Vor möglicher Bodenbildung
Der Chartverlauf der 10-jährigen Rendite USA gestaltet sich derzeit extrem spannend.
Nach dem Zinshoch vom Oktober und dem Test der „magischen 5 %-Marke“ durchlief das
Renditebarometer eine korrektive Phase. Diese könnte nun vor ihrem Ende stehen, denn
die beiden Tiefpunkte von Ende Dezember und vom 1. Februar bei 3,78 % bzw. 3,82 %
bilden womöglich einen klassischen Doppelboden (siehe Chart). Was für einen nachhaltigen
Befreiungsschlag aus charttechnischer Sicht allerdings noch fehlt, ist ein Spurt über
das Zwischenerholungshoch bei 4,20 %. Interessant ist in diesem Kontext, dass die
10-jährige Rendite USA zudem mit den Glättungslinien der letzten 50 bzw. 200 Tage
(akt. bei 4,07 %/4,10 %) ringt. Gelingt die untere Umkehr, dann ergibt sich aus der
diskutierten Bodenbildung ein rechnerisches Anschlusspotenzial von 0,40 %-Punkten.
Die Hoffnungen auf fallende Langfristzinsen dürften sich dann deutlich verzögern.
Als Risiko sehen wir in diesem Kontext ein schnelles Rebreak der o. g. Durchschnitte,
welche sich im Ausbruchsfall als Stopp-Loss auf der Unterseite anbieten.
10-jährige Rendite USA (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart 10-jährige Rendite USA
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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