Ein neuer Aufschwung bei den Investitionen in Chipfabriken startet ab 2025 und sollte bis Ende der Dekade anhalten. Der Bedarf an KI-Chips, Elektromobilität sowie ein neuer Upgrade-Zyklus bei PCs und Smartphones sorgt dafür. PVA TePla wird einen steigenden Bedarf an Kristallzuchtanlagen und Inspektionssystemen verzeichnen. Weiteres Wachstum ist in den nächsten Jahren drin, da der Konzern auch neue Märkte wie die Luftfahrt und Green Energy adressiert!
Der Chipmarkt durchschreitet die Talsohle im Jahr 2024 und ein neuer Aufschwung startet!
Die Aussagen aus der Chipbranche seit Jahresbeginn werden ermutigender. Mitte Januar 2024 sprach der führende Auftragsfertiger TSMC davon, dass das Geschäft die Talsohle erreicht und in diesem Jahr wieder ein gesundes Wachstum drin ist. Der Monopolist bei EUV-Anlagen ASML sieht erste Anzeichen für einen Aufschwung der Branche, wie verbesserte Lagerbestände und einen höheren Ordereingang. „Die Halbleiterindustrie arbeitet sich weiter durch die Talsohle des Zyklus“, kommunizierte ASML Ende Januar. Das Zeitalter der Künstliche Intelligenz (KI) mit einem massiven Bedarf an Rechenkapazitäten, die Elektrifizierung von Autos, Übergang zu 5G, der Cloud sowie zu Edge AI, wo KI-Verarbeitungsprozesse auf den Endgeräten wie Smartphones und PCs stattfinden, werden den Bedarf an Chips anschieben. Hinzu kommen die Bestrebungen von Meta Platforms Inc., eine allgemeine Intelligenz aufzubauen. Zudem erwartet NVIDIA-CEO Huang mehr Nachfrage nach KI-Chips durch souveräne KI-Fähigkeiten, welche Staaten wie Frankreich, Japan und Kanada aufbauen dürften. Schließlich wird die Branche durch starke Subventionswellen von den USA, Südkorea, Japan sowie Europa beflügelt, um die Wertschöpfungsketten für die Chipherstellung regional zu diversifizieren.
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