Energiekontor: Profiteur eines schnelleren Solarenergieausbaus!


Deutschland könnte den Solarenergieausbau auf jährlich 22 GW steigern, wenn es nach einem neuen Strategiepapier geht. Zudem strebt die EU einen Anteil der Erneuerbaren Energien von 42,5 % bis 2030 an. Energiekontor ist als Projektierer ein Nutznießer. Das Unternehmen hat eine 10 GW-Pipeline und wird diese zügiger umsetzen können. Bis 2028 könnte sich das EPS auf über 6 Euro mehr als verdoppeln.

Die EU will den Anteil der Erneuerbaren Energien auf 42,5 % steigern. Beschleunigt Deutschland den Solarenergieausbau?

Letzte Woche wurde ein neues Strategiepapier für Deutschland vorgelegt. Basierend darauf will Bundeswirtschaftsminister Habeck den Solarausbau in Deutschland forcieren. Bis 2030 soll die installierte Photovoltaik-Leistung von 70 GW auf 215 GW zulegen. Der jährliche Ausbau müsste von 7 GW auf gut 22 GW steigen. Steuererleichterungen, mehr Freiflächen für Solar sowie ein zügiger Netzanschluss sollen helfen, das Ziel umzusetzen. Auf EU-Ebene wurde Ende März ebenfalls eine neue Richtlinie beschlossen. Die Europäische Kommission, das Europäische Parlament und der Europäische Rat haben sich darauf geeinigt, dass das europäische Ziel für Erneuerbare Energie von 32,5 % auf 42,5 % steigt. Das indikative zusätzliche Ziel beträgt 45 %. Dies wäre eine Verdopplung des aktuellen Anteils. Das Tempo der Energiewende muss erhöht werden. Risiken dafür liegen jedoch in wieder angespannten Lieferketten, der Inflation mit deutlich steigenden Preisen für Windturbinen sowie zu hohen Finanzierungskosten.



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