In diesen Berufen herrscht der größte Bewerbermangel
Platz 11: Das Ranking
Die Industrie- und Handelskammern (IHK) von acht deutschen Bundesländern führen eigene "Fachkräftemonitore", in denen Angebot und Nachfrage von Fachkräften im Laufe der vergangenen sowie Prognosen für die kommenden Jahre dokumentiert werden. Die Bundesländer mit Fachkräftemonitor sind Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Hamburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Sachsen.
Für dieses Ranking wurden die Schätzungen der IHKs aus Deutschland für das Jahr 2023 herangezogen und daraus für verschiedene Berufsfelder deutschlandweite Durchschnittswerte berechnet. Das Ranking erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern orientiert sich an den von den IHKs genannten Berufsfeldern. Außerdem sollte bei der Betrachtung der Daten unbedingt daran gedacht werden, dass bestimmte Branchen in bestimmten Ländern besonders stark vertreten sind, die Zahlen also in anderen Bundesländern ohne Fachkräftemonitor stark abweichen können. Stand des Rankings ist der 13. Juni 2023.
Quelle: finanzen.net, Bild: Gunnar Pippel / Shutterstock.com
Platz 10: Medizinische Gesundheitsberufe
Im Bereich der medizinischen Gesundheitsberufe scheint der Fachkräftemangel prozentual betrachtet unter Berücksichtigung von Angebot und Nachfrage mit einem Engpass von durchschnittlich gerade einmal 9,1 Prozent verhältnismäßig gering - allein in den Bundesländern mit Fachkräftemonitor bleiben 2023 allerdings geschätzt rund 106.400 Stellen frei.
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Platz 9: Berufe in Recht und Verwaltung
Den vorletzten Platz in diesem Ranking nehmen die Berufe in Recht und Verwaltung ein: In den Bundesländern, die einen Fachkräftemonitor führen, bleiben 2023 geschätzt rund 31.000 Stellen unbesetzt, was 10,58 Prozent entspricht. Berufsbezeichnungen in diesem Feld sind etwa Verwaltungsassistent oder Notargehilfe, es gibt aber auch viele weitere Tätigkeitsbereiche.
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Platz 8: Stellen in Unternehmensorganisation und Personalwesen
Mit einem Prozentsatz von 13,09 bleiben 2023 den IHK-Schätzungen zufolge in den Bundesländern mit Fachkräftemonitor rund 58.300 Stellen in Unternehmensorganisation und Personalwesen unbesetzt. Dazu gehören unter anderem die Berufsbezeichnungen Betriebsassistent, Finanzkaufmann, technischer Sachbearbeiter oder auch Fachkraft in der Personalwirtschaft.
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Platz 7: Ingenieure
Mit 13,6 Prozent bleiben in den Bundesländern mit Fachkräftemonitor reichlich Stellen im Bereich Ingenieurswesen frei. Damit landet diese Branche auf Platz sieben des Rankings.
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Platz 6: Büro- und Sekretariatsberufe
Auf den sechsten Platz dieses Rankings schafft es das Berufsfeld Büro und Sekretariat: Hier liegt der Prozentsatz der unbesetzten Stellen bei 13,74 und es bleiben 2023 in den Bundesländern mit Fachkräftemonitor geschätzt rund 157.600 offene Stellen frei. Berufsbezeichnungen in dieser Branche sind etwa kaufmännische Fachkraft oder auch EDV-Sachbearbeiter.
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Platz 5: Veranstaltungsmanagement
Nach Schätzung der IHKs bleiben in den Bundesländern mit Fachkräftemonitor im Bereich Veranstaltungsmanagement 14,7 Prozent der Stellen unbesetzt. Hier ist wichtig, dass diese Branche nicht bei allen IHKs als Bereich mit besonders hohem Fachkräftemangel genannt wurde.
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Platz 4: Bereich Erziehung, Soziales, Hauswirtschaft und Theologie
Auf Platz vier dieses Rankings schaffen es die Berufe in den Bereichen Erziehung, Hauswirtschaft, Soziales und Theologie. In den Bundesländern mit Fachkräftemonitor werden 2023 geschätzt rund 134.740 Stellen unbesetzt bleiben, was einem Prozentsatz von 15,21 entspricht.
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Platz 3: Unternehmensführung
In den Bundesländern mit Fachkräftemonitor bleiben 2023 aller Voraussicht nach rund 98.600 Stellen in der Unternehmensführung frei, was einem Prozentsatz von 16,51 entspricht. Die IHKs fassen diese Branche relativ offen und zählen auch Dolmetscher oder Managementberater in diese Berufsgruppe.
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Platz 2: Einkaufs-, Vertriebs- und Handelsberufe
Auf dem zweiten Platz im Ranking der Branchen mit dem größten Fachkräftemangel landet der Bereich der Einkaufs-, Vertriebs- und Handelsberufe: Hier bleiben nach Schätzung der IHKs 2023 mit 41.370 Stellen zwar vergleichsweise wenig Positionen unbesetzt, prozentual betrachtet sind dies jedoch ganze 17,25 Prozent.
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Platz 1: Technische Forschungs-, Entwicklungs-, Konstruktions- und Produktionssteuerberufe
Im Berufsfeld der technischen Forschungs-, Entwicklungs-, Konstruktions- und Produktionssteuerberufe bleiben in den Bundesländern mit Fachkräftebarometer 2023 geschätzt rund 85.280 Stellen frei. Dies entspricht ganzen 28,04 Prozent und ist der höchste Prozentsatz in diesem Ranking. Berufsbezeichnungen in diesem Arbeitsfeld sind unter anderem Entwickler, Betriebsmeister oder auch Elektrokonstrukteur.
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