Der Auto- und Industriezulieferer Schaeffler setzt für seine künftige Energieversorgung auf Wasserstoff. Dafür möchte er zusammen mit dem französischen Wasserstoffproduzenten Lhyfe eine eigene Anlage auf dem Werksgelände in Herzogenaurach bauen. Die beiden Unternehmen haben eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet.
Die Elektrolyseur-Anlage mit einer Kapazität von bis zu 15 Megawatt soll ab 2025 das Schaeffler-Werk und andere regionale Kunden mit täglich 3,7 Tonnen grünem Wasserstoff versorgen können.
Die Abwärme der Anlage solle für die Wärmeversorgung des Standorts genutzt werden. Während Lhyfe, die Anlage baut, wird die Elektrolyseure für die Anlage Schaeffler selbst liefern.
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In Elektrolyseuren wird Wasser mit Einsatz von Strom in Wasserstoff und Sauerstoff aufgespaltet. Schaeffler sieht durch die Partnerschaft das Wasserstoff-Kompetenzzentrum in Herzogenaurach gestärkt.
Schaeffler-Aktie dreht wieder ab
Die Aktie von Schaeffler hat in diesem Jahr rund 15 Prozent an Wert verloren, konnte aber im November den Abwärtstrend aus diesem Jahr überwinden. Am Widerstand bei rund 6,60 Euro scheiterte die Aktie zuletzt, auch der MACD (Momentum) ist rückläufig. Die nächste Unterstützung liegt bei 6 Euro, die nächste liegt an der 200 Tagelinie (rot) bei etwa 5,55 Euro.
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