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Der Biotech-Riese erzielt mit der vorläufigen Zulassung von der FDA zum Alzheimer-Wirkstoff Lecanemab den Durchbruch.

Hohe Dynamik in der Biotechnologiebranche

In der Biotechnologie passiert derzeit einiges. Einerseits werden regelmäßig erfolgreiche Studiendaten veröffentlicht, es kommt zu zahlreichen Zulassungen durch die Aufsichtsbehörden. Anderseits findet eine Konsolidierung in der Branche statt, da zahlreiche kleinere Unternehmen übernommen werden. Experten sprechen bereits vom Jahrzehnt der Biologie. Auch das Biotechnologieunternehmen Biogen konnte zum Jahresstart eine vorläufige Zulassung durch die US-Arzneimittelbehörde FDA für sein Antikörpermedikament vermelden und einen weiteren Meilenstein erzielen. Dieses soll zur Behandlung gegen Alzheimer im Frühstadium eingesetzt werden. Grundsätzlich hat sich Biogen auf die Entdeckung, Entwicklung und weltweite Bereitstellung innovativer Therapien für Menschen mit schweren neurologischen und neurodegenerativen Erkrankungen sowie verwandten therapeutischen Randgebieten spezialisiert. Das Unternehmen verfügt bereits über ein breites Portfolio von Medikamenten zur Behandlung von Multipler Sklerose (MS), hat die erste zugelassene Behandlung für spinale Muskelatrophie (SMA) auf den Markt gebracht und bietet die erste und einzige zugelassene Behandlung für eine entscheidende Pathologie der Alzheimer-Krankheit an.

 

100 Millionen Alzheimer-Betroffene im Jahr 2050

Die Alzheimer-Krankheit verursacht erhebliche Beeinträchtigungen und Belastungen sowohl für die Betroffenen als auch für ihre Familien und hat tiefgreifende Auswirkungen auf die Gesellschaft. Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO sind weltweit etwa 55 Millionen Menschen an Demenz erkrankt, über 60 % davon leben in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen. Da der Anteil älterer Menschen an der Bevölkerung in fast allen Ländern zunimmt, wird erwartet, dass diese Zahl im Jahr 2030 auf 78 Millionen und im Jahr 2050 auf 139 Millionen ansteigen wird. Rund zwei Drittel der Betroffenen leiden unter Alzheimer. Federführend bei der Entwicklung und den Zulassungsanträgen des Antikörpermedikaments LEQEMBI ist das japanische Pharmaunternehmen Eisai, mit dem Biogen das Produkt gemeinsam vermarktet. Eisai hat mit der Einreichung der Daten für die beschleunigte Zulassung (BLA) bei der National Medical Products Administration (NMPA) in China im Dezember 2022 begonnen. Eisai plant die Einreichung von Zulassungsanträgen für den Wirkstoff Lecanemab in Japan und der EU bis Ende März 2023. Die Behandlung mit LEQEMBI, auf Basis des vorgenannten Wirkstoffs, soll bei Patienten mit leichter kognitiver Beeinträchtigung oder leichter Demenz im Stadium der Erkrankung eingeleitet werden, also bei der Patientengruppe, bei der die Behandlung in klinischen Studien begonnen wurde. Der Antikörper soll klebrige Ablagerungen eines Proteins namens Amyloid-Beta aus dem Gehirn von Alzheimer-Patienten im Frühstadium entfernen. Die jüngsten Studienergebnisse mit 856 Alzheimer-Patienten hatten gezeigt, dass das Medikament die Verschlechterung des kognitiven Abbaus im Vergleich zu einem Placebo um 27 % reduziert hat. Ein Schnäppchen wird die Behandlung nicht werden: Analysten von Wells Fargo sind der Ansicht, dass ein angemessener Jahrespreis für die Einführung der neuen Alzheimer-Behandlung bei 30.000 USD liegt. Das Institute for Clinical and Economic Review (ICER) rechnet hingegen mit einem Preis von 9.000 bis 21.000 USD pro Jahr.

 

Zuranolone gegen Depression könnte ein weiterer Blockbuster werden

Biogen steht derzeit an einem Scheideweg. Der Fokus auf Multiple Sklerose war zwar sehr erfolgreich, CEO Chris Viehbacher vergleicht dies jedoch mit einem schmelzenden Eisberg, da dort kaum Wachstumsperspektiven liegen. Lecanemab hingegen sei eindeutig ein Durchbruch. Zudem befindet sich das Unternehmen bei Zuranolone in Zusammenarbeit mit Sage Therapeutics. Zuranolone befindet sich in der Phase-3-Studie zur Behandlung von postpartaler Depression (PDD). Es handelt sich dabei um eine schwere depressive Episode, die während der Schwangerschaft oder nach der Geburt auftreten kann und eine der häufigsten medizinischen Komplikationen während und nach der Schwangerschaft ist. In den USA leidet schätzungsweise eine von acht Müttern an den Symptomen der PPD, was etwa 500.000 jährlichen Fällen entspricht. Zudem soll das orale neuroaktive Steroid gegen die schwere depressive Störung (MDD) eingesetzt werden. Es handelt sich um eine häufige, aber schwerwiegende Gemütskrankheit, bei der Menschen depressive Symptome aufweisen, die ihr soziales, berufliches, schulisches oder anderes wichtiges Funktionieren beeinträchtigen. Schätzungen zufolge leiden jährlich etwa 17 Millionen Menschen in den USA und mehr als 250 Millionen Menschen weltweit an MDD. Laut CEO Chris Viehbacher sei dies die erste neue Wirkungsweise im Bereich der psychischen Gesundheit seit 20 Jahren, jedenfalls bei Depressionen. Die Aktie handelt derzeit auf Basis der Factset-Daten mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 17 für das laufende Jahr, Umsatz und Gewinn sollen laut Analysten in den kommenden Jahren eher schrumpfen. Doch wie drückte es CEO Chris Viehbacher auf der jüngsten J.P. Morgan-Konferenz aus: ‘Dies ist eine riesige Chance‘.

 

Trading-Idee: Endlos-Turbo Long Optionsschein auf Biogen Inc.

Anleger, die von einer positiven Geschäftsentwicklung des Unternehmens Biogen Inc. ausgehen, könnten als Alternative zu einem Direktinvestment mit einem Endlos-Turbo Long Optionsschein der DZ BANK bezogen auf die Biogen Inc.-Aktie (Basiswert) auf ein solches Szenario setzen (z.B. WKN DW26FM). Dieses Produkt ist nicht währungsgesichert. Die Entwicklung des EUR / USD-Wechselkurses hat damit Auswirkungen auf die Höhe des in EUR zahlbaren Rückzahlungsbetrags. Mit Endlos-Turbo Long Optionsscheinen können Anleger überproportional an allen Kursentwicklungen des zugrunde liegenden Basiswerts partizipieren. Aufgrund der Hebelwirkung reagiert ein Endlos-Turbo Long Optionsschein auf kleinste Kursbewegungen des zugrunde liegenden Basiswerts. Da die Wertentwicklung des zugrunde liegenden Basiswerts im Laufe der Zeit schwanken oder sich nicht entsprechend den Erwartungen des Anlegers entwickeln kann, besteht das Risiko, dass das eingesetzte Kapital nicht in voller Höhe zurückgezahlt wird. Sollte der Kurs des zugrunde liegenden Basiswerts an mindestens einem Zeitpunkt während der Laufzeit eines Endlos-Turbo Long Optionsscheins auf oder unter der sog. Knock-Out-Barriere notieren (Knock-out-Ereignis), verfällt der Endlos-Turbo long Optionsschein wertlos. Die Knock-Out-Barriere wird täglich angepasst. Ansprüche aus dem zugrunde liegenden Basiswert (z.B. Dividenden, Stimmrechte) stehen dem Anleger nicht zu. Ein Endlos-Turbo long Optionsschein hat keine feste Laufzeit. Er kann insgesamt zu festgelegten Terminen (ordentliche Kündigungstermine) durch die DZ BANK gekündigt werden. Ein Anleger kann einen Endlos-Turbo long Optionsschein an festgelegten Terminen (Einlösungstermine) einlösen.

 

Einen gänzlichen Verlust des eingesetzten Kapitals erleidet der Anleger bei einem Endlos-Turbo long Optionsschein mit Basiswert Biogen Inc.-Aktie, wenn der Kurs der Aktie des Unternehmens Biogen Inc. zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Haltedauer auf oder unter der Knock-Out-Barriere notiert. (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK ihren Verpflichtungen aus dem Produkt aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

 

Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.

 

Stand: 11.01.2023, DZ BANK AG / Online-Redaktion

Endlos Turbo Long 179,9025 open end: Basiswert Biogen Idec

DW26FM
DZ BANK: Geld 11.01. 15:19:48, Brief 11.01. 15:19:48
9,80 9,88 0,41 Basiswertkurs: 281,46 USD
Geld in EUR Brief in EUR Diff. Vortag in % Quelle: NASDAQ , 02:00:00
Basispreis 179,9025 USD Abstand zum Basispreis in % 36,08
Knock-Out-Barriere 179,9025 USD Abstand zum Knock-Out in % 36,08
Hebel 2,69x Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 0,10

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Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals (Totalverlust) ist möglich. Sie sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit der DZ BANK ausgesetzt (Emittentenrisiko).

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