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Jungheinrich gelingt die Positionierung in den USA mit dem 375 Millionen-USD-Kauf von Storage-Solutions Gruppe. Das lukrative Lagerautomatisierungsgeschäft wird ausgeweitet. Mittelfristig wird sich die Übernahme positiv auf die Marge auswirken und bringt Jungheinrich einen guten Schritt weiter in seiner Strategie 2025+. Diese sieht einen 20%igen Umsatzanteil außerhalb Europas vor. Das erwartete KGV für 2025 sinkt auf rund 12.

Warum der Automatisierungstrend zunimmt

Jungheinrich ist hinter Toyota Material Handling sowie Kion die weltweite Nummer drei bei Flurförderzeugen. Dazu gehören Stapler, Elektroschlepper, Regal-Shuttler und autonome Transportsysteme. Bereits frühzeitig setzte Jungheinrich auf eine Elektrifizierung der Produkte. Des Weiteren widmet sich der Konzern der Lagerautomatisierung mit automatisierten Kleinteil- und Palettenlagern. Das automatische Behälter-Kompaktlager „PowerCube“ für flexible und kompakte Lager ist die neuste Innovation, die herausgebracht wurde. Der Automatisierungstrend nimmt in dieser Dekade zu. Dafür sprechen der Fachkräftemangel, der Druck, die Prozesskosten zu senken, der Ausbau der E-Commerce-Infrastrukturen, die Nachfrage nach immer schnelleren Lieferzeiten sowie eine Neuordnung von Liefer- und Produktionsketten. Dadurch wird auch ein jährlich über 6%iges Wachstum für den Weltmarkt für Flurförderzeuge sowie eine 10%ige Steigerung bei Automatiksystemen im Zeitraum 2021 bis 2025 erwartet.

 

Jungheinrich expandiert in die USA. Ein kluger Zukauf bei Lagerautomatisierung!

Einen strategisch klugen Schachzug unternahm Jungheinrich in der Vorwoche. Der Konzern kaufte endlich in Übersee zu und baut damit seine Position deutlich aus. Bisher erzielte Jungheinrich 87 % seiner Erlöse in Deutschland, West- und Osteuropa. Lediglich 13 % entfielen auf „andere Länder“. Für 375 Millionen USD wurde die Storage-Solutions-Gruppe übernommen, die als ein führender Anbieter bei Regalsystemen sowie Lagerautomatisierung gilt. Storage-Solutions-Gruppe hat 45 Jahre Erfahrung mit schlüsselfertigen Lösungen für seine Kunden. Zu diesen gehören Unternehmen wie FedEx, Wayfair, ABB und Kimberly-Clark. Jungheinrich erhält Zugang zu neuen Kunden und kann bestehende durch das größere Angebot an Lagerautomatisierung mehr monetarisieren. Finanziert wird der Kauf über Barmittel und Fremdkapital. Zudem soll er sich sofort positiv auf den Gewinn je Aktie, die EBIT-Marge und den Free Cash Flow auswirken.

 

Die Gewinnmarge wird durch Storage-Solutions-Gruppe einen Schub erhalten!

Storage-Solutions-Gruppe hat über 10.000 Kunden und wird im Jahr 2022 rund 290 Millionen USD umsetzen. Die Erlöse verteilen sich auf die Sparten Materialhandhabung (68 %), Logistik und Installation (21 %) sowie Automatisierung (11 %). Bei den Branchen adressiert die Storage-Solutions Gruppe vor allem den Einzelhandel, Onlinehandel, Drittlogistik sowie die Industrie. Das EBIT sollte bei rund 34 Millionen USD gelegen haben. Die Marge wäre 11,7 %. Jungheinrich kommt im Gegensatz dazu auf eine Marge von 7,5 %. Folglich wird der Zukauf die Profitabilität verbessern. Zugleich will der führende Intralogistikanbieter die Akquisition auch nutzen, um die Präsenz in Mexiko sowie Kanada auszuweiten. Zudem wird man noch besser vom globalen 10%igen Marktwachstum in der Lagerautomatisierung profitieren.

 

Die Strategie 2025+ wird konsequent umgesetzt. Das KGV sinkt auf 12

Die Übernahme ist für Jungheinrich sehr positiv. Das Wachstumsprofil verbessert sich deutlich und die Ziele der Strategie 2025+ werden realistischer. Denn diese sehen ein jährliches Wachstum von 7 % auf 5,5 Milliarden Euro vor und eine Steigerung der Marge auf 8 bis 10 %. Zudem sollen gut 20 % der Erlöse außerhalb von Europa erzielt werden, was man durch den Kauf von Storage-Solutions-Gruppe schafft. Auf Nettobasis sollte der Gewinn auf über 3 Euro je Aktie steigen. Das KGV reduziert sich auf ca. 12. Damit hat auch die Aktie gute Chancen ihre neue Aufwärtsbewegung über die kommenden Monate auszudehnen und mittelfristig wieder die Hochs um 50 Euro anzustreben.

 

Produktidee: Discount-Zertifikat Classic auf Jungheinrich AG

Eine attraktive Alternative zur Direktanlage in die Aktie sind Discount-Zertifikate. Anlegern steht eine Auswahl an entsprechenden Produkten auf den Basiswert Jungheinrich AG zur Verfügung. Ein Beispiel ist ein Discount-Zertifikat mit der WKN: DW837T, die am 22.09.2023 fällig wird (Rückzahlungstermin). Der Anleger erhält keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und hat keine weiteren Ansprüche aus dem Basiswert.

 

Für die Rückzahlung des Zertifikats gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Liegt der Schlusskurs des Basiswerts Jungheinrich AG an der Börse XETRA Frankfurt am 15.09.2023 (Referenzpreis) auf oder über dem Cap, erhält der Anleger den Höchstbetrag von 36,00 Euro.

2. Liegt der Referenzpreis unter dem Cap, erhält der Anleger einen Rückzahlungsbetrag, der dem Referenzpreis multipliziert mit dem Bezugsverhältnis (1,00) entspricht. Der Anleger erleidet einen Verlust, wenn der Rückzahlungsbetrag unter dem Erwerbspreis des Produkts liegt.

 

Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust tritt ein, wenn der Referenzpreis null ist. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK als Emittent ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

 

Das vorliegend beschriebene Discount-Zertifikat richtet sich an Anleger, die einen Anlagehorizont bis zum 22.09.2023 haben und davon ausgehen, dass der Basiswert Jungheinrich AG am 15.09.2023 auf oder über 36,00 Euro liegen wird.

 

Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.

 

Stand: 30.01.2023, DZ BANK AG / Online-Redaktion

Discount 36 2023/09: Basiswert Jungheinrich

DW837T
DZ BANK: Geld 30.01. 17:29:31, Brief 30.01. 17:29:31
31,94 32,02 0,41 Basiswertkurs: 36,300 EUR
Geld in EUR Brief in EUR Diff. Vortag in % Quelle: Xetra , 17:17:49
Max Rendite 12,43% Max Rendite in % p.a. 19,96
Discount in % 11,69 Cap 36,00 EUR
Abstand zum Cap in % -0,72 Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 1,00

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Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals (Totalverlust) ist möglich. Sie sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit der DZ BANK ausgesetzt (Emittentenrisiko).

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