Schulter-Kopf-Schulter-Umkehr?
Die Tiefpunkte vom Juni, Oktober und Dezember vergangenen Jahres bei 8,10/6,11/7,53
USD bilden zusammen möglicherweise eine inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation (siehe
Chart). Interessanterweise findet die untere Umkehr auf Basis des „Corona-Tiefs“ bei
7,80 USD statt. Die Rückkehr in den alten Abwärtstrendkanal seit Juni 2021 sowie die
Rückeroberung der 38-Wochen-Linie (akt. bei 9,74 USD) sorgen bereits für deutliche
Hoffnungsschimmer. Was aus charttechnischer Sicht jetzt noch fehlt, ist ein nachhaltiger
Spurt über die Hochs bei knapp 11,50 USD. Da diese horizontalen Barrieren gleichzeitig
die Nackenlinie der diskutierten Bodenbildung definieren, käme eine positive Weichenstellung
einem echten Befreiungsschlag gleich. Aus der Höhe der Formation ergibt sich ein rechnerisches
Anschlusspotential von knapp 5 USD. Im Erfolgsfall definiert der Abwärtstrend seit
Juni 2021 (akt. bei 14,82 USD) ein wichtiges Etappenziel. Zusammen mit dem Tief vom
März vergangenen Jahres (14,94 USD) entsteht hier sogar ein wichtiger Kreuzwiderstand.
Die o. g. Glättung können Anlegerinnen und Anleger indes als Stop-Loss auf der Unterseite
heranziehen.
Carnival (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Carnival
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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