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China erhöht Export der Seltenen Erden |
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Seltene Erden sind besondere Metalle, die für die Herstellung vieler High-Tech-Produkte unverzichtbar sind, besonders Zukunftstechnologien wie Windkrafträder oder Elektroautos sind darauf angewiesen. Derzeit fördert China über 95% der Weltproduktion und hat damit ein Quasi-Monopol geschaffen. Aufgrund von Exportbeschränkungen waren die Preise für Seltene Erden in den letzten Monaten rasant angestiegen.
Verdoppelung der Exporte Auf dem Papier sieht es so aus, als wolle China die angespannte Marktsituation lösen. Der Export von Seltenen Erden soll im zweiten Halbjahr verdoppelt werden. Für das erste Halbjahr hatte die chinesische Regierung noch eine Exportbeschränkung von maximal 7.976 Tonnen verhängt, im zweiten Halbjahr dürfen dann 15.738 Tonnen Seltene Erden exportiert werden. Damit würden die Exporte ungefähr auf dem Vorjahresniveau liegen. China zählt nun aber auch Legierungen, ab einem Anteil von 10% Seltene Erden, zum Exportlimit hinzu und erhöht damit den Wettbewerb unter den Exportprodukten. Effektiv dürfen dadurch weniger Seltene Erden exportiert werden. Internationale Empörung über Handelsschranken Die USA und die EU regierten empört über die Handelsbeschränkungen Chinas. Erst vor kurzem erlitt China bei der Welthandelsorganisation (WTO) wegen Exportbeschränkungen bei anderen seltenen Industriemetallen eine Niederlage und versprach daraufhin die Aufgabe der restriktiven Exportpolitik. Experten erwarteten bereits damals, dass China Wege finden wird um die internationalen Vorgaben zu umgehen. Umweltrisiken beim Abbau der Seltenen Metalle Die Chinesen begründen die Ausfuhrbestimmungen unter anderem mit dem Schutz der Umwelt. Tatsächlich wird in einer Studie der EU-Kommission bestätigt, dass der Abbau von Seltenen Erden die Umwelt stärker belasten kann, als jede andere seltene Rohstoffgruppe. Das hängt unter anderem damit zusammen, dass die Metalle mit Säuren aus dem Boden herausgewaschen werden und die belastete Erde anschließend nicht ordnungsgemäß entsorgt wird. Chinas Marktmacht bleibt vorerst bestehen Die derzeitige Marktmacht Chinas hat eine simple Ursache: In anderen Ländern wäre der Abbau von Seltenen Erden teurer als in China, nicht zuletzt wegen strenger Umweltauflagen und höherer Lohnkosten. Die USA zum Beispiel haben den Abbau bereits in den 90er Jahren aufgegeben. Zwar wird nach anderen Quellen für die begehrten Metalle gesucht: Siemens geht eine Partnerschaft mit der australischen Minengesellschaft Lynas ein um sich den Zugang zu Seltenen Erden für den Bau von Windkraft-Generatoren zu sichern und Bundeskanzlerin Merkel widmete sich diesem Thema bei ihren Besuchen in Kasachstan und Afrika. Auch Russland bringt sich als strategischer Partner ins Gespräch. Doch vorerst wird die Abhängigkeit von China bestehen bleiben, denn es dauert mehrere Jahre bis neue Lagerstätten die volle Förderkapazität ausschöpfen können. Investitionsmöglichkeiten Seltene Erden können nur schwer gelagert werden, deshalb sind physisch hinterlegte Finanzprodukte in der nahen Zukunft nicht zu erwarten. EFG Financial Products bietet ein Tracker-Zertifikat auf den Solactive® Rare Earth Performance Index an. Alle darin enthaltenen Unternehmen fördern Seltene Erden oder halten Reserven. Dem Anleger gibt das die Möglichkeit an der weiteren Entwicklung der Seltenen Erden zu partizipieren.
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Quellen - Financial Times Deutschland am 15.07.2011 - Süddeutsche Zeitung am 08.07.2011 |