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Daimler-Modelle sollen dank Karbonfasern leichter werden

Daimler hat ein Gewichtsproblem: Die Fahrzeuge des Stuttgarter Premiumherstellers sind schwer und verbrauchen deshalb viel Treibstoff, das wiederum führt zu einem hohen CO2-Ausstoß. Die EU-Klimaschutzrichtlinien setzen den Autokonzern unter Druck den CO2-Ausstoß schnell zu senken.

Hunderte Millionen Euro für leichtere Werkstoffe
Daimler investiert deshalb mehrere hundert Millionen Euro in leichtere Werkstoffe. Damit sollen die Modelle mit jeder neuen Generation um "gut 100 Kilogramm abspecken", so Forschungschef Thomas Weber. Der gesamte Forschungs- und Entwicklungsetat soll für die Geschäftsjahre 2011 und 2012 bei jeweils 10 Milliarden Euro liegen, danach mit dem Umsatz weiter ansteigen. Die Fahrzeuge von Daimler haben im Vergleich zu den beiden anderen Premium-Herstellern Audi und BMW bislang den höchsten Spritverbrauch, demzufolge liegt auch der CO2-Ausstoß höher.

Leichtbau reduziert CO2-Ausstoß und Sprit-Verbrauch
Bisher wurden die Modelle immer schwerer: Vor 50 Jahren wog eine vergleichbare Limousine noch 1.100 Kilogramm, heute bringt die S-Klasse mehr als 1.900 Kilogramm auf die Waage. Dieser Trend ist gebrochen, jetzt sollen die Autos wieder leichter werden. Denn ein geringeres Gewicht wirkt sich positiv auf den CO2-Ausstoß und den Sprit-Verbrauch aus: Pro 100 Kilogramm Gewichtseinsparung werden 8 Gramm CO2 vermieden und 0,3 Liter Kraftstoff gespart.

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