In den vergangenen Wochen konnten die Käufer in der Fraport-Aktie ein neues Jahrestief verhindern. Durchatmen können die Bullen aber immer noch nicht.
Nach dem Kursrutsch Ende Februar/Anfang März sind die Stabilisierungsbemühungen in der Fraport-Aktie nicht zu übersehen. Den Bullen ist es bisher gelungen, ein neues Jahrestief unterhalb von 44,88 EUR zu vermeiden. Leider konnte man aber auf der anderen Seite nicht überzeugen. So endete die am Tief einsetzende Erholung bereits nach wenigen Tagen im Preisbereich von 55 EUR und seitdem zeigt sich in der Aktie wieder eine leicht fallende Tendenz. Zwar gibt es auch hier immer wieder Versuche seitens der Käufer, Druck auszuüben, endgültig durchsetzen konnte man sich jedoch bisher nicht.
In den vergangenen drei, vier Wochen nutzten die Bullen kurzfristige Unterstützungen für neue Käufe. Auffällig war in diesem Zusammenhang vor allen Dingen der Preisbereich um 50 EUR und zuletzt um 47,50 EUR. Von diesen Preisniveaus aus konnten sich die Kurse zwar immer wieder erholen, einen Aufwärtstrend konnte man aber nicht ausbilden und genau darin liegt momentan eine Gefahr. Zusammen mit dem mittelfristigen Rückfall unter 55-51 EUR besteht das Risiko, dass die Aktie ihr bisheriges Jahrestief noch nicht gesehen hat. In diesem Fall könnten die Kurse auf 43,50-41,00 EUR zurückfallen. Dort würde man auf einen neuen Unterstützungsbereich treffen, indem es durchaus einen Bodenbildungsversuch geben könnte.
Alternativ zu diesem bärischen Szenario bleibt ein neues Jahrestief aus. Stattdessen machen die Käufer in den nächsten Tagen und Wochen wieder Druck. Mittelfristig zeigt sich momentan jedoch erst oberhalb von ca. 55 EUR wieder ein prozyklisch bullisches Signal. Die Kurse könnten dann weiter in Richtung 60 EUR und später auch 65 EUR durchstarten. Spätestens dort trifft man jedoch auf einen hartnäckigen Widerstandsbereich aus dem letzten Jahr.
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