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Swatch profitiert vom Luxus-Boom in den Schwellenländern |
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Der Luxusmarkt wird dieses Jahr aller Voraussicht nach um etwa acht Prozent wachsen. Davon profitieren vor allem Uhren- und Schmuckhersteller wie die Swatch Group. Im Luxussegment ist die Swatch Group unter anderem mit Marken wie Glashütte Original, Omega sowie Tiffany & Co positioniert.
Wachstum in den Schwellenländern Besonders stark wächst die Nachfrage nach Luxusgütern in den Schwellenländern wie China, Brasilien und Russland. Dort hat sich in den vergangenen Jahren eine immer breitere Mittel- und Oberschicht gebildet, die nun den neuen Reichtum mit europäischen Luxusartikeln zur Schau stellen möchte. Gerade in China nimmt die Zahl der Wohlhabenden rasant zu, der Luxusgütermarkt soll dort dieses Jahr um 20 Prozent wachsen. Aufgrund der Inflationsgefahr setzt man dort statt auf Champagner eher auf bleibende Werte wie Uhren und Schmuck. Swatch besser aufgestellt als Wettbewerber Im Vergleich zu den Wettbewerbern ist die Swatch Group von Kapazitätsengpässen weniger betroffen. Das hängt nicht zuletzt mit der vertikalen Unternehmenskonzentration zusammen. Zudem sorgt eine Entscheidung der Schweizer Wettbewerbskommission (WEKO) für Entspannung. Demnach muss die Uhrwerks-Tochter ETA nur noch 85% des Volumens an Drittunternehmen liefern. Swatch kann damit die Kapazität für die eigenen Marken ausbauen, was sich positiv auf den Umsatz auswirken kann. Investitionsmöglichkeiten Mit Aktienanleihen von EFG Financial Products können Sie in die Swatch Group investieren und an der Entwicklung des Schweizer Traditionsunternehmens partizipieren.
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Quellen - Swatch Group |