Marktbreite mit Knalleffekt
Die Analyse der Marktbreite gehört zu den elementaren Stärken der Technischen Analyse
und deshalb zu unseren absoluten Pflichtaufgaben. Besonders gerne schauen wir dabei
auf die Advance-/Decline-Linie – den ältesten Marktbreiteindikator überhaupt. Mathematisch
ergibt sich der nebenstehende Chartverlauf aus dem Saldo von gestiegenen und gefallenen
Aktien für alle an der NYSE notierten Papiere. Wenn mehr Titel steigen als fallen,
kann es nicht die schlechteste Marktphase sein. Anders ausgedrückt, ein Aufwärtstrend
ist anhand dieses Maßstabes solange gesund, wie er von der Mehrzahl der Aktien getragen
wird. In diesem Kontext sorgt die A-/D-Linie (NYSE) derzeit für einen echten Knalleffekt,
denn der Marktbreitemaßstab hat zuletzt ein neues Rekordlevel erreicht (siehe Chart).
Chattechnisch kann die Kursentwicklung der letzten drei Jahre zudem als klassische
Schiebezone interpretiert werden. Das neue Allzeithoch sorgt nun für den Ausbruch
aus der beschriebenen Tradingrange und somit ein echtes Ausrufezeichen. Per Saldo
ist die grundsätzliche Marktverfassung deshalb als gut und der zugrundeliegende Aufwärtstrend
als absolut intakt zu bezeichnen.
Advance-/Decline-Linie NYSE (Daily)
Quelle: Macrobond & HSBC
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