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Unternehmen im Fadenkreuz der Cyber-Kriminalität

Immer häufiger geraten Unternehmen in das Fadenkreuz von Hackern. Meist sind die virtuellen Kriminellen auf die Daten der Kunden, wie zum Beispiel die Kreditkartennummern, aus. Für das betroffene Unternehmen entsteht neben dem direkten Schaden ein gewaltiger Image-Schaden. Deshalb investieren Konzerne Millionen in Abwehrsysteme und versuchen sich gegen die virtuellen Gefahren zu schützen.

70 Millionen Playstation-Accounts gehackt
Nach einem Hackerangriff vor Ostern musste Sony das Playstation Network (PSN) für mehrere Tage abschalten. Die Angreifer hatten Zugriff auf die Kundendaten von über 70 Millionen Spielern erhalten. Neben persönlichen Daten wie Anschrift und Geburtsdatum waren auch das Passwort und Kreditkartendaten davon betroffen.

Kreditkartendaten bei Citigroup ausspioniert
Sony ist kein Einzelfall, bereits Anfang Mai gelang es unbekannten Hackern Zugriff auf die Kreditkarteninformationen von mehr als 360.000 Citigroup-Kunden zu erlangen. Das Unternehmen gab den Vorfall erst am 08. Juni bekannt.

Hacker greifen Google an
Anfang Juni wurde bekannt, dass die Nutzer der Suchmaschine Google angegriffen wurden. Chinesische Hacker sollen Zugriff auf mehrere Konten des Email-Dienstes Gmail erhalten haben.

Besonders brisant: Bei den Opfern soll es sich um ranghohe US-Regierungsmitarbeiter, chinesische Regimekritiker und Politiker aus Südkorea gehandelt haben. Mit einer sogenannten Phishing-Attacke kamen die Hacker an die Passwörter und hatten danach Zugriff auf die E-Mail-Postfächer.

Schaden in Millionenhöhe
Laut den Fakten, die auf der IDC Security Konferenz in Frankfurt vorgestellt wurden, soll der Schaden durch Cyberkriminalität alleine in Deutschland bei 10 Milliarden Euro liegen. Diese realen Gefahren sorgen für eine erhöhte Investitionsbereitschaft der Unternehmen im Bereich der IT-Security.

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Name WKN Fälligkeit
Index Tracker Zertifikat auf Solactive Online Security - Performance Index EFG752 Open end

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- Focus