Interne Trendlinie von doppelter Bedeutung
In der Karnevalspause ist ein neuer Chart entstanden, den wir als langfristigen Orientierungsmaßstab
sehr attraktiv finden: Hier ist er! Im Wochenbereich lässt sich beim DAX® ein interessanter
Aufwärtstrendkanal seit dem Jahr 2012 konstruieren. Während die Tiefpunkte von 2012
und 2020 als untere Leitplanke (akt. bei 9.762 Punkten) dienen, fungieren die verschiedenen
Hochs seit dem Jahr 2015 als obere Begrenzung (akt. bei 17.607 Punkten). Das eigentlich
Spannende ist aber etwas Anderes: Es lassen sich seither zwei zusätzliche interne
Trendlinien einzeichnen, wobei die 2022er-Korrektur auf Basis der unteren (Hilfs-)trendlinie
und das 2023er-Pendant auf Basis der Oberen auslief (siehe Chart). Neben dem intakten
Trend ist das ein weiteres konstruktives Zeichen, wenn „bearishe“ Gegenbewegungen
auf einem höheren Niveau enden. Die obere, interne Trendlinie (akt. bei 14.789 Punkten)
fällt zudem mit dem Tief vom Oktober vergangenen Jahres (14.630 Punkte) sowie der
200-Wochen-Linie (akt. bei 14.549 Punkten) zusammen. Auf diesem Level besteht also
eine massive Rückzugszone, welche unter strategischen Gesichtspunkten als langfristige
Absicherung prädestiniert ist.
DAX® (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Korrektur abgeschlossen: Kurs Rekordhoch?
Von April 2023 bis Januar 2024 durchlief die Hensoldt-Aktie eine korrektive Phase,
welche sich aus charttechnischer Sicht in Form eines „bullishen“ Keils vollzog. Der
Ausbruch auf der Oberseite weckt nun Hoffnungen auf eine Rückkehr in die Erfolgsspur.
In die gleiche Kerbe schlagen diverse Indikatoren. Hervorheben möchten wir das neue
Einstiegssignal seitens des MACD sowie die Bodenbildung im Verlauf der Relativen Stärke
(Levy). Als charttechnischer Katalysator kommen nun auch noch der Spurt über die 38-Wochen-Linie
(akt. bei 28,29 EUR) sowie das jüngste Aufwärtsgap bei 30,40/30,85 EUR hinzu. Perspektivisch
eröffnet die o. g. Keilformation sogar ein hinreichendes Anschlusspotenzial um wieder
Kurs auf das bisherige Allzeithoch vom April 2023 bei 37,54 EUR zu nehmen. Im Monatsbereich
unterstreicht das jüngst ausgeprägte konstruktive Candlestickmuster in Form eines
sog. „morning stars“ die aktuell vielversprechende Ausgangslage. Unter Money Management-Aspekten
können Anlegerinnen und Anleger – je nach Risikoneigung – entweder die o. g. Kurslücke
oder aber den langfristigen gleitenden Durchschnitt als Absicherung auf der Unterseite
heranziehen.
HENSOLDT (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart HENSOLDT
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Modell + Boden = doppelt attraktiv?
Jede Woche filtern wir anhand von insgesamt sieben – mehrheitlich trendfolgenden Indikatoren
– die 160 deutschen Standardwerte aus DAX®, MDAX® und SDAX®. Diese objektive Auswertung
fördert immer wieder gleichermaßen spannende wie aussichtsreiche Tradingkandidaten
zu Tage. In dieser Woche weiß mit der Kion-Aktie ein Titel zu gefallen, welcher zuletzt
nicht gerade als Liebling von Anlegerinnen und Anlegern galt. Zu der Indikatorauswertung
kommt eine überaus spannende Chartkonstellation hinzu. Nach der Rückeroberung der
38-Wochen-Linie (akt. bei 36,05 EUR) gelang zuletzt auch noch der Sprung über die
Hochs des vergangenen Jahres bei 40 EUR. Dank dieser Entwicklung liegt inzwischen
eine Bodenbildung vor (siehe Chart). Rein rechnerisch hält diese ein Kurspotenzial
von rund 12 EUR bereit. Perspektivisch sind also wieder Notierungen oberhalb der Marke
von 50 EUR möglich. Auf dem Weg in diese Region markiert das Hoch vom Juli 2022 ein
wichtiges Etappenziel. Um die aktuelle Steilvorlage nicht zu gefährden, gilt es in
Zukunft, nicht mehr nachhaltig unter die Hochpunkte vom Mai und Juli vergangenen Jahres
bei 39,04/38,90 EUR zurückzufallen.
Kion Group (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Kion Group
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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