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Der US-Dollar müht sich in Relation zum Japanischen Yen derzeit an der 55 Tage-Linie ab. Am übergeordneten Chartbild würde ein Erfolg an dieser Marke jedoch nichts ändern.
Mit einem klassischen "Hammer" befreite sich das Devisengespann USD/JPY Anfang des Monats aus den Fängen eines kurzfristigen Abwärtstrendes. Schritt für Schritt versucht der Dollar seither, die im April eingefahrenen Verluste wieder aufzuholen. Möglicherweise gibt es bei diesem Unterfangen demnächst den ersten wichtigen Erfolg zu vermelden. Seit einigen Tagen nähert sich das Duo EUR/JPY der 55 Tage-Linie an. Sollte dem Devisenkurs der Schritt über diesen viel beachteten gleitenden Durchschnitt gelingen, würde sich zunächst charttechnisches Potenzial bis in den Bereich von 82,70/80 Yen auftun. Hier ist neben einem horizontalen Widerstand die 200 Tage-Linie zu finden. Selbst wenn sich der Greenback kurzfristig bis an diese Marke heranarbeitet, würde sich am übergeordneten Chartbild nur wenig ändern. Seit Herbst vergangenen Jahres bewegt sich der Dollar in Relation zum Japanischen Yen seitwärts. Nach oben waren dem FX-Duo dabei immer wieder bei 86 Yen Grenzen gesetzt. Nach unten zeigt sich bei 80 Yen eine markante Linie. Nur zweimal, nach dem verheerenden Erdbeben im März und im Zuge des erwähnten "Hammers" lugte der Dollar kurz unter diese Grenze. Auf eine stabile Entwicklung sind Inline Währungs Optionsscheine von Macquarie Oppenheim ausgelegt. Solange der Basiswert keiner der beiden vorab fixierten Schwellen touchiert, erhalten Anleger zur Endfälligkeit eine Tilgung in Höhe von zehn Euro je Produkt. Achtung: Erreicht der Devisenkurs eine der beiden Schwellen, endet die Laufzeit vorzeitig. Gleichzeitig erlischt der Rückzahlungsanspruch - es entsteht also ein Totalverlust.
Lesen Sie mehr über USD/JPY und EUR/USD! Quelle: Macquarie Oppenheim Newsletter MONEY |