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Marktkorrektur eröffnet Chancen für mutige Investoren!
Trotz der aktuell schwierigen Großwetterlage bleiben die mittel- bis langfristigen Aussichten für das Gros der deutschen Standardwerte weiterhin vielversprechend, zumal viele negative Faktoren mittlerweile bereits eingepreist sind. Diese Einschätzung vertritt unter anderem die DZ Bank, die ihre DAX-Prognose für das Börsenjahr 2023 kürzlich von 15.000 auf 16.000 Punkte erhöht hatte. Die Experten begründen ihre These unter anderem mit dem Ende der Null-Covid-Politik in China, pragmatischeren Tönen der US-Notenbank mit Blick auf weitere Zinserhöhungen sowie das Ausbleiben einer Energiemangellage in Deutschland. Das starke Abschneiden im Krisenjahr 2022 belege außerdem, dass viele DAX-Schwergewichte mehr als gut mit den weiterhin schwierigen Rahmenbedingungen zurechtkommen, so die Experten weiter. Nach dem jüngsten Abverkauf eröffnen sich daher bei vielen Schwergewichten im DAX interessante Chancen für einen antizyklischen Einstieg, zumal viele Werte aktuell eine attraktive Bewertung aufweisen.
Münchener Rück – Rückversicherer profitiert von Preiserhöhungen und steigenden Prämieneinnahmen!
Besonders deutliche Abschläge waren zuletzt im Zuge der Verwerfungen im US-Bankensektor und der Schieflage bei der Crédit Suisse im Banken- und Versicherungssektor auszumachen. Angesichts der Befürchtungen über mögliche hohe Wertberichtigungen im Anleiheportfolio im Zuge des jüngsten Zinsanstiegs musste auch die Münchener Rück zuletzt kräftig Federn lassen. Zwar dürfte auch der Rückversicherer hier nicht ganz ungeschoren davonkommen, aber aufgrund der soliden Konzernbilanz muss sich die Münchener Rück jedoch keine Sorgen machen, zumal man mit einer Solvenzquote von 260 % selbst bei extremen Marktverwerfungen über ausreichend Liquidität verfügt und damit im Branchenvergleich zur Spitzengruppe gehört. Operativ bieten sich für die Münchener Rück mittelfristig vielversprechende Aussichten. Angesichts der zuletzt rekordhohen Schadensbelastungen im Zuge von Unwetterkatastrophen ziehen die Preise vor allem in der Schaden- und Unfallrückversicherung kräftig an, während gleichzeitig die Nachfrage gerade bei der Abdeckung von Elementarschäden aufgrund der jüngsten Sturmschäden und Überschwemmungen deutlich zunimmt. Entsprechend konnte die Münchener Rück im Zuge der jüngsten Vertragserneuerungsrunden auf risikobereinigter Basis Preiserhöhungen von durchschnittlich 2,3 % durchsetzen, während die Prämienvolumina beim Neugeschäft um 1,3 % auf 15,3 Mrd. Euro zugelegt hatten. Da die Rückversicherungspreise laut Experten aufgrund der erhöhten Schadensrisiken im Zuge des Klimawandels auch in den kommenden Jahren weiter anziehen werden, bieten sich für die Münchener Rück gute Aussichten. Nachdem man bereits im Jahr 2022 trotz rekordhoher Schadensbelastungen beim Nettogewinn mit einem Anstieg von knapp 17 % auf 3,4 Mrd. Euro besser als erwartet abgeschnitten hatte, peilen die Münchener für 2023 mit 4,0 Mrd. Euro ein neues Rekordergebnis an. Auch der Analystenkonsens erwartet deutlich steigende Ergebnisse bei der Münchener Rück. So dürfte der Gewinn je Aktie laut den Schätzungen von FactSet im Jahr 2023 bei 30,07 Euro je Aktie liegen. Für 2025 wird bereits ein EPS von 37,41 Euro erwartet, womit die Münchener Rück auf Basis der Schätzungen für 2025 ein KGV von 8,3 aufweist.
Deutsche Post – Logistikkonzern überzeugt mit starken Zahlen und moderater Bewertung!
Ein weiterer Kandidat, den man bei den DAX-Schwergewichten auf der Watchlist haben sollte, ist die Deutsche Post! Der Brief- und Logistikkonzern hatte im Jahr 2022 mit einem Anstieg beim bereinigten operativen Ergebnis (EBIT) von 7,98 auf 8,44 Mrd. Euro überraschend stark abgeschnitten. Angesichts der eingetrübten konjunkturellen Aussichten rechnet die Deutsche Post für das laufende Fiskaljahr mit einer Abschwächung beim operativen Konzernergebnis. So geht man für 2023 lediglich von einem bereinigten EBIT in der Spanne von 6 bis 7 Mrd. Euro aus. Sofern sich die Weltwirtschaft bis zur Jahresmitte wieder erholt, hält die Deutsche Post ein Ergebnis am oberen Ende der Prognosespanne für möglich. Die Chancen, dass die Deutsche Post dieses Ziel erreichen kann, stehen gut, zumal das Reopening in China nach dem Ende der Zero-Covid-Politik im Reich der Mitte für Schwung sorgen dürfte. Auch der jüngste Newsflow bei der Deutschen Post war überwiegend positiv, zumal man einen flächendeckenden Streik zuletzt durch eine Einigung mit der Gewerkschaft Ver.di mit einer Lohnerhöhung über 11,5 % und einer Einmalzahlung in Höhe von 3.000 Euro für die betroffenen 160.000 Beschäftigten abwenden konnte. Dank der zuletzt erfolgten Restrukturierungen hat die Deutsche Post ihre Kostenbasis weiter optimiert. Hellt sich das konjunkturelle Umfeld wieder auf, sollte der Logistikbranchenprimus dank anziehender Frachtvolumina überdurchschnittlich stark profitieren. Damit bietet die mittelfristige Prognose, die für 2025 eine Verbesserung beim bereinigten operativen Gewinn von mehr als 8 Mrd. Euro vorsieht, Spielraum für positive Überraschungen. Der Analystenkonsens rechnet bis 2025 entsprechend mit einem EPS von 4,21 Euro, womit das KGV auf knapp 10 sinken würde.
Mercedes-Benz – Premiumautobauer mit Luxusstrategie auf der Überholspur!!
Ein weiterer Favorit, den man auf der Watchlist haben sollte, ist Mercedes-Benz. Der Stuttgarter Autobauer stellt sich strategisch neu auf und will sich mittelfristig auf das margenstarke Premiumsegment fokussieren. Der unter Konzernchef Ola Källenius eingeleitete Strategiewechsel macht sich für die Stuttgarter bezahlt, was die jüngsten Zahlen für das abgelaufene Fiskaljahr eindrucksvoll belegen. Trotz rekordhoher Energie- und Rohstoffkosten und anhaltenden Lieferkettenproblemen konnte Mercedes-Benz beim bereinigten operativen Ergebnis (EBIT) mit einem Anstieg von 20 % auf 20,66 Mrd. Euro die Konsenserwartungen klar übertreffen. Profitieren konnte man neben deutlich höheren Absätzen in den beiden neu formierten Top-End- und Core-Luxury-Segmenten vor allem von kräftigen Preiserhöhungen, was auch der operativen Gewinnmarge zugutekam. Mit einer bereinigten EBIT-Marge von 14,6 % lag man hier im Pkw-Segment deutlich über Vorjahresniveau (13,1 %). Auch mittelfristig dürfte sich die Fokussierung auf das Premium- und Oberklassesegment für Mercedes-Benz auszahlen: Da dieses Marktsegment laut den Experten von MarketResearch mit 12,33 % p.a. bis 2033 überdurchschnittlich stark wächst und bei Luxus- und Oberklassemodellen hohe Margen winken, hat Mercedes-Benz gute Chancen, sein Konzernergebnis in den kommenden Jahren nachhaltig zu verbessern. Für 2023 rechnet Mercedes-Benz angesichts der nach wie vor schwierigen Rahmenbedingungen zwar mit einem leichten Rückgang beim bereinigten operativen Gewinn. Da sich der Kostendruck in Folge sinkender Energie- und Rohstoffpreise weiter abschwächt, und die Fahrzeugabsätze im wichtigen Kernmarkt China nach dem Ende der Zero-Covid-Politik im Reich der Mitte dynamisch anziehen dürften, bieten sich hier aber Spielraum für positive Überraschungen. Ohnehin ist Mercedes-Benz mit einem KGV von 5,8 auf Basis der Schätzungen für 2023 (12,07 Euro je Aktie) sehr moderat bewertet. Attraktiv ist bei Mercedes-Benz auch die aktionärsfreundliche Ausschüttungspolitik. So wurde die Dividende für 2022 unerwartet deutlich auf 5,20 Euro je Aktie (Div-Rendite: 7,2 %) angehoben, wobei Mercedes-Benz außerdem bis Ende 2024 eigene Aktien im Gesamtvolumen von 4 Mrd. Euro zurückkaufen will.
Produktidee: Bonus-Zertifikat mit Cap auf den DAX (Performance)
Eine attraktive Alternative zur Direktanlage in den Index sind Bonus-Zertifikate mit Cap. Anlegern steht eine Auswahl an entsprechenden Produkten auf den Basiswert DAX (Performance) zur Verfügung. Ein Beispiel ist ein Bonus-Zertifikat mit Cap mit der WKN: DW7D87, das am 22.12.2023 fällig wird (Rückzahlungstermin). Der Anleger erhält keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und hat keine weiteren Ansprüche aus dem Basiswert. Die Höhe der möglichen Rückzahlung wird durch den Bonusbetrag bei 160,00 EUR begrenzt.
Für die Rückzahlung des Zertifikats gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Jeder Kurs des Basiswerts liegt während der Beobachtungstage (08.11.2022 bis 15.12.2023) (Beobachtungspreis) immer über der Barriere von 11.000,00 Pkt. In diesem Fall erhält der Anleger den Bonusbetrag von 160,00 EUR.
2. Mindestens ein Beobachtungspreis liegt auf oder unter der Barriere. In diesem Fall erhält der Anleger einen Rückzahlungsbetrag in EUR, der dem Referenzpreis multipliziert mit dem Bezugsverhältnis entspricht. Der Rückzahlungsbetrag ist jedoch auf den Höchstbetrag von 160,00 EUR begrenzt.
Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust tritt ein, wenn der Referenzpreis null ist. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK als Emittent ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.
Das vorliegend beschriebene Bonus-Zertifikat mit Cap richtet sich an Anleger, die einen Anlagehorizont bis zum 22.12.2023 haben und davon ausgehen, dass der Basiswert DAX (Performance) im Betrachtungszeitraum vom 08.11.2022 bis 15.12.2023 über 11.000,00 Pkt. liegen wird.
Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Stand: 21.03.2023, DZ BANK AG / Online-Redaktion
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