
Die Division einer Zahl durch die nachfolgende Zahl ergibt mit steigenden Werten ein Ergebnis nahe 0,618.
Die Division einer Zahl dieser Reihe durch die ihr vorangehende Zahl ergibt einen Wert nahe 1,618.
Die Division einer Zahl der Reihe durch die um zwei Stellen nachfolgende Zahl ergibt einen Wert nahe 0,382.
Die beiden Verhältniszahlen von einer Zahl zur nächst höheren (0,618) und der Zahl zur jeweils niedrigeren (1,618) sind auch als „Goldenes Verhältnis“ oder „Goldene Mitte“ bekannt und finden sich nicht nur in der Mathematik, sondern auch in der Musik, in der Kunst, der Architektur und der Biologie wieder.
Je höher die Zahlen, desto näher liegt das Ergebnis an diesem Verhältnis. Aus den Verhältnissen dieser Zahlen zueinander ergeben sich die Prozentwerte 38%, 50% und 63%. Trader nutzen diese Werte, um Zielmarken einer Kurskorrektur zu bestimmen. Es gibt statistisch keinen Nachweis für den Erfolg dieser Retracements.
Gap
Kurslücken sind Leerräume, die auf einem Balkenchart auf Kursniveaus auftreten, an denen kein Handel stattgefunden hat. Zu einer Aufwärtslücke kommt es, wenn der tiefste Kurs eines Handelstages höher ist, als der höchste Kurs des vorangegangenen Tages. Eine Aufwärtslücke (Gap Up) ist üblicherweise ein Zeichen von Marktstärke, während eine Abwärtslücke (Gap Down) ein Zeichen von Marktschwäche darstellt. Die drei wichtigsten Arten von Kurslücken sind Ausbruchslücke, Fortsetzungslücke und Erschöpfungslücke.
Gap Down
Ein Gap Down ist eine Kurslücke, welche zwischen den Preisen auf einem Chart entsteht. Dabei ist die abwärts gerichtete Bewegung so stark, dass dazwischen kein Handel stattfindet. Der erste Handel findet dann zu einem Kurs statt, welcher eine Lücke zum vorherigen Kurs darstellt.
Die sich öffnenden Lücken sind Ausdruck eines Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage. Es herrscht ein Angebotsüberhang.
Gap Up
Ein Gap Up ist eine Kurslücke, welche zwischen den Preisen auf einem Chart entsteht. Dabei ist die aufwärts gerichtete Bewegung so stark, dass dazwischen kein Handel stattfindet. Der erste Handel findet dann zu einem Kurs statt, welcher eine Lücke zum vorherigen Kurs darstellt.
Die sich öffnenden Lücken sind Ausdruck eines Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage. Es herrscht ein Nachfrageüberhang.
GD 200
GD 200 steht für Gleitender Durchschnitt über die vergangenen 200 Börsentage. Die 200-Tage-Linie gehört zu den einfachsten und bekanntesten Hilfsmitteln der Chartanalyse. Sie wird ermittelt, indem für jeden Tag das arithmetische Mittel der Schlusskurse der vergangenen 200 Handelstage berechnet wird und anschließend die einzelnen Durchschnittskurse miteinander verbunden werden.
Der GD 200 wird als trendfolgender Indikator genutzt. Wird die 200-Tage-Linie eines Titels von oben nach unten gerissen, so sprechen Charttechniker von einem Verkaufssignal. Im umgekehrten Fall fungiert er als Kaufsignal.
Long-Szenario
Der Marktteilnehmer setzt auf einen Kursanstieg.
Oszillator
Indikator, der bestimmt, ob sich ein Markt in einer überkauften oder überverkauften Situation befindet. Der Markt ist überkauft, wenn der Oszillator einen oberen Extremwert erreicht. Der Markt ist überverkauft, wenn der Oszillator einen unteren Extremwert erreicht.
Schulter-Kopf-Schulter-Formation
Die bekannteste der Umkehrformationen. An einem Markthöhepunkt werden drei ausgeprägte Gipfel gebildet, wobei der mittlere Gipfel (oder Kopf) etwas höher ist, als die beiden anderen Gipfel (Schultern). Wenn die Trendlinie (Nackenlinie), die die beiden dazwischen liegenden Täler verbindet, gebrochen wird, ist die Formation komplett. Eine Bodenformation ist das Spiegelbild der Topformation, sie wird umgekehrte oder inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation genannt.
Shooting Star
Der Shooting Star ist durch einen kleinen Körper am unteren Ende der Kursspanne gekennzeichnet und weist einen langen oberen Schatten auf. Die Einfärbung des Körpers ist nebensächlich. Das Kursmuster gibt einen ersten Warnhinweis, dass die Aufwärtsdynamik an Kraft verliert und dass eine Rallye während des Handels abverkauft wurde. Der Kerzenkörper des idealen Shooting Star befindet sich oberhalb des vorhergehenden Handelstages und hat mit einer Kurslücke eröffnet.
Short-Szenario
Der Marktteilnehmer setzt auf einen Kursrückgang.
Slow Stochastik
Die Stochastik ist ein mathematisches Verfahren zur Berechnung von Wahrscheinlichkeiten bei Zufallsverfahren. Mit dem Indikator der Slow Stochastik wird nach Umkehrpunkten im Markt gesucht. Charttechnische Relevanz erlangt der Indikator bei der Feststellung von Umkehrpunkten in Zeiten von Seitwärtsbewegungen und sich entwickelnden leichten Trends. Der Indikator sollte in Verbindung mit weiteren Indikatoren oder charttechnischen Mustern verwendet werden.
Der Indikator besteht aus zwei Linien, einer schnelleren grünen Linie, genannt (%K) und einer langsameren roten Linie (%D). Signale entstehen, wenn die beiden Linien einen Schnittpunkt aufweisen und/oder durch das Niveau auf der Skala. Die beiden Linien können Werte zwischen 0-100 annehmen. Theoriegemäß weisen Werte über 70-80 darauf hin, dass sich der Markt derzeit in einem überkauften Zustand befindet. Werte unterhalb von 20-30 weisen hingegen auf einen überverkauften Zustand hin.
Ein Kaufsignal entsteht, wenn die Linie %K die Linie %D von unten nach oben schneidet. Ein Verkaufssignal wird generiert, wenn die Linie %K die Linie %D von oben nach unten schneidet.
Wenn die %K-Linie die %D-Linie im Bereich von 20-30 oder niedriger von unten nach oben durchbricht, dann kommt es zum Kaufsignal. Analog dazu das Verkaufssignal. Wenn die %K-Linie im Bereich von 70-80 oder höher notiert und die %D Linie nach unten durchbricht, wird ein Verkaufssignal generiert.
Überkauft
Ein Begriff, der im Zusammenhang mit einem Oszillator verwendet wird. Erreicht ein Oszillator einen oberen Extremwert, so geht man davon aus, dass der Markt zu stark gestiegen und anfällig für einen Kurseinbruch ist.
Überverkauft
Ein Begriff, der im Zusammenhang mit einem Oszillator verwendet wird. Erreicht ein Oszillator einen unteren Extremwert, so geht man davon aus, dass der Markt zu stark gefallen und reif für eine Erholung ist.
Unterstützung
Ein Kurs oder Kursbereich unterhalb des aktuellen Kurses, wo die Kaufkraft groß genug ist, um einen Kursrückgang aufzuhalten. Ein früheres Reaktionstief bildet üblicherweise eine Unterstützungslinie
Widerstand
Das Gegenteil von Unterstützung. Widerstand entsteht auf dem Niveau eines früheren Kurshochs, wirkt als Barriere oberhalb des Marktkurses und kann einen Kursanstieg stoppen. (Siehe Unterstützung.)