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Siemens setzt auf Wachstumschancen in den Schwellenländern |
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Am Donnerstag veröffentlich Siemens seine Quartalszahlen und dann soll noch einmal mit Wachstum bei den Auftragszahlen und dem Umsatz geglänzt werden. Langfristig erwartet der Konzern jedoch ein schwächeres Wachstum aufgrund der abflachenden Welt-Konjunktur und den Schuldenkrisen in den USA und Europa. Während andere exportorientierte Unternehmen die Erwartungen herunterschrauben, will Siemens mehr Wachstum in den Schwellenländern erreichen.
ICx sorgt für hohe Erwartungen Der Großauftrag für die ICx-Fernzüge der Deutschen Bahn sorgt für hohe Erwartungen beim Auftragseingang im dritten Quartal, allein die Lieferung der 300 Züge soll dem Siemens-Konzern sechs Milliarden Euro Umsatz einbringen. Insgesamt wird erwartet, dass das starke zweite Quartal mit Aufträgen im Wert von 20,7 Milliarden € noch überboten werden kann. Infrastruktur-Projekte: Sparzwang in Nordamerika und Europa Dennoch bekommt das Unternehmen in Nordamerika und Europa den Sparzwang der Regierungen zu spüren. Gerade in den USA werden aufgrund des Haushaltslochs viele Hochgeschwindigkeitsverbindungen kurzerhand gestrichen. Kein Wunder also, dass sich Siemens lieber in Richtung Schwellenländer orientiert. In China, Brasilien, Russland und Indien wachsen die Städte immer weiter und benötigen deshalb eine bessere Infrastruktur. Vorstandschef Löscher bleibt bis 2017 Siemens-Vorstandschef Peter Löscher hat den Konzern bereits erfolgreich durch die Wirtschaftskrise geführt, nun soll der bis März 2012 geltende Vertrag bis 2017 verlängert werden. Neben Löscher sollen auch die Verträge von Industrievorstand Siegfried Russwurm und Chefjurist Peter Solmssen am Mittwoch verlängert werden. Investitionsmöglichkeiten Mit Aktienanleihen und Aktienaleihen PLUS von EFG Financial Products können Sie an der Entwicklung von Siemens partizipieren.
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Quellen - Handelsblatt am 24.07.2011 - Focus am 25.07.2011 - Siemens |