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Rückblick: Der S&P 500 tendierte in der Weihnachtswoche überwiegend seitwärts, wobei die Standardwerte am Freitag 0.6% zulegen konnten. In der Spitze waren die Notierungen am Mittwoch nach einem schwachen Wochenauftakt bis auf 3.890 Punkte gestiegen, konnten das Niveau in einem ansonsten impulsarmen Handel aber nicht halten. Stattdessen ging es im Tief am Folgetag bis auf 3.764 Zähler und damit auf ein neues Dezember-Tief hinunter. Von dort startete am Freitag schließlich eine kleine Gegenbewegung, die den Index bis auf 3.846 Punkte trug. Per Saldo hat das Aktienbarometer damit auf Wochensicht lediglich 8 Zähler bzw. 0.2% eingebüßt.
Ausblick: Aus charttechnischer Sicht ist der S&P 500 auf dem aktuellen Kursniveau zunächst neutral einzustufen. Das Long-Szenario: Auf der Oberseite stehen weiterhin die gleitenden Durchschnittslinien im Fokus. Um neue Impulse nach oben freisetzen zu können, sollten die Standardwerte im ersten Schritt über den GD50 steigen, der im Augenblick bei 3.886 verläuft. Darüber wartet mit dem GD100 bei 3.915 die nächste Trendlinie, bevor der Index bei 3.920/3.930 auf das Volumenmaximum (= Level mit dem größten Handelsvolumen seit dem März-Tief im Jahr 2020) treffen würde. Dementsprechend würde sich das Chartbild nach einem Schlusskurs oberhalb von 3.830 auch zunehmend aufhellen, allerdings sind mit der 4’000er-Barriere und der langfristigen 200-Tage-Linie bei aktuell 4.018 Punkten noch zwei weitere wichtige Widerstände zu nennen. Zudem dürfte knapp darüber die Januar-Abwärtstrendgerade bremsend wirken. Das Short-Szenario: Sollte der S&P 500 hingegen unter das Mai-Tief bei 3.810 und im Anschluss auch unter die 3.800er-Marke fallen (wichtig: per Tagesschluss), müsste mit einem Test der beiden Haltestellen bei 3.744 (= Tief vom 9. November) sowie 3.722 (= Juli-Tief) gerechnet werden. Unterhalb dieses Niveaus könnte eine Ausweitung der Verkäufe bis in den Bereich des Zwischentiefs vom 3. November bei 3.698 nicht ausgeschlossen werden, bevor es darunter um das markante Juni-Tief bei 3.637 gehen würde. Verliert das Aktienbarometer diesen Halt, würde die 3.600er-Schwelle als charttechnische Unterstützung nachrücken. Setzt sich die Korrektur anschließend fort, dürfte das Jahrestief bei 3.492 auf den Prüfstand gestellt werden.
*SL = Stop-Loss (Mini-Futures) / KO = Knock Out (Turbos) / Strike = Ausübungspreis (Optionsscheine); Weitere passende Produkte sowie Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie unter: www.ubs.com/keyinvest Stand 27.12.2022, 7:00 Uhr
S&P 500 – 1-Jahr-ChartStand 27.12.2022, 7:00 Uhr; Quelle: Prime Quants
Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind keine verlässlichen Indikatoren für die zukünftige Wertentwicklung.
S&P 500 – 5-Jahres-ChartStand 27.12.2022, 7:00 Uhr; Quelle: Prime Quants
Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind keine verlässlichen Indikatoren für die zukünftige Wertentwicklung.
Index | Kurs | Veränderung zum Vortag | kurzfristige Tendenz | mittelfristige Tendenz |
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DAX™ | 13’944.84 | 0.22% | ||
EURO STOXX 50™ | 3’825.30 | 0.05% | ||
S&P 500™ | 3’843.98 | 0.56% | ||
Nasdaq 100™ | 10’975.56 | 0.18% | ||
EUR/USD | 1.0627 | 0.07% | ||
Crude Oil (USD) | 83.60 | 3.50% | ||
Gold (USD) | 1’798.17 | 0.51% |
Stand 27.12.2022, 7:00 Uhr; Quelle: UBS- Indikation