Griechen heizen Franken ein
Seit Monaten kann der Schweizer Franken von den Geschehnissen in Griechenland profitieren.

Mit einer hauchdünnen Mehrheit sprach das griechische Parlament in der vergangenen Woche der Regierung unter Giorgos Papandreou das Vertrauen aus. Von den 300 Abgeordneten votierten 155 für die Regierung und 143 gegen sie. Doch auch ein knapper Sieg ist ein Sieg. Damit hat Griechenland zugleich einen wichtigen Schritt auf den Weg zu neuen finanziellen Unterstützungen getan. Denn nun kann Papandreou anfangen, für sein Land ein Sparpaket aufzustellen, das Kürzungen in Höhe von 78 Milliarden Euro vorsehen soll. Nur wenn dieses Paket vom griechischen Parlament verabschiedet ist, wollen EU und Internationaler Währungsfonds (IWF) weiteren Zahlungen zustimmen. „Noch ist die Kuh nicht vom Eis“, so denn auch der Kommentar eines Commerzbank- Analysten. Nun blicken alle auf den 28. Juni, den Tag der Abstimmung im griechischen Parlament über das Sparpaket. Und der Euro?

Dieser hangelt sich seit Wochen zwischen 1,40 und 1,50 US-Dollar seitwärts. Die jüngsten Ereignisse in Griechenland lassen ihn also weitestgehend kalt, zumindest gegenüber dem US-Dollar. Anders sieht es da schon in Bezug auf den Schweizer Franken aus. Mit rund 1,20 Franken notiert der Euro so schwach wie nie zuvor. Als "Fluchtwährung" kann der Franken von den unsicheren Aussichten des Euros extrem profitieren.

Name WKN Basispreis Stopp-Loss Hebel Geldkurs Briefkurs
EUR/CHF MINI Long AA3DTS 1,121 CHF 1,143 CHF 11,72 8,81 8,83
EUR/CHF MINI Short AA3EAY 1,258 CHF 1,233 CHF 38,76 2,29 2,33
EUR/USD MINI Long AA29Z2 1,353 USD 1,38 USD 14,41 6,84 6,87
EUR/USD MINI Short AA3C8F 1,50 USD 1,47 USD 32,05 3,28 3,34
Stand: 01.07.2011

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