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Die Lage: US-Bankenkrise befeuert Goldnachfrage!
Gold bleibt als Krisenwährung bei vielen Investoren weiterhin gefragt. Hier sorgt vor allem die nach wie vor schwelende US-Bankenkrise für Support. Denn nach den spektakulären Pleiten der Signature Bank und der Silicon Valley Bank scheint die Krise im US-Bankensektor längst noch nicht ausgestanden. Denn viele Anleger ziehen aus Angst vor weiteren Schieflagen nach wie vor Einlagen vor allem bei kleineren US-Regionalbanken oder Online-Brokerage-Anbietern wie Charles Schwab ab. Daher gehen viele Experten davon aus, dass die Bankenkrise in den USA trotz der jüngsten Beschlüsse der zuständigen US-Aufsichtsbehörden über eine Ausweitung der Einlagensicherung für Privatanleger längst noch nicht ausgestanden ist.
Die Perspektive: Gold-ETFs verzeichnen weiter Mittelzuflüsse, schwacher US-Dollar stützt!
Support erhielt der Goldpreis zuletzt auch von der Währungsseite. So kam der US-Dollar zuletzt nach durchwachsenen US-Konjunkturdaten gegenüber dem Euro etwas unter Druck. Da Gold in US-Dollar gehandelt wird, dürfte die Goldnachfrage in Märkten außerhalb des US-Dollarraums, vor allem in China und Indien, weiter anziehen. Angesichts der weiterhin schwelenden Bankenkrise und der wachsenden geopolitischen Unsicherheiten (Russland/Ukraine-Konflikt, China-Taiwan) steht Gold sowohl bei privaten als auch bei institutionellen Investoren weiterhin hoch im Kurs. Dies belegen die jüngsten Daten des World Gold Councils. So verzeichneten Gold-ETFs allein im März Mittelzuflüsse von +1,9 Mrd. USD.
Trading-Taktik: Auch aus technischer Sicht präsentiert sich Gold weiterhin in einer vielversprechenden Verfassung. Nachdem Rücksetzer im Bereich der Marke von 1.950 USD zuletzt mit Käufen beantwortet wurden, gelang es dem Goldpreis Anfang April die psychologisch wichtige Marke von 2.000 USD nachhaltig zu überwinden. Nach Abschluss der Konsolidierung im Bereich oberhalb der Marke von 2.000 USD sollte der Goldpreis seine übergeordnete Aufwärtsbewegung mit dem Breakout auf ein neues Jahreshoch weiter fortsetzen. Es bietet sich daher an, bei bestehenden Long-Positionen mit einem Stop-Loss im Bereich der Marke von 1.900 USD weiter investiert zu bleiben!
Mit Blick auf die aktuelle Entwicklung des Rohstoffs Gold Future Contract (Basiswert) könnte sich als Alternative zu einem Direktinvestment der Endlos-Turbo Long der DZ BANK (WKN:DW538Q) auf den Gold Future Contract-Rohstoff anbieten. Der Endlos-Turbo Long richtet sich an Anleger, die überproportional (gehebelt) an einer Kursentwicklung des Gold-Future Contract-Rohstoffs oberhalb der Knock-Out-Barriere partizipieren möchten. Die Partizipation wirkt dabei in beide Richtungen, d.h. man partizipiert gehebelt an allen Kursentwicklungen (negative wie positive) des Basiswerts. Aufgrund seiner Hebelwirkung reagiert der Endlos-Turbo Long auf kleinste Kursbewegungen des Gold Future Contract-Rohstoffs. Sollte der Kurs des Gold Future Contract-Rohstoffs an mindestens einem Zeitpunkt während der Laufzeit des Endlos-Turbo Long auf oder unter der Knock-Out-Barriere notieren (Knock-out-Ereignis), verfällt der Endlos-Turbo wertlos. Die Knock-Out-Barriere, die stets dem aktuellen Basispreis entspricht, und der Basispreis werden jeden Tag angepasst. Der Endlos-Turbo Long auf den Rohstoff des Basiswerts Gold Future Contract hat keine feste Laufzeit. Er kann insgesamt zu festgelegten Terminen (ordentliche Kündigungstermine) durch die DZ BANK gekündigt werden. Ein Anleger kann den Endlos-Turbo Long an festgelegten Terminen (Einlösungstermine) einlösen. Nach Einlösung durch den Anleger oder Kündigung durch die DZ BANK und sofern zuvor kein Knock-out-Ereignis eintritt, entspricht der Rückzahlungsbetrag am Rückzahlungstermin dem EUR-Gegenwert der Differenz zwischen Kurs der Aktie des Basiswerts Gold Future Contract am jeweiligen Einlösungstermin bzw. ordentlichem Kündigungstermin und Basispreis multipliziert mit dem Bezugsverhältnis von 1,00.
Einen gänzlichen Verlust des eingesetzten Kapitals erleidet der Anleger, wenn der Kurs des Rohstoffs auf den Basiswert Gold Future Contract zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Haltedauer auf oder unter der Knock-Out-Barriere notiert. (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK ihren Verpflichtungen aus dem Produkt aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.
Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Stand: 12.04.2023, DZ BANK AG / Online-Redaktion
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