» Hindernis notiert bei 18.227 Punkten
Nach der erfolgreichen Kursstabilisierung am unteren Bollinger Band am 19. April hat der seit Ende Oktober 2023 laufende Aufwärtstrend eine dynamische Trendfortsetzung eingeleitet. Hierbei konnte der DAX an drei Handelstagen in Folge jeweils mit einem Gap Up in den Tag starten. Diese Dynamik hat neben dem seit Mitte November 2023 bestehenden Kaufsignal des GD 200 an den letzten Tagen auch Kaufsignale durch das Überwinden des GD 50 und eines in der Slow Stochastik ausgelöst. Temporär konnte auch der GD 20 überwunden werden, doch im Tagesverlauf am Mittwoch hat der gleitende Durchschnitt seine Anziehungskraft erneut unter Beweis gestellt. Der Schlusskurs am Mittwoch lag unter dem GD 20, wodurch er noch ein Verkaufssignal ausweist. Sollte sich der der Index in den kommenden Tagen mit einem höheren Verlaufstief stabilisieren, dann könnte dieses lokale Minimum wiederum die Basis für eine Fortsetzung des übergeordneten Aufwärtstrends legen. In diesem Szenario liegt ein markantes Hindernis am Tageshoch vom 24. April bei 18.227 Punkten (Widerstand 1). Ein Kursanstieg über diese Barriere könnte wiederum in den Folgetagen weitere Kursanstiege bis zum Tagestief vom 04. April bei 18.339 Punkten (Widerstand 2) begünstigen. Die Berührung dieser Kursmarke würde wiederum ein Gap Closing auslösen und zugleich den Weg in Richtung des Allzeithochs vom 02. April ebnen. Neue Impulse erwarten die Investoren heute insbesondere durch das GfK-Konsumklima für Deutschland. Die Experten erwarten nach -27,4 Punkten im März einen Anstieg auf -25,9 Punkte im April. Vorbörslich wird der DAX mit einem Kursrückgang von -0,1 % getaxt. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX die Marke von 17.893 Punkten (Unterstützung 2) auf Schlusskursbasis unterschreitet.
» Präferiertes Szenario: Verschnaufpause nach der Erholungsbewegung
Im laufenden Monat April hat der seit Ende Oktober 2023 laufende Aufwärtstrend eine temporäre Korrekturbewegung absolviert. Hierbei wurde am 19. April ein lokales Minimum im Bereich des unteren Bollinger Bandes markiert, welches als Basis für eine Fortsetzung des übergeordneten Trends genutzt werden konnte. Es folgten drei Gap Ups in Folge, wodurch der Index sowohl den GD 20 als auch den GD 50 temporär zurückerobern konnte. Obendrein wurde ein Kaufsignal in der Slow Stochastik getriggert und ein weiteres Kaufsignal wird durch den GD 200 geliefert. Dennoch haben sich nach dem Kursanstieg um 598 Punkte in nur vier Handelstagen am Mittwoch erste Ermüdungserscheinungen gezeigt. Die rote Tageskerze hatte ihren Schlusskurs dabei auch unterhalb des GD 20, wodurch ein Verkaufssignal getriggert wurde. Sollte der DAX allerdings in den kommenden Tagen ein höheres Verlaufstief markieren, dann könnte dieses wiederum die Basis für eine weitere Aufwärtswelle legen.
Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Gap Down“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 61 %, seit dem 02.01.2000, mit einer Rally von 4 % zu rechnen.
Charttechnisch könnte die Etablierung eines höheren Verlaufstiefs in den kommenden Tagen die Basis für eine Fortsetzung des übergeordneten Aufwärtstrends legen. In diesem Szenario lokalisiert das gestrige Tageshoch bei 18.227 Punkten (Widerstand 1) ein Hindernis. Der nachhaltige Kursanstieg über diese Barriere könnte wiederum Anschlusskäufe in Richtung des Tagestiefs vom 04. April bei 18.339 Punkten (Widerstand 2) begünstigen. Die Berührung dieser Kursmarke würde eine noch offene Kurslücke schließen und könnte als Basis für eine Trendfortsetzung in Richtung des Allzeithochs fungieren. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO LONG 15.830,51 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DJ6XNA)* mit einem Basispreis von 15.830,51 Punkten. Der Hebel liegt am 25.04.2024 um 07:00 Uhr bei rund 8,00. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig unter die Unterstützung bei 17.893 Punkten (Unterstützung 2) fällt. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.
» Gegenszenario: Ausgangsbasis für neue Abwärtswelle wurde gelegt
Ausgehend vom Allzeithoch, welches am 02. April bei 18.573 Punkten markiert wurde, hat der DAX in den letzten Wochen eine Abwärtstrendstruktur mit fallenden Verlaufshochs und -tiefs im Chart etabliert. An den letzten drei Handelstagen konnte der Index dann eine Zwischenerholung mit täglich neuen Gap Ups starten, wodurch Kaufsignale getriggert und die überverkaufte Marktlage abgebaut wurden. Am Mittwoch zeigten sich dann allerdings erste Schwächetendenzen nach dem Kurssprung, welche den Index bis zum Handelsende wieder zurück zum GD 20 geführt haben. Sofern das etablierte, niedrigere Verlaufshoch heute weiteren Verkaufsdruck erzeugen sollte, dann könnte der GD 20 wieder nachhaltig unterboten werden. Dieser Etappenschritt ist notwendig, damit das entstehende Verkaufssignal weiteren Abgabedruck erzeugen kann.
Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Gap Down“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 19 %, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursrückgang von 4 % zu rechnen.
Charttechnisch könnte am Mittwoch ein niedrigeres Verlaufshoch markiert worden sein, welches die Basis für eine neue Abwärtswelle gelegt haben könnte. In diesem Szenario könnte der nachhaltige Abverkauf unter den GD 20 in Kombination mit einem Kursrutsch unter das Tagestief vom 24. April bei 18.055 Punkten (Unterstützung 1) die Basis für eine sich beschleunigende Abwärtsdynamik legen. Hierbei würde der seit Anfang April bestehende Abwärtstrend bestätigt werden. Folgeverluste könnten den Index dabei in Richtung des Tageshochs vom 22. April bei 17.893 Punkten (Unterstützung 2) tendieren lassen. Durch die Berührung dieser Kursmarke würde wiederum eine seither bestehende und noch offene Kurslücke wieder geschlossen werden. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO SHORT 20.194,17 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DJ7JX8)* mit einem Basispreis von 20.194,17 Punkten. Der Hebel liegt am 25.04.2024 um 07:00 Uhr bei 8,58. Das Short-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX über die Marke von 18.339 Punkten (Widerstand 2) steigt. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.
Der Chart zeigt die Entwicklung des Indikators der Slow Stochastik in der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Quelle: https://www.dzbank-wertpapiere.de/markets/daxanalyse
Der Chart zeigt die Entwicklung des Indikators der Slow Stochastik in der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Eine Kerze im Chart entspricht einer Börsenwoche. Quelle: https://www.dzbank-wertpapiere.de/markets/daxanalyse
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Täglich vor Börsenöffnung geben die technischen Analysten von TraderFox eine Einschätzung zum DAX – sowohl als PDF als auch als Video:
Hinweis:
Aussagen zu früheren Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen von Finanzinstrumenten oder Finanzindizes stellen keinen verlässlichen Indikator für künftige Wertentwicklungen dar. Eine Gewähr für den zukünftigen Kurs, Wert oder Ertrag eines in diesem Dokument genannten Finanzinstrumentes oder Finanzindex kann daher nicht übernommen werden.
Die Erfolgswahrscheinlichkeiten für das Signal „Gap Down“ beruhen auf einer historischen Auswertung des Signals auf den LS-DAX im Zeitraum vom 02.01.2000 bis zum 24.04.2024. Dabei wurden die folgenden Voreinstellungen und Filter vorgenommen:
– Chartsignal: Gap Down. Change: 0.005
– Performance< 0,00 %Perioden: 20
– Performance< -1,00 %Perioden: 3
– Performance< -1,20 %Perioden: 1
– Performance> -1,80 %Perioden: 1
» Glossar
Abwärtstrend
Ein Abwärtstrend ist eine Situation, bei der der Tiefpunkt jeder aufeinanderfolgenden Kursrallye tiefer liegt, als derjenige der vorangegangenen Rallye und jeder Hochpunkt ebenfalls tiefer als der vorangegangene Hochpunkt liegt. Anders formuliert: Ein Abwärtstrend ist ein Muster mit fallenden Gipfeln und Tälern.
Bollinger Bänder
Die Bollinger Bänder sind ein relatives Bezugssystem, das Aufschluss darüber geben soll, ob ein Markt stark überkauft oder überverkauft ist. Das System wurde von John Bollinger in den 1970er Jahren entwickelt. Die Bollinger Bänder werden mit Hilfe eines 20-Tage Gleitenden Durchschnitts (GD) in das Chartbild eines Marktes eingezeichnet. Das untere Bollinger Band wird 2 Standardabweichungen unter dem 20er GD aufgetragen. Das obere Bollinger Band wird entsprechend 2 Standardabweichungen über dem 20er GD eingezeichnet. Wenn man eine Normalverteilung der Preisentwicklung unterstellt, befinden sich etwa 95% aller Marktpreise innerhalb der Bollinger Bänder. Wenn ein Markt stark fällt und sich deutlich unterhalb der Bollinger Bänder befindet, kann man von einer überverkauften Situation sprechen. Wenn ein Markt stark steigt und deutlich oberhalb des oberen Bollinger Bandes notiert, kann man von einer überkauften Situation sprechen.
Divergenz
Eine Situation, in der sich zwei Indikatoren nicht gegenseitig bestätigen. Bei der Oszillator-Analyse ist dies zum Beispiel der Fall, wenn die Kurse steigen, während ein Oszillator bereits anfängt zu fallen. Divergenzen warnen üblicherweise vor einem Trendwechsel. Das Gegenteil von Abweichung ist Bestätigung.
Doji
Ein Doji ist eine Kerze oder ein Kursstab (Bar), bei dem Eröffnung- und Schlusskurs auf dem gleichen Kursniveau liegen. Der Doji signalisiert in erster Linie Unentschlossenheit oder eine Pause in der Kursbewegung. Der Doji entsteht in der Regel in Konsolidierungen oder Seitwärtsbewegungen, aber auch am Ende von Kursbewegungen
Doppeltop
Diese Kursformation weist zwei ausgeprägte Gipfel auf. Die Trendumkehr ist abgeschlossen, wenn das mittlere Tal nach unten durchbrochen wird. Der doppelte Boden ist ein Spiegelbild des Doppeltops.
Fibonacci-Retracement
Leonardo Fibonacci war ein italienischer Mathematiker, der Zusammenhänge zwischen Zahlen festgestellt hat. Jede Fibonacci-Zahl ermittelt sich aus der Summe der beiden vorangegangenen Fibonacci-Zahlen. Den Beginn bildet die 0, womit sich folgende Zahlenreihe ergibt: 0, 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55, 89, 144… Wird nun das Verhältnis sämtlicher Fibonacci-Zahlen zueinander betrachtet, dann ergibt sich ein wiederholendes Muster.
Die Division einer Zahl durch die nachfolgende Zahl ergibt mit steigenden Werten ein Ergebnis nahe 0,618.
Die Division einer Zahl dieser Reihe durch die ihr vorangehende Zahl ergibt einen Wert nahe 1,618.
Die Division einer Zahl der Reihe durch die um zwei Stellen nachfolgende Zahl ergibt einen Wert nahe 0,382.
Die beiden Verhältniszahlen von einer Zahl zur nächst höheren (0,618) und der Zahl zur jeweils niedrigeren (1,618) sind auch als „Goldenes Verhältnis“ oder „Goldene Mitte“ bekannt und finden sich nicht nur in der Mathematik, sondern auch in der Musik, in der Kunst, der Architektur und der Biologie wieder.
Je höher die Zahlen, desto näher liegt das Ergebnis an diesem Verhältnis. Aus den Verhältnissen dieser Zahlen zueinander ergeben sich die Prozentwerte 38%, 50% und 63%. Trader nutzen diese Werte, um Zielmarken einer Kurskorrektur zu bestimmen. Es gibt statistisch keinen Nachweis für den Erfolg dieser Retracements.
Gap
Kurslücken sind Leerräume, die auf einem Balkenchart auf Kursniveaus auftreten, an denen kein Handel stattgefunden hat. Zu einer Aufwärtslücke kommt es, wenn der tiefste Kurs eines Handelstages höher ist, als der höchste Kurs des vorangegangenen Tages. Eine Aufwärtslücke (Gap Up) ist üblicherweise ein Zeichen von Marktstärke, während eine Abwärtslücke (Gap Down) ein Zeichen von Marktschwäche darstellt. Die drei wichtigsten Arten von Kurslücken sind Ausbruchslücke, Fortsetzungslücke und Erschöpfungslücke.
Gap Down
Ein Gap Down ist eine Kurslücke, welche zwischen den Preisen auf einem Chart entsteht. Dabei ist die abwärts gerichtete Bewegung so stark, dass dazwischen kein Handel stattfindet. Der erste Handel findet dann zu einem Kurs statt, welcher eine Lücke zum vorherigen Kurs darstellt.
Die sich öffnenden Lücken sind Ausdruck eines Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage. Es herrscht ein Angebotsüberhang.
Gap Up
Ein Gap Up ist eine Kurslücke, welche zwischen den Preisen auf einem Chart entsteht. Dabei ist die aufwärts gerichtete Bewegung so stark, dass dazwischen kein Handel stattfindet. Der erste Handel findet dann zu einem Kurs statt, welcher eine Lücke zum vorherigen Kurs darstellt.
Die sich öffnenden Lücken sind Ausdruck eines Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage. Es herrscht ein Nachfrageüberhang.
GD 200
GD 200 steht für Gleitender Durchschnitt über die vergangenen 200 Börsentage. Die 200-Tage-Linie gehört zu den einfachsten und bekanntesten Hilfsmitteln der Chartanalyse. Sie wird ermittelt, indem für jeden Tag das arithmetische Mittel der Schlusskurse der vergangenen 200 Handelstage berechnet wird und anschließend die einzelnen Durchschnittskurse miteinander verbunden werden.
Der GD 200 wird als trendfolgender Indikator genutzt. Wird die 200-Tage-Linie eines Titels von oben nach unten gerissen, so sprechen Charttechniker von einem Verkaufssignal. Im umgekehrten Fall fungiert er als Kaufsignal.
Long-Szenario
Der Marktteilnehmer setzt auf einen Kursanstieg.
Oszillator
Indikator, der bestimmt, ob sich ein Markt in einer überkauften oder überverkauften Situation befindet. Der Markt ist überkauft, wenn der Oszillator einen oberen Extremwert erreicht. Der Markt ist überverkauft, wenn der Oszillator einen unteren Extremwert erreicht.
Schulter-Kopf-Schulter-Formation
Die bekannteste der Umkehrformationen. An einem Markthöhepunkt werden drei ausgeprägte Gipfel gebildet, wobei der mittlere Gipfel (oder Kopf) etwas höher ist, als die beiden anderen Gipfel (Schultern). Wenn die Trendlinie (Nackenlinie), die die beiden dazwischen liegenden Täler verbindet, gebrochen wird, ist die Formation komplett. Eine Bodenformation ist das Spiegelbild der Topformation, sie wird umgekehrte oder inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation genannt.
Shooting Star
Der Shooting Star ist durch einen kleinen Körper am unteren Ende der Kursspanne gekennzeichnet und weist einen langen oberen Schatten auf. Die Einfärbung des Körpers ist nebensächlich. Das Kursmuster gibt einen ersten Warnhinweis, dass die Aufwärtsdynamik an Kraft verliert und dass eine Rallye während des Handels abverkauft wurde. Der Kerzenkörper des idealen Shooting Star befindet sich oberhalb des vorhergehenden Handelstages und hat mit einer Kurslücke eröffnet.
Short-Szenario
Der Marktteilnehmer setzt auf einen Kursrückgang.
Slow Stochastik
Die Stochastik ist ein mathematisches Verfahren zur Berechnung von Wahrscheinlichkeiten bei Zufallsverfahren. Mit dem Indikator der Slow Stochastik wird nach Umkehrpunkten im Markt gesucht. Charttechnische Relevanz erlangt der Indikator bei der Feststellung von Umkehrpunkten in Zeiten von Seitwärtsbewegungen und sich entwickelnden leichten Trends. Der Indikator sollte in Verbindung mit weiteren Indikatoren oder charttechnischen Mustern verwendet werden.
Der Indikator besteht aus zwei Linien, einer schnelleren grünen Linie, genannt (%K) und einer langsameren roten Linie (%D). Signale entstehen, wenn die beiden Linien einen Schnittpunkt aufweisen und/oder durch das Niveau auf der Skala. Die beiden Linien können Werte zwischen 0-100 annehmen. Theoriegemäß weisen Werte über 70-80 darauf hin, dass sich der Markt derzeit in einem überkauften Zustand befindet. Werte unterhalb von 20-30 weisen hingegen auf einen überverkauften Zustand hin.
Ein Kaufsignal entsteht, wenn die Linie %K die Linie %D von unten nach oben schneidet. Ein Verkaufssignal wird generiert, wenn die Linie %K die Linie %D von oben nach unten schneidet.
Wenn die %K-Linie die %D-Linie im Bereich von 20-30 oder niedriger von unten nach oben durchbricht, dann kommt es zum Kaufsignal. Analog dazu das Verkaufssignal. Wenn die %K-Linie im Bereich von 70-80 oder höher notiert und die %D Linie nach unten durchbricht, wird ein Verkaufssignal generiert.
Überkauft
Ein Begriff, der im Zusammenhang mit einem Oszillator verwendet wird. Erreicht ein Oszillator einen oberen Extremwert, so geht man davon aus, dass der Markt zu stark gestiegen und anfällig für einen Kurseinbruch ist.
Überverkauft
Ein Begriff, der im Zusammenhang mit einem Oszillator verwendet wird. Erreicht ein Oszillator einen unteren Extremwert, so geht man davon aus, dass der Markt zu stark gefallen und reif für eine Erholung ist.
Unterstützung
Ein Kurs oder Kursbereich unterhalb des aktuellen Kurses, wo die Kaufkraft groß genug ist, um einen Kursrückgang aufzuhalten. Ein früheres Reaktionstief bildet üblicherweise eine Unterstützungslinie
Widerstand
Das Gegenteil von Unterstützung. Widerstand entsteht auf dem Niveau eines früheren Kurshochs, wirkt als Barriere oberhalb des Marktkurses und kann einen Kursanstieg stoppen. (Siehe Unterstützung.)