BioNTech: Das nächste große Ding – personalisierte Krebsimpfstoffe sollen bis 2030 verfügbar sein!


BioNTech wurde in der Corona-Pandemie mit seinen mRNA-Impfstoffen groß. Das verdiente Geld wird in die Onkologie-Pipeline investiert. Nachdem man jüngst gute Studiendaten mit dem Krebsimpfstoff BNT211 erzielt hatte, will das Unternehmen bis 2030 die Kommerzialisierung von personalisierten Krebsimpfstoffen schaffen. Ein gigantisches Marktpotenzial winkt!

Die Impfbereitschaft ebbt ab. Die Umsätze und Gewinne brechen ein!

2020 trat Europa in die Corona-Pandemie ein. Mittlerweile sind Impfstoffe verfügbar, die Bevölkerung hat eine Grundimmunisierung durchlaufen und es hat ein Gewöhnungseffekt eingesetzt. Infolge nahm die Bereitschaft zu Impfungen ab. BioNTech bekommt das bei der Umsatz- und Ertragsentwicklung zu spüren. Im 3. Quartal 2023 sanken die Erlöse um 74 Prozent auf 895,3 Millionen Euro. Der Nettogewinn brach um über 90 Prozent auf 160,6 Millionen Euro ein. Neben einer geringen Nachfrage wirkten sich Abwertungen von Vorräten beim Kooperationspartner Pfizer negativ aus. Der Fokus von BioNTech liegt jetzt darauf, die Pipeline voranzubringen. Ein breitgefächertes Spektrum an ergänzenden Technologien soll aufgebaut werden, welches Wirkstoffklassen wie Krebsimpfstoffen, Zelltherapien sowie Immuncheckpoint-Modulatoren umfasst. „Damit wollen wir innovative Therapien entwickeln und den Behandlungsstandard für Krebspatientinnen und -patienten verbessern“, so BioNTech-Chef Prof. Dr. Ugur Sahin.



Wenn Sie regelmäßig Informationen von der DZ BANK erhalten möchten, so können Sie sich kostenlos zu den verschiedenen Veröffentlichungen rund um Trading und Geldanlage anmelden:




Weiter zum vollständigen Artikel bei DZ BANK News