Die Stabilität und Größe des Konzerns sind beeindruckend
Die Aktie des auf Zahlungsabwicklung und Finanzdienstleistungen spezialisierten Konzerns Visa erweist sich in der derzeitigen herausfordernden Marktphase als Stabilitätsanker. Die Erfolgsgeschichte des Kreditkartenunternehmens ist beeindruckend: Erreichte der Aktienkurs im Corona-Tief beinahe die 10-USD-Marke, handelt die Aktie nun in Schlagdistanz zum Allzeithoch, das bei rund 252 USD notiert. Das Jahr 2023 war und ist – wie auch schon die Jahre zuvor – von großer Unsicherheit in Bezug auf das makroökonomische Umfeld geprägt. Die Befürchtungen einer Rezession sind allgegenwärtig. Wir erleben eine hohe Volatilität an den Rentenmärkten, die Zinssätze sind weltweit so hoch wie lange nicht mehr. Die zuletzt hohe Inflation schwächt sich glücklicherweise etwas ab, belastet viele Verbraucher allerdings immer noch. Der Kreditkartenanbieter Visa hält diesen Herausforderungen wieder einmal stand und konnte zuletzt für das Geschäftsjahr 2023 einmal mehr zweistellige Wachstumsraten vermelden. Die Nettoeinnahmen für das gesamte Geschäftsjahr stiegen um 11 %, der Gewinn je Aktie konnte sogar um 17 % zulegen. Dabei ist die Größe des Konzerns beachtlich: Visa ist in über 200 Ländern und Regionen weltweit aktiv und verfügt über eine starke globale Präsenz. Das Unternehmen arbeitet mit Tausenden von Banken, Finanzinstituten, Einzelhändlern und Regierungen zusammen. Dadurch beliefen sich die Gesamttransaktionen, einschließlich Bargeld- und Zahlungstransaktionen, im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 276 Milliarden, das sind durchschnittlich 757 Millionen pro Tag.
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