Haltezone als Silberstreif
Seit dem Rekordhoch von Anfang 2022 bei 260 EUR durchläuft die Sto-Aktie eine schwierige
Marktphase, in deren Verlauf es zuletzt erneut zu einer Belastungsprobe der wichtigen
Haltezone bei rund 120 EUR kam. Während der vergangenen 13 Jahre hat der Titel hier
immer wieder wichtige Hoch- und Tiefpunkte ausgeprägt. Die dadurch entstehende horizontale
Rückzugszone wird durch das 61,8%-Fibonacci-Retracement der gesamten Aufwärtsbewegung
seit November 2008 (115,14 EUR) noch zusätzlich untermauert. Hoffnung auf ein Halten
der beschriebenen Bastion weckt z. B. die positive Divergenz, welche der MACD ausweist.
Obwohl der Kurs seitwärts verläuft, zeichnet sich der Trendfolger durch einen ansteigenden
Verlauf und ein Einstiegssignal aus. Solche positiven Divergenzen signalisieren oftmals
einen hohen Reifegrad der vorangegangenen Abwärtsbewegung. Was aus charttechnischer
Sicht allerdings noch fehlt, ist ein Sprung über das Novemberhoch bei 134,80 EUR,
der eine kurzfristige Bodenbildung mit einem Anschlusspotenzial von knapp 20 EUR vervollständigen
würde. Zumindest die 200-Wochen-Linie (akt. bei 152,99 EUR) rückt dann wieder auf
die Agenda. Um die aktuelle Stabilisierung nicht zu gefährden, sollte die Aktie das
2022er-Jahrestief bei 112,40 EUR indes nicht mehr unterschreiten.
Sto Vz. (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Sto Vz.
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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