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Zum Start in die neue Börsenwoche informieren wir jeden Sonntag über Wirtschaftsdaten, Quartalszahlen und mehr. Da die Quartalssaison erst wieder gegen Oktober beginnt, frischen die Konjunkturdaten dieser Woche die weniger aufregenden Unternehmenszahlen auf. Steigen wir also ein in die 39. Börsen-Kalenderwoche, vom 25.09.2023 bis 29.09.2023:
Montag: Direkt zu Beginn der Woche wird der vielbeachtete ifo-Geschäftsklimaindex erwartet. Dieser basiert auf ca. 9.000 monatlichen Meldungen von Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes, des Dienstleistungssektors, des Bauhauptgewerbes, des Großhandels und des Einzelhandels zur aktuellen Geschäftslage, sowie den Erwartungen der nächsten sechs Monate. Es schließt sich im Nachmittag der Chicago Fed National Activity Index für August an, der ebenfalls Einblicke in die aktuelle Wirtschaftslage gewährt, insbesondere den vorherrschenden Inflationsdruck auf Bevölkerung und Unternehmen. Apropos Unternehmen – seitens dieser sind am Montag keine prominenten Termine wie Quartalszahlen o.Ä. angekündigt. Ein weiteres Event für Börsianer:innen ist jedoch das nächste Instagram-Live Interview. Hier spricht Christian Köker mit dem Influencer und Vollzeit-Trader Michael Flender von Goldesel über die Möglichkeiten und Gefahren, die beiden Szenarien gerade für aktive Anleger bieten. Dabei werden wir auch Ihre Fragen sowie die von Michaels 60.000 Follower großen Insta-Community beantworten. Freuen Sie sich auf informatives und interaktives Talk-Format. Die Veranstaltung beginnt Montag den 25. September um 18:00 Uhr auf unserem Instagram-Kanal @hsbc_de. Dienstag: Der Bioenergieproduzent Verbio veröffentlicht am Dienstag zusammen mit den Quartalszahlen des vierten Quartals seinen Jahresbericht. Am Nachmittag werden dann einige Konjunkturindikatoren aus den USA erwartet. Darunter beispielsweise der „Philly Fed Index“, welcher die Geschäftsentwicklung auf Monatsbasis des Herstellenden Gewerbes im US-Staat Philadelphia widerspiegelt. Der Dallas Fed Index liefert vergleichbare Informationen, jedoch für den Dienstleistungssektor in Texas. Auch der S&P CoreLogic Case Shiler-Index für Juli und die Neubauverkäufe für August könnten interessante Informationen zu der zukünftigen Entwicklung des Immobilienmarktes in den USA liefern. Zum US-Börsenschluss folgen die Q4-Ergebnisse des für seine 5$-Rosthähnchen bekannten US-Einzelhändlers Costco. Mit ganzen 52,6 Mrd. USD Umsatz im vorangegangenen Quartal gehört Costco zu den Big-5 der US-amerikanischen „Retail-Store“ Ketten. Mittwoch: Am Mittwoch wandert der Fokus wieder zurück aus den USA auf die europäischen Werte. Hierzulande veröffentlichen die Baumarkt-Kette Hornbach die Q2-Zahlen und das GfK-Institut das Verbrauchervertrauen für Oktober– auch das französische Pendant für September soll gegen 08:45 Uhr veröffentlicht werden. Im Laufe des Tages stehen zusätzlich die Bekanntgabe der M3-Geldmenge durch die EZB auf dem Programm, bevor erneut Zahlen aus den USA eintreffen. Zu diesen gehören die MBA Hypothekenanträge, sowie der Auftragseingang für langlebige Güter. Donnerstag: Nach den Quartalszahlen für Q4 des britischen Unternehmensberaters Accenture folgt eine ganze Welle von Konjunkturdaten. Es werden im Laufe des Tages die Verbraucherpreise für NRW, Bayern, Brandenburg, Hessen, Baden-Württemberg und Sachsen, aber auch jene für Deutschland insgesamt und Spanien, jeweils für den Monat September, bekannt gegeben. Das Industrie- und Verbrauchervertrauen für Italien und die Euro-Zone insgesamt werden gegen 10:00 Uhr bzw. 11:00 Uhr erwartet. Kurz vor dem Wochen-Endspurt am Freitag sollen die US-amerikanischen Erstanträge für Arbeitslosenhilfe, Hausverkäufe im August veröffentlicht werden. Freitag: Wie bereits an den restlichen Tagen der Woche gibt es nur einen Unternehmenstermin, nämlich die außerordentliche Hauptversammlung von AEGON, einem der weltweit führenden Lebensversicherer. In dieser soll nach Angaben des Unternehmens über eine Relokation der Konzernstruktur nach Bermuda entschieden werden. Insofern bleibt der Fokus auf den Konjunkturdaten. Die japanischen Arbeitsmarktdaten, Einzelhandelsumsätze und die Industrieproduktion in Japan für August machen wie so oft (bedingt durch die Zeitverschiebung) bereits gegen 1:30 nachts deutscher Zeit den Anfang. Nachdem bereits am Donnerstag die deutschen Bundesländer die Verbraucherpreise für September veröffentlicht haben werden, folgen am Freitag die Euro-Zone, Italien und Frankreich (Für Frankreich zusammen mit den Erzeugerpreisen). In Hinblick auf die hierzulande allgemein unsichere Konjunkturlage werden besonders die deutschen Arbeitsmarktdaten erwartet. Anhand dieser lassen sich erste Rückschlüsse darüber ziehen, wie stark die Wirtschaft durch die im Kampf gegen die hartnäckige Inflation angehobenen Zinsen belastet wird. Die Konjunkturzahlen der USA sind in dieser Woche tatsächlich sehr stark vertreten: Vor dem wohlverdienten Wochenende sollen die Handelsbilanz, Konsumausgaben und die Lagerbestände des Einzelhandels veröffentlicht werden. Weiterhin veröffentlicht das Bureau of Economic Analysis den PCE Preisindex. Dieser unterscheidet sich in einigen Punkten von dem auch aus der EU bekannten CPI (consumer price index) und ist primär für die Messung der US-amerikanischen Inflation vorgesehen. Unter anderem sind die Warenkörbe, Gewichtungen der einzelnen Produkte, sowie die mathematische Berechnungsgrundlage verschieden, was die beiden Preisindizes nur bedingt vergleichbar macht. Noch bevor die hiesigen Börsen schließen kommen noch der MNI Chicago Einkaufsmanagerindex und der Stimmungsindex der University of Michigan für September hinzu. Das war’s schon mit dem Wochenausblick – Börsenlektüre für Ihr Wochenende finden Sie darüber hinaus auf unserer Homepage. Egal ob brandheiße News, Fachartikel in unserer Akademie oder die Live-Webinare von Julius Weiß und Jörg Scherer. Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de. Quelle: HSBC |
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