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Das Aktiendepot

Online Depot eröffnen

Wer mit Wertpapieren handeln möchte, muss zunächst ein spezielles Konto bzw. Depot eröffnen – ein sogenanntes Wertpapierdepot. Als Anleger beantragen Sie das Depot bei Ihrer Hausbank, oder Sie eröffnen ein Konto bei einer günstigen Online Depotbank – auch „Online Broker“ genannt. Wie Anleger die passende Depotbank finden und worauf es zu achten gilt. Direkt zu Beginn lesen Sie das Wichtigste in Kürze und erhalten wertvolle Tipps!

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Online-Depot eröffnen – das Wichtigste in Kürze

  • Wenn Sie Wertpapiere wie Aktien oder Fonds erwerben möchten, benötigen Sie ein Online-Depot.
  • Mittlerweile bietet Ihnen quasi jede Bank spezielle Konditionen für Onlinedepots, mit denen Sie als Anleger eigenverantwortlich Wertpapiere kaufen und verkaufen können.
  • Wenn Sie nicht eigenständig entscheiden wollen oder Beratung bei der Wertpapierauswahl benötigen, sollten Sie ein Depot bei ihrer Hausbank in Erwägung ziehen.
  • Vorsicht: Bei Hausbanken sind die Kosten in der Regel deutlich höher als bei Online-Depots.
  • Vergleichen Sie vor der Eröffnung eines Depots die Konditionen mehrerer Anbieter, abhängig davon, welche Wertpapiere Sie erwerben möchten.
  • Produktempfehlung: Eröffnen Sie ein Depot bei finanzen.net zero1. Dort können Sie neben Aktien auch Fonds, Derivate und Kryptowährungen (als ETP) ohne Ordergebühren (zzgl. marktüblicher Spreads) handeln. Auch für ETF-Sparpläne zahlen Sie keine Ordergebühren, keine Fremdkostenpauschalen und keine Handelsplatzentgelte, nur Spreads.
  • Unser Tipp: Benötigen Sie keine Beratung, dann eröffnen Sie Ihr Depot bei einem Onlinebroker. Nutzen Sie zur Auswahl den Broker-Vergleich.

Inhaltsverzeichnis

Online Depot – alles auf einen Blick

Anders als ein normales Konto, auf dem Ihre Gehaltszahlungen eingehen, wird ein Wertpapierdepot nicht für den allgemeinen Zahlungsverkehr verwendet. Wie der Name schon sagt, werden dort ausschließlich Wertpapiere verwahrt. Kauft ein Anleger also beispielsweise Aktien, Fonds, Zertifikate oder Optionsscheine, bucht die Bank diese Wertpapiere ins Depot ein. Bei einem Verkauf werden diese wieder ausgebucht. Der Anleger erhält zu jedem Kauf oder Verkauf einen Transaktionsbeleg, aus dem hervorgeht, zu welchem Kurs das Wertpapier ge- oder verkauft wurde und welche Kosten angefallen sind.

Anleger, die bei einem Online Broker ein Aktiendepot eröffnet haben, können darauf über das Internet zugreifen und Wertpapiere online kaufen und verkaufen. Mittlerweile bieten praktisch alle Banken einen Online-Zugriff aufs Depot an. Aber welche Bank bietet günstige Konditionen? Und worauf sollten Anleger bei der Wahl der Depotbank achten?

Praxis-Video: Depot eröffnen und Aktien kaufen

Sie möchten ein Wertpapierdepot eröffnen? In diesem Praxis-Video erklären wir in 5 Minuten, wie Sie den richtigen Wertpapierdepot-Anbieter finden, ein Depot eröffnen, und Ihre erste Aktie ordern: Aktien kaufen erklärt – Depot-Vergleich, Depot eröffnen und Aktienkauf

Tipp: Werfen Sie einen Blick auf den Depot-Vergleich von finanzen.net. Oder eröffnen Sie ein kostengünstiges Depot bei finanzen.net zero1!

Experten-Know-how rund um Börse und Geldanlage finden Sie auch hier:
Aktien kaufen: Die besten Tipps zum Handel mit Aktien
Fonds kaufen – darauf müssen Sie achten
Zertifikatehandel – eine Einführung
Sparplan – langfristig Vermögen aufbauen

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Depot Vergleich: Worauf Anleger bei der Auswahl achten sollten

1. Online Depot eröffnen oder depot bei der Hausbank einrichten?

Zunächst sollten Sie die grundsätzliche Frage beantworten, ob Sie selbständig über Ihre Wertpapierkäufe und -verkäufe entscheiden möchten oder einen qualifizierten Berater benötigen. Wer selbstständig über seine Käufe und Verkäufe entscheidet, erhält in der Regel bei einem Online Broker deutlich günstigere Konditionen als bei seiner Hausbank und sollte daher eher ein Online Depot eröffnen. Nutzen Sie unseren Online Broker-Vergleich, um das für Sie passende Online Depot zu finden!

Anleger, die auf Beratung nicht verzichten können, sollten hingegen eher ein Depot bei ihrer Hausbank in Erwägung ziehen, auch wenn die Kosten für Wertpapier­geschäfte hier meist deutlich höher sind. In diesem Fall prüfen Sie bitte genau, welche Erfahrungen die Berater Ihrer Hausbank haben. Gerade bei niedrigen Anlage­summen erhalten Anleger meist nur eine Standard­beratung. Ziehen Sie alternativ einen unabhängigen Vermögensberater in Betracht. Meist werden diese allerdings erst ab höheren, mindestens fünfstelligen Anlagesummen, tätig. Beachten sollten Sie ferner, dass es in diesem Bereich immer noch einige schwarze Schafe gibt. Lassen Sie sich daher detaillierte Nachweise über dessen Eignung und Erfahrungen vorlegen.

2. Transaktionskosten: Online Broker bieten günstige Festpreise

Bei der Auswahl Ihrer Depotbank sollten Sie vor allem einen Blick auf die Transaktionskosten richten. Beim Kauf und Verkauf von Wertpapieren fallen nämlich Gebühren an, die von Ihnen als Anleger zu tragen sind. Neben der Orderprovision, die die Bank für die Durchführung Ihrer Transaktionen berechnet, sind das vor allem die Handelsplatzgebühren sowie die Maklercourtage.

Werfen Sie beim Kostenvergleich vor allem einen Blick auf die Orderprovision. Die meisten Banken und Online Broker berechnen diese abhängig von der Höhe der Order, dem sogenannten Ordervolumen. Eine Order über 10.000 Euro verursacht somit höhere Kosten als eine Order über 2.500 Euro. Je nach Anbieter kann die Gesamtkostenbelastung für Sie als Anleger damit schnell bei deutlich mehr als 50 Euro pro Order liegen.

Derart hohe Kosten müssen nicht sein. Einige Anbieter verzichten mittlerweile sogar vollständig auf volumenabhängige Ordergebühren. Als Anleger zahlen Sie damit für die 2.500 Euro-Order die gleiche Orderprovision wie für die 10.000 Euro-Order.

Unser Tipp: Beim finanzen.net zero Depot1 können Sie Aktien und alle anderen Wertpapiere besonders kostengünstig handeln – werfen Sie einen Blick auf den ausführlichen Online Broker-Vergleich.

3. Fondsangebot: Angebotspalette, Orderkonditionen und Fondssparpläne

Gerade für langfristig orientierte Anleger ist das Angebot an Fonds und Fondssparplänen ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl des Wertpapier-Depots. Berücksichtigen Sie bei Ihrem Online Depot Vergleich auch die Fondskonditionen. Prüfen Sie vor Depoteröffnung insbesondere, wie viele Fonds Sie handeln können, welche Gebühren hierfür anfallen und ob auf eine breite Palette an Fonds und ETF auch Sparpläne zur Verfügung stehen. Setzen Sie auf einen Anbieter, bei dem Sie Fonds ohne teure Ausgabeaufschläge kaufen können.

Vielfach liegen die Ausgabeaufschläge gerade bei den besten Fonds bei zirka fünf Prozent, was bei einer 10.000 Euro-Order mit 500 Euro zu Buche schlägt. Hohe und vor allem vermeidbare Kosten, die Sie sich bei Fondsplattformen wie ebase, der Frankfurter Fondsbank, aber auch bei besonders günstigen Online Brokern wie bei finanzen.net zero sparen können. Letzteren haben wir in unserem Erfahrungsbericht zu finanzen.net zero genauer unter die Lupe genommen.

4. Depotgebühren: Kostenlose Depotführung ist ein Muss

Es hört sich an, wie aus einer vergangenen Zeit. Doch noch immer verlangen einige Banken Gebühren alleine für das Führen eines Aktiendepots. „Schön, dass Sie Kunde sind, macht 30 Euro im Jahr!“ Sparen Sie sich diese unnötigen Kosten! Eröffnen Sie ein Depot bei einem Anbieter, der Ihnen eine kostenfreie Depotführung anbietet. Sie wollen Ihr aktuelles Depot zum Beispiel wegen zu hoher Kosten wechseln? In unserem Ratgeber Depotwechsel geben wir Ihnen hilfreiche Tipps.

Von erfahrenen Investment-Profis lernen

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5. Umfang des Produktangebots

Produktpalette

Welche Anlageprodukte möchten Sie handeln? Neben Aktien, Fonds und Fondssparplänen, ETF, Zertifikaten und Optionsscheinen wollen versierte Anleger mitunter auch hochspekulative Produkte wie CFDs, Futures und Optionen handeln. Profis, die auf diese spekulativen Wertpapiere nicht verzichten wollen, sollten vorab prüfen, ob und wenn ja, zu welchen Konditionen diese gehandelt werden können.

Handelsplätze

Auch das Angebot an Handelsplätzen unterscheidet sich von Broker zu Broker. Immer häufiger werden Wertpapierorders im außerbörslichen Direkthandel abgewickelt. Das ist bequem, da ein Kauf oder Verkauf in der Regel sofort online bestätig wird und zudem keine Börsen- und Maklergebühren anfallen. Prüfen Sie daher, welche Emittenten und Fondsgesellschaften im außerbörslichen Handel zur Verfügung stehen.

Auch unterscheidet sich das Angebot an ausländischen Handelsplätzen von Broker zu Broker. Zwar können die meisten Wertpapiere kostengünstiger an deutschen Handelsplätzen gehandelt werden. Kleinere Auslandsaktien sind häufig jedoch nur an deren Heimatbörsen sinnvoll handelbar, weil diese in Deutschland nicht gelistet oder die Umsätze in Deutschland einfach so gering sind, dass ein Handel nicht sinnvoll möglich ist. Interessierte Anleger sollten daher prüfen, ob ein Handel über wichtige US-Börsen wie die NYSE, NASDAQ und AMEX oder auch ein Handel über Europas umsatzstärkste Börse, die London Stock Exchange, möglich ist.

Ordertypen und Handelszusätze

Über die Börse sollten Sie grundsätzlich mit Limit handeln. Damit stellen Sie sicher, dass Sie beim Kauf keinen überhöhten Preis zahlen, beim Verkauf keinen zu schlechten Preis für Ihre Aktien erhalten. Achten Sie bei der Eröffnung eines Wertpapier-Depots darauf, dass Ihr Broker für die Erteilung oder das Streichen eines Limits keine zusätzlichen Gebühren berechnet.

Erfahrene Anleger legen zudem Wert darauf, dass ihr Broker auch komplexere Ordertypen anbietet, beispielsweise Trailing-Stops, bei denen das Kauf- oder Verkaufslimit dynamisch angepasst wird, wenn sich das Wertpapier in die gewünschte Richtung bewegt.

6. Einlagensicherung

Vor Ihrer Unterschrift unter den Depoteröffnungsantrag sollten Sie auch einen Blick auf die Website einlagensicherung.de des Bundesverbands deutscher Banken e.V. werfen. Dort können Sie mit wenigen Mausklicks prüfen, ob Ihr Geld bzw. Ihre Kontoeinlage bei Ihrem neuen Depotanbieter im Falle einer Insolvenz des Kreditinstituts ausreichend geschützt ist. Gemäß einer EU-Richtlinie aus dem Jahr 2009 sind Einlagen in der EU bis zu einem Höchstbetrag von 100.000 Euro pro Einleger und Kreditinstitut gesetzlich abgesichert. Wenn Ihnen das nicht reicht, prüfen Sie zudem, ob Ihr Institut auch freiwilliges Mitglied im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken ist, der Ihre Kundeneinlagen über die gesetzliche Sicherung hinaus absichert.

Wichtig zu wissen: Wertpapiere wie Aktien, Fonds, Exchange Traded Funds und Anleihen, die in Ihrem Depot eingebucht sind, zählen zum Sondervermögen (§ 92 KAGB). Dieses Sondervermögen ist gesondert geschützt und fällt bei einer Insolvenz des Kreditinstituts nicht unter dessen Konkursmasse.

VIDEO: Depotvergleich – Banken & Broker im Test

Sie möchten ein Online Depot eröffnen, wissen aber nicht wo und wie? In unserem großen Depotvergleich haben wir verschiedene Anbieter unter die Lupe genommen und getestet, wie die verschiedenen Wertpapierdepots in Kategorien wie Kosten, Produktvielfalt oder Handelsplätze abschneiden.

Zum Vergleichsvideo

Online Depot eröffnen in 2 Schritten

Haben Sie sich nach dem Konditionen- und Depot-Vergleich für einen passenden Anbieter entschieden, fehlen nur noch zwei Schritte zum eigenen Depot:

1. Online-Eröffnungsantrag ausfüllen

Tragen Sie beim Online Broker Ihrer Wahl einfach Ihre persönlichen Daten ins Online-Formular ein. Neben Adresse, Geburtsdaten und Ihrem Familienstand werden Sie beim Eröffnen des Online Depots auch nach Ihren Erfahrungen mit dem Wertpapierhandel gefragt. Auf Basis Ihrer Daten erstellt die Bank ein Risikoprofil, anhand dessen festgelegt wird, welche Wertpapiergeschäfte Sie als Anleger ausführen dürfen und welche Anlageklassen nicht zur Ihrem Risikoprofil passen, beispielsweise hochspekulative CFD-Geschäfte.

Im Rahmen des Eröffnungsantrags geben Sie in der Regel auch ein Verrechnungskonto an. Über dieses Verrechnungskonto, zum Beispiel Ihr Girokonto bei Ihrer Hausbank, werden dann alle Ein-/ Auszahlungen auf bzw. von Ihrem Online Depot abgewickelt.

2. PostIdent- oder VideoIdent-Verfahren zur Legitimation

Nachdem Sie Ihren Kontoeröffnungsantrag online ausgefüllt und ausgedruckt haben, geht’s zur nächsten Filiale der Deutschen Post. Dort führen Sie zusammen mit einem Postmitarbeiter das sogenannte Postident-Verfahren durch. Postident ist eine Methode zur sicheren Identifikation von Personen. Der Mitarbeiter der Deutschen Post AG bestätigt anhand Ihres Personalausweises Ihre Identität. Nehmen Sie hierzu den Postident-Coupon mit, den Ihnen Ihre Onlinebank zur Verfügung gestellt hat.

Daneben benötigen Sie Ihren Personalausweis sowie den vollständig ausgefüllten Antrag auf Kontoeröffnung. Nach Durchführung des Post-Ident-Verfahrens versendet der Postangestellte die Unterlagen kostenfrei an Ihren neuen Wertpapierbroker. Nach einigen Tagen erhalten Sie dann ein Begrüßungsschreiben Ihres Online Brokers mit den Konto- und Zugangsdaten Ihres neuen Depots.

Manche Banken bieten mittlerweile alternativ zum PostIdent- auch das VideoIdent-Verfahren an. Damit können Neukunden Ihre Identitätsfeststellung bequem von zu Hause am PC oder Tablet vornehmen. Zur Identifikation Ihrer Personalien benötigen Sie hier Ihren Personalausweis oder Reisepass sowie eine Webcam, mit dem Ihr Ausweisdokument erfasst wird. Anschließend erhalten Sie per E-Mail oder SMS eine Transaktionsnummer (TAN), die Sie in einem hierfür bestimmten Formular eintragen müssen. Damit ist das Video-Ident-Verfahren abgeschlossen.

Depot-Vergleich: Tipp zur Auswahl des passenden Brokers

Tipp: Vergleichen Sie bei der Auswahl des passenden Online Broker-Depots vor allem die Orderkosten, also die Gebühren für einen Wertpapierkauf oder -verkauf. Nutzen Sie den aktuellen Konditionen-Vergleich ausgewählter Onlinebanken von finanzen.net! Besonders günstig sind die Konditionen unter anderem im Depot von finanzen.net zero1. Hier können Anleger sogar Aktien und Fonds ohne Orderkosten handeln (zzgl. marktüblicher Spreads). Auch für Zertifikate, Optionsscheine und Fonds fallen hier keine Orderkosten, nur Spreads an.

Online-Depot eröffnen – das müssen Sie bedenken

Überlegen Sie zunächst, welche Leistungen Ihnen besonders wichtig sind. Wollen Sie aktiv in Aktien oder Derivate investieren? Oder möchten Sie Ihr Kapital in ETFs oder Investmentfonds anlegen und damit das Management bequem an eine Kapitalanlage­gesellschaft übertragen?

Haben sie diese Fragen für sich beantwortet, sollten Sie im nächsten Schritt prüfen, welche Bank oder welcher Onlinebroker am besten zu Ihrem Bedarf passt und wo Sie günstige Konditionen erhalten. Wenn Sie beispielsweise auf Fonds oder Sparpläne Wert legen, prüfen und vergleichen Sie die Kosten für den Fondskauf (Stichwort: Ausgabeaufschlag) bzw. die Gebühren für die monatliche Ausführung eines Sparplans. Wollen Sie stattdessen Aktien oder Derivate handeln, prüfen Sie die Grundgebühren sowie die Kosten für die Orderausführung.

Wenn Sie Wert auf eine umfassende Beratung legen, sollten Sie ein Depot bei Ihrer Hausbank in Erwägung ziehen. In diesem Fall prüfen Sie bitte genau, über welche Erfahrungen die Berater Ihrer Bank verfügen. Beachten Sie auch, dass viele Bankberater angehalten sind, die bankeigenen Produkte zu verkaufen. Ziehen Sie daher alternativ einen unabhängigen Honorarberater in Betracht, der über eine anerkannte Ausbildung verfügt und z. B. die Prüfung zum „Certified Financial Planner“ (CFP) abgelegt hat. Häufig werden fachlich qualifizierte Berater allerdings erst ab fünfstelligen Anlagesummen aktiv. Hüten sollten Sie sich hingegen vor „selbst ernannten“ Vermögensberatern, die häufig ohne fachliche Qualifikation bei Strukturvertrieben arbeiten.

Wenn Sie keine Beratung benötigen und Ihre Wertpapiere in Eigenregie auswählen und handeln wollen, sollten Sie auf einen günstigen Onlinebroker mit transparentem Gebührenmodell setzen. Beim Handel und der Ausführung von Orders selbst unterscheiden sich die Banken und Broker nämlich nur unwesentlich.

Ignorieren Sie bei der Auswahl Ihres Depots zeitlich befristete Aktions- oder Lockangebote wie „FreeBuys“ oder andere Willkommens­prämien. Setzen Sie stattdessen auf Anbieter, die dauerhaft günstige Konditionen anbieten. Nutzen Sie hierfür auch den unseren ausführlichen Broker-Vergleich!

Online-Depot eröffnen – das sollten Sie tun

  1. Je nachdem, welche Wertpapiere Sie hauptsächlich handeln und auf welche Leistungen Sie Wert legen, passt der eine oder der andere Depotanbieter zu Ihnen. Prüfen Sie, welche Konditionen am besten zu Ihnen und Ihrem Wertpapierhandel passen.

  2. Ist Ihnen Service besonders wichtig oder wollen Sie günstig handeln? Klären Sie dies zunächst für sich und entscheiden Sie sich dann zwischen Ihrer Hausbank und einem Online-Broker oder einer Direktbank.

  3. Ignorieren Sie Lockangebote. Dauerhaft günstige Konditionen wirken sich vor allem beim langfristigen Vermögensaufbau positiv auf die Rendite aus.

* Das bedeutet das Sternchen: Unsere Ratgeber-Artikel sind objektiv recherchiert und unabhängig erstellt. Wir wollen so möglichst vielen Menschen helfen, eigenständig Vermögen aufzubauen und in Finanzfragen die richtigen Entscheidungen zu treffen. Damit unsere Informationen kostenlos abrufbar sind, werden manchmal Klicks auf Verlinkungen vergütet. Diese sogenannten Affiliate Links kennzeichnen wir mit einem Sternchen. Geld bekommt die finanzen.net GmbH, aber nie der Autor individuell, wenn Leser auf einen solchen Link klicken oder beim Anbieter einen Vertrag abschließen. Ob die finanzen.net GmbH eine Vergütung erhält und in welcher Höhe, hat keinerlei Einfluss auf die Produktempfehlungen. Für die Ratgeber-Redaktion ist ausschließlich wichtig, ob ein Angebot gut für Anleger und Sparer ist.

🌳Das bedeutet das Bäumchen: Anlageprodukte, die im Sinne des Emittenten als nachhaltig klassifiziert werden, zeichnen wir mit einem Bäumchen-Symbol aus.

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1Hinweis: finanzen.net zero ist ein Angebot der finanzen.net zero GmbH, einer Tochter der finanzen.net GmbH. Weitere Informationen finden Sie hier.