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Unternehmen werden zur Zielscheibe von Hackern

Die Gefahren im Internet wachsen: Hacker suchen Sicherheitslücken in Computersystemen um sich Zutritt zu fremden Netzwerken zu verschaffen und die Lücken offenzulegen. Während sich Privatanwender in erster Linie vor Viren und Phishing-Attacken fürchten müssen, werden große Unternehmen und Behörden gezielt angegriffen. Eine beliebte Methode ist die DoS-Attacke, bei der gezielt eine große Menge Traffic verursacht wird um eine Serverüberlastung zu verursachen.

Operation Payback
Nachdem der Internet-Bezahldienst Paypal keine Spenden für Wikileaks mehr annahm, wurde das Unternehmen Ziel von massiven DoS-Attacken der Hackergruppe Anonymous. Doch ganz so anonym wie der Name es vorgibt, waren die Hacker dabei nicht. Durch die enge Zusammenarbeit von Paypal-Technikern und Spezialisten des FBI konnten die IP-Adressen der beteiligten Hacker ermittelt werden. Mit der IP-Adresse können Ermittlungsbehörden über den Internet-Provider Namen und Adresse des Anschluss-Inhabers ermitteln. Vergangene Woche kam es nun zu 14 Verhaftungen und 35 Hausdurchsuchungen.

Aktionsgruppe Anonymous
Die Aktionsgruppe Anonymous richtete sich anfangs gegen die Praktiken von Scientology und die Anerkennung als Kirche. Nachdem die Kreditkartenunternehmen Visa und MasterCard dem Enthüllungsportal Wikileaks die (Spenden-)Konten sperrten, führte Anonymous zunächst Hackerangriffe gegen beide Unternehmen durch. Anschließend wurden auch die niederländische Polizei und Staatsanwaltschaft sowie die Regierungsseiten von Simbabwe und Tunesien angegriffen.

Auch gegen Sony und das konzerneigene PlayStation Network wurden Hacker-Attacken durchgeführt, nachdem Sony Anklage gegen George Hotz und Alexander Egorenkov erhoben hatte. Beiden wird vorgeworfen Informationen zum Kopierschutzsystem der Playstation 3 veröffentlicht zu haben. Die Verantwortung für den Angriff auf das PlayStation Network, bei dem 77 Millionen Kundendaten gestohlen wurden, lehnt Anonymous jedoch ab.

Nicht alle Hacker sind böse
Man ordnet Hacker in drei Kategorien ein: Black-Hats handeln mit illegaler Energie um Systeme zu beschädigen, Daten zu stehlen oder finanzielle Vorteile zu erzielen. White-Hats im Gegensatz dazu halten sich an bestehende Gesetze und die Hackerethik. Sie beraten oftmals IT-Unternehmen und testen zum Beispiel bestehende Sicherheits-Systeme gegen simulierte Angriffe. Dazwischen gibt es eine Grauzone: Diese Hacker halten sich nicht unbedingt an Gesetze um ein höheres Ziel, wie die Offenlegung von Sicherheitslücken, zu erreichen.

Steigende Gefahr verlangt höhere Budgets
Auf die wachsende Bedrohungslage reagieren viele Unternehmen mit einer Erhöhung der Budgets für IT-Sicherheit. In einer Befragung von 202 deutschen Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern gaben 70% an, dass die Budgets für IT-Security in den nächsten zwei Jahren steigen werden. Besonders die Sicherheit bei mobilen Lösungen soll verbessert werden. Aufgrund der steigenden Investitionen ist davon auszugehen, dass Unternehmen in der IT-Security Branche zukünftig volle Auftragsbücher haben, welches sich positiv auf deren Börsenwert auswirken kann.

Investitionsmöglichkeiten
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Name WKN Fälligkeit
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Quellen
- Spiegel Online am 27.07.2011