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Macquarie Oppenheim: EUR/CHF: Stabil auf tiefem Niveau |
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Trotz der EZB-Zinswende konnte der Euro zum Schweizer Franken keinen Boden gut machen. Immerhin hält sich der Währungskurs in einer kurzfristigen Seitwärtsbewegung.
In Deutschland betrug die Teuerung im April 2,4 Prozent. Gleichzeitig erlebte Österreich mit einem Preisaufschwung von 3,3 Prozent den höchsten Wert seit September 2008. Derweil macht das Inflationsgespenst um das Nachbarland Schweiz einen weiten Bogen. Lediglich um 0,3 Prozent zogen die Verbraucherpreise im April an. Diese Ausnahmesituation steht in einem direkten Zusammenhang mit der Entwicklung des Schweizer Frankens. Sowohl in Relation zum US-Dollar als auch gegenüber dem Euro notiert die Währung auf Rekordniveau. In unruhigen Zeiten, Stichworte Euro-Schuldenkrise und Libyen- Konflikt, bleibt der Franken als Sicherer Hafen gefragt. Insofern überrascht es wenig, dass der Euro kaum Boden gut machen konnte, obwohl die EZB die Zinswende eingeleitet hat, während die Schweiz an einer Politik des billigen Geldes festhält. Immerhin verharrt das Währungspaar EUR/CHF seit einigen Monaten in einer Seitwärtsbewegung. Zuletzt steuert der Euro dabei zwar die untere Begrenzung an. Auf dem Weg dorthin fand er aber im Bereich von 1,25 Franken Rückhalt. Insbesondere die Unterstützung bei 1,2479 Franken blieb intakt. Ein vergleichbarer Support wartet bei 1,2431 CHF, ehe tatsächlich die Korridor-Grenze in Form der 1,24er-Marke in Gefahr geraten würde. Auf eine Seitwärtsbewegung sind die Inline Währungs Optionsscheine von Macquarie Oppenheim ausgerichtet. Sie stellen eine Tilgung zu zehn Euro in Aussicht, solange der Basiswert keine der beiden vorab fixierten Barrieren touchiert. Kommt es zu einer Schwellenverletzung, endet die Laufzeit vorzeitig und der Rückzahlungsanspruch erlischt. Lesen Sie mehr über EUR/CHF und AUD/USD! Quelle: Macquarie Oppenheim Newsletter MONEY |