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Swatch liefert trotz starkem Franken Rekordzahlen

Aufgrund der Schuldenkrise in den USA und Europa fliehen viele Anleger aus dem US-Dollar und dem Euro in den Schweizer Franken. Darunter leiden viele exportorientierte Unternehmen aus der Schweiz, da sich deren Produkte für den Export verteuern. Nicht so der Uhrenkonzern Swatch. Gewinn steigt um ein Viertel Während der Umsatz aufgrund des starken Franken nur um 11,4% stieg, konnte der Gewinn um 24,2 Prozent auf 579 Millionen Franken gesteigert werden. Besonders Luxusuhren waren nachgefragt, bei manchen Marken übersteigt die Nachfrage die vorhandene Kapazität um 30 Prozent. Nach 3,36 Milliarden Franken Umsatz im ersten Halbjahr, peilt der Konzern 7 Milliarden Franken Umsatz im Gesamtjahr an. Devisenverkäufe der Schweizerischen Nationalbank gefordert Deswegen fordert Swatch-Chef Nick Hayek von der Schweizerischen Nationalbank neue Devisenverkäufe um den Franken gegen ausländische Spekulanten zu verteidigen. Man solle den Wechselkurs von Franken zu Euro bei 1,35 definieren und diesen verteidigen. Notfalls müsste man auch eine höhere Inflationsrate in Kauf nehmen. Swatch trotzt mit Luxusmarken den Währungsschwankungen Swatch kann mit seinen Luxusmarken wie Breguet, Tiffany, Omega, Jaquet Droz und Glashütte Original die Währungsschwankungen bislang ausgleichen. Nach Analysteneinschätzungen gehört der Uhrenkonzern zu den strukturell und geografisch am besten aufgestellten Unternehmen im Luxussegment. Swatch darf Lieferungen an Dritthersteller drosseln Nach der Entscheidung der Wettbewerbskommission (Weko) darf Swatch ab nächstem Jahr die Lieferung von Uhrwerken und Einzelteilen an Drittanbieter reduzieren. Diese Maßnahme könnte in erster Linie den eigenen Mittelklasse-Marken Tissot, Longines und Hamilton zugutekommen. Investitionsmöglichkeiten EFG Financial Products bietet Aktienanleihen mit denen Sie an der Entwicklung der Swatch Aktie partizipieren können. Name WKN Fälligkeit 10,50% Aktienanleihe auf SWATCH EFG773 28.06.2012 13,00% Aktienanleihe auf SWATCH EFG774 28.06.2012 Lesen Sie weitere News in unserem Newsportal

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Quellen - ARD am 28.07.2011 - Reuters am 28.07.2011