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DAX-ETFs im Vergleich

DAX-ETF – die besten ETF Fonds auf den DAX

ETFs sind eine riesige Erfolgsgeschichte: Weltweit beträgt das Anlagevolumen in Indexfonds über 8 Billionen Dollar – die Tendenz ist steigend. In Deutschland sind ETFs auf den Leitindex DAX besonders beliebt. Was müssen Sie als Anleger bei der Auswahl beachten, was unterscheidet einen DAX-ETF von einem anderen Investmentfonds und welcher DAX-ETF ist der beste? Die Antworten gibt’s in diesem Artikel. Direkt im Anschluss finden Sie gleich die besten DAX-ETFs sowie das Wichtigste in Kürze.

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DAX-ETF – Das Wichtigste in Kürze

  • Ein DAX-ETF bildet den deutschen Leitindex DAX im Optimalfall 1:1 ab. Mit einem DAX-ETF partizipieren Sie an Kursgewinnen und an Dividenden der im DAX gelisteten Unternehmen.
  • Doch DAX-ETF ist nicht gleich DAX-ETF: Es gibt Unterschiede bei Kosten, Zusammensetzung und Kursabbildung. Das zeigt unser DAX-ETF-Test. Die besten DAX-ETFs finden Sie hier.
  • Um DAX-ETF kaufen zu können, brauchen Sie ein Wertpapierdepot. Die besten Angebote finden Sie in unserem Online-Broker-Vergleich.
  • Wichtig: ETF Fonds auf einzelne Länderindizes wie den DAX eignen sich nicht als Basisinvestment, sie sollten ein Anlageportfolio ergänzen.
  • Produktempfehlung: Die besten thesaurierenden DAX-ETFs sind Xtrackers DAX UCITS ETF 1C*, iShares Core DAX® UCITS ETF (DE)* und Lyxor DAX (DR) UCITS ETF.
  • Die besten ausschüttenden DAX-ETFs sind Lyxor Core DAX (DR) ETF und Xtrackers DAX Income UCITS ETF 1D. Eine nachhaltige Alternative zu den genannten ETFs ist der ebenfalls ausschüttende 🌳Lyxor 1 DAX 50 ESG (DR) Ucits ETF I.
  • Für Anleger, die ihr Kapital nicht in Einzel-ETFs anlegen wollen, empfehlen wir OSKAR2. Damit können Sie in ein ganzes Bündel von ETFs investieren.
  • Unsere Empfehlung: Wählen Sie einen DAX-Indexfonds, der zu Ihrer Anlagestrategie passt – und Ihr gut diversifiziertes Portfolio optimal ergänzt. Bei Trade Republic* sind mehr als 4.900 Aktien und ETFs dauerhaft kostenfrei besparbar.
  • Hinweis: Sie sind auf der Suche nach konkreten ETF-Tipps? Dann empfehlen wir Ihnen, einen Blick auf unser Anlage-Depot zu werfen, das seit Start im September 2023 eine Performance von +20,18 Prozent aufweisen kann.

Inhaltsverzeichnis

Die besten DAX-ETFs im Test

Name ISIN/WKN Laufende Kosten pro Jahr (TER) Verwendung der Erträge
iShares Core DAX® UCITS ETF (DE)* DE0005933931/ 593393 0,16 Prozent thesaurierend
Xtrackers DAX UCITS ETF 1C* LU0274211480/ DBX1DA 0,09 Prozent thesaurierend
Vanguard DAX UCITS ETF IE00BG143G97/ A2JF6S 0,10 Prozent ausschüttend
Deka DAX UCITS ETF DE000ETFL011/ ETFL01 0,15 Prozent thesaurierend
Amundi DAX III ETF LU0252633754/ LYX0AC 0,15 Prozent thesaurierend
Lyxor Core DAX (DR) ETF LU0378438732/ ETF001 0,08 Prozent ausschüttend
Deka DAX (ausschüttend) UCITS ETF DE000ETFL060/ ETFL06 0,15 Prozent ausschüttend
🌳Xtrackers DAX ESG Screened ETF 1D LU0838782315/ DBX0NH 0,09 Prozent ausschüttend
🌳Lyxor 1 DAX 50 ESG (DR) Ucits ETF I DE000ETF9090/ ETF909 0,15 Prozent ausschüttend

Produkt­empfehlung: Der thesaurierende Xtrackers DAX UCITS ETF 1C* besticht bezüglich seiner günstigen TER. Der ebenfalls thesaurierende iShares Core DAX® UCITS ETF (DE)* liegt in unserem DAX-ETF-Test ganz vorne. Für Anleger, die flexibel mit den Erträgen umgehen wollen, eignen sich der aus­­schüttende Lyxor Core DAX (DR) ETF. Für Anleger, die Wert auf Nachhaltigkeit legen, kann der 🌳Lyxor 1 DAX 50 ESG (DR) Ucits ETF I eine Alternative sein.

Anleger, die ihr Geld nicht in Einzel-ETFs anlegen wollen, sollten einen Blick auf OSKAR2 werfen. Mit dem Robo-Advisor investieren Sie gleich in ein ganzes Bündel von ETFs.

Im Folgenden erläutern wir Ihnen ausführlich, welche Vorteile ein Robo-Advisor bei der Geldanlage bieten kann, warum Sie einen DAX-ETF in Ihr Wert­papier­depot holen sollten und was die in der Tabelle vor­gestellten Index­fonds aus­zeichnet.

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DAX-ETFs – ideal für breit gestreute Portfolios 

Der deutsche Aktienindex DAX umfasst seit September 2021 die 40 deutschen Unternehmen mit dem höchsten Börsenwert. Der DAX 40, wie er seitdem ganz exakt heißt, ist der wichtigste und bekannteste Aktienindex in Deutschland. Mit einem Investment in den DAX über ETFs können Sie als Anleger neben Kursgewinnen auch an den Dividenden der Unternehmen partizipieren. Zum langfristigen Vermögensaufbau ist ein DAX-ETF aber nur bedingt geeignet. Warum? Eine Anlage in Aktien sollte möglichst breit über Länder, Branchen und Währungen gestreut sein, um das Risiko zu minimieren. Ein DAX-ETF bildet aber nur die Entwicklung des deutschen Leitindex ab, in dem nur verschiedene Branchen gelistet sind.

DAX-ETFs sind eine perfekte Beimischung in einem breiter gestreuten Aktienportfolio. Allerdings sollten Anleger sich genau überlegen, auf welchen DAX-ETF sie setzen. Die einzelnen DAX-ETFs unterscheiden sich unter anderem durch ihre Replikationsmethode sowie durch die Kosten – diese minimalen Unterschiede können am Ende über den Erfolg der Anlage entscheiden. Wir sagen Ihnen, worauf Sie bei der Auswahl achten sollten!

Tipp: Wenn Sie einen Sparplan mit einem DAX-ETF einrichten wollen, dann nutzen Sie auch unseren ETF-Sparplan-Vergleich. So finden das günstigste Depot für Ihren ETF-Sparplan.

Video: Was ist der DAX? Aktienindex einfach erklärt

Was ist der DAX überhaupt, wie funktioniert ein Aktienindex grundsätzlich und wie können Sie als Anleger davon profitieren? Das erfahren Sie in unserem Erklärvideo Was ist der DAX? Aktienindex einfach erklärt in dreieinhalb Minuten! auf unserem YouTube-Kanal.

Experten-Know-how rund um Börse und Geldanlage finden Sie auch hier:
ETF-Sparplan – die besten Sparpläne, Tipps und Tricks
MSCI World-ETF – die besten ETF Fonds auf den MSCI World Index
STOXX Europe 600-ETF: Vor- und Nachteile, Unterschiede und die besten Fonds
Die besten ETFs auf den deutschen Nebenwerteindex MDAX
Lexikon: Begriffe rund um ETFs und Fonds schnell erklärt

Die Replikationsmethoden

ETFs bilden einen Index nach, zum Beispiel den Weltaktienindex MSCI World oder den deutschen Leitindex DAX. Dies kann auf zwei unterschiedlichen Wegen geschehen: Zunächst gibt es die physisch replizierenden ETFs (direkte Replikation), die die Originalaktien des zugrundeliegenden Index kaufen und verkaufen. Bei einer Vollreplikation werden alle Aktien gemäß ihrer Gewichtung in einem Aktienindex gekauft. Im Gegensatz dazu bilden synthetisch replizierende ETFs (indirekte Replikation) den zugrundeliegenden Index nur nach, sie kaufen und verkaufen nicht die Aktien, die in dem Index enthalten sind.

Ein DAX-ETF mit direkter Replikationsmethode kauft und verkauft tatsächlich die im DAX enthaltenen Wertpapiere. Bei der Vollreplikation besitzt der ETF-Anbieter die Aktien aller 40 DAX-Titel also in physischer Form. In einigen Fällen werden auch nur jene Indexmitglieder gehandelt, deren Einfluss auf die Indexentwicklung besonders gewichtig ist. Diese Replikationsmethode nennt sich „Representing Sampling Strategie“. Indexmitglieder mit geringem Gewicht sind dann im ETF nicht enthalten. Das kann zu geringen Abweichungen bei der Kursentwicklung von ETF zu Index führen. In einem DAX-ETF, der auf die „Representing Sampling Strategie“ setzt, könnten dann Aktien von RWE oder Beiersdorf fehlen. Diese Unternehmen haben weniger Einfluss auf die Entwicklung des deutschen Leitindex als beispielsweise Allianz oder Bayer.

ETF-Anbieter, die den zugrundeliegenden Index synthetisch nachbilden, kaufen die Original-Aktien nicht. Bei der indirekten Replikationsmethode bilden die ETF-Anbieter die Indexentwicklung über Swaps ab, also über Tauschgeschäfte mit einem Swap-Kontrahenten. Der ETF-Anbieter schließt dabei einen Vertrag mit einem Finanzinstitut ab, das im Tausch gegen eine Gebühr die Indexrendite „liefert“.

Pro und Contra unter­schied­licher Replikationsmethoden

Die physische Replikation von ETFs ist für Anleger transparent und einfach nach­zuvoll­zie­hen, denn ein DAX-ETF investiert auch in die Titel, die im DAX gelistet sind. Der Nachteil: Ein physischer ETF ist in der Regel teurer als ein synthetischer ETF, da die Nachbildung aufwändiger ist. Dadurch können ETFs mit direkter Replikationsmethode stärker vom Zielindex abweichen, der Tracking-Error verstärkt sich.

Mit synthe­tischen ETFs können Fonds­gesell­schaften einen Index präziser nachbilden, der sogenannte Tracking Error fällt geringer aus als bei den meisten physischen ETFs. Da­rü­ber hinaus lassen sich manche Indizes auf Rohstoffe oder auf bestimmte Schwellen­länder nur über synthetische ETFs darstellen, weil sich die Basis­werte nicht lagern lassen, zum Beispiel Öl.

Aber: Das Risiko ist etwas höher als bei der direkten Replikation. Wird der Swap-Kontra­hent nämlich zahlungs­unfähig, geht Anlegern mitunter ihre komplette Einlage verloren. Dieses Risiko ist als gering ein­zuschätzen, als Anleger sollten Sie dieses Risiko aber kennen.

Hinweis: Mehr Infor­mationen über die ver­schiede­nen Replikations­methoden finden Sie auch in unseren Ratgeber­artikeln ETF kaufen und ETF-Sparplan sowie in unserem ETF-Lexikon.

Gebühren beim ETF-Kauf – schon gewusst?

Mithilfe der Gesamtkostenquote, der sogenannten Total Expense Ratio (TER), können Sie die Kosten eines ETFs vergleichen. Allerdings spiegeln sich in der TER nicht alle Kosten wider. Die TER gibt nur die laufenden Kosten pro Jahr für den Besitz eines ETFs an.

Die sogenannte Total Cost of Ownership (TCO) gibt hingegen die tatsächlichen Gesamtkosten an. Die TCO berücksichtigt zum Beispiel auch Handelsgebühren und Spreads bei Transaktionen innerhalb des ETFs, die Swapgebühr bei synthetisch nachgebildeten ETFs, Steuern sowie Erträge beispielsweise durch Wertpapierleihe.

Achten Sie auch auf die indirekten Gebühren, die durch den Tracking Error (TE) entstehen. Er misst die Abweichung des ETFs vom zugrundeliegenden Index. Ist der TE niedrig, dann ist die Entwicklung im Vergleich zum Index sehr ähnlich.

Der TE gibt allerdings nicht an, ob die Abweichung positiv oder negativ ist. Aufschluss darüber gibt die Tracking-Differenz (TD). Das ist der Unterschied zwischen der Rendite des ETFs und der Rendite des Index, der vom ETF nachgebildet wird.

Produktempfehlung: Eröffnen Sie ein Depot bei finanzen.net zero1. Dort können Sie neben Aktien auch Fonds, Derivate und Kryptowährungen (als ETP) ohne Ordergebühren (zzgl. marktüblicher Spreads) handeln. Auch für ETF-Sparpläne zahlen Sie keine Ordergebühren (nur Spreads), keine Fremdkostenpauschalen und keine Handelsplatzentgelte.

Wichtig: Der ETF mit dem niedrigsten TER, ist nicht unbedingt der günstigste ETF.

Thesaurierende oder ausschüttende DAX-ETFs?

Mit einem DAX-ETF partizipieren Sie an den Kursgewinnen und an den Dividenden der im DAX gelisteten Unternehmen. Jetzt müssen Sie sich nur noch entscheiden, was mit Ihren erzielten Erträgen geschehen soll. Soll der ETF Dividenden und andere Erträge ausschütten oder wieder anlegen?

Wenn Sie die Dividenden der DAX-Unternehmen auf Ihrem Konto gutgeschrieben bekommen möchten, dann müssen Sie sich für einen ausschüttenden ETF entscheiden. Die Erträge aus Ihrem ETF können Sie dann alternativ anlegen oder für Konsumausgaben nutzen. ETFs, die alle Dividenden wieder anlegen, nennen sich thesaurierende ETFs. Der Vorteil: Sie profitieren von einer Art Zinseszinseffekt, da sich der Wert des ETFs nicht nur durch die Kursgewinne des zugrundeliegenden Index‘ erhöht, sondern eben auch durch die erzielten Erträge.

Tipp: Für einen langfristigen Vermögensaufbau eignen sich thesaurierende ETFs be­sond­ers gut, vor allem in Verbindung mit einem ETF-Sparplan. In unserem ETF-Vergleich stellen wir Ihnen die besten sparplanfähigen ETFs vor.

ETF-Sparen mit einem Robo-Advisor

Synthetisch oder physisch replizierende ETFs, thesaurierende oder ausschüttende ETFs, Fondskosten, Tracking-Error usw. – den richtigen ETF zum Vermögensaufbau auszuwählen, kann kompliziert sein. Wem der Aufwand zu groß ist, der kann sich von Profis inspirieren lassen oder sein Kapital einem professionellen Vermögensverwalter anvertrauen.

Ein Robo-Advisor wie Scalable Capital, OSKAR2 oder Quirion nimmt Ihnen diese Arbeit ab. Und Sie können mit einem Robo-Advisor bereits ab kleinen monatlichen Beträgen in ein ganzes Bündel von ETFs investieren. OSKAR beispielsweise investiert bereits ab einer Sparrate von 25 Euro pro Monat in bis zu zehn ETFs mit weltweiter Streuung.

Hinweis: In unserem großen Robo-Advisor-Vergleich haben wir Kosten und Anlage­strategien von Scalable Capital, Quirion und Co. genau unter die Lupe genommen.

Von erfahrenen Investment-Profis lernen

Noch mehr Expertenwissen zu Aktien, ETFs & Co. gibt es in unseren kostenfreien Online-Seminaren. Fondsmanager, Analysten, Profi-Trader und andere Experten stehen Ihnen Rede und Antwort:

Zur Zeit gibt es leider keine anstehenden Webinare.
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Unsere Empfehlung: Die besten DAX-ETFs

Wenn Sie in Eigenregie mittels ETF in den DAX investieren wollen, dann können Sie zwischen insgesamt neun DAX-ETFs wählen, wie Sie bereits zu Beginn dieses Artikels in unserer Übersicht der besten DAX-ETFs festgestellt haben. Die bisher vorgestellten Kriterien Re­plikations­methode, Tracking Error und Aus­schüttungs­methode sollen Ihnen bei Ihrer Entscheidung für oder gegen einen DAX-ETF helfen. Wie bereits erwähnt, raten Experten davon ab, mit einzelnen Länder­indizes wie dem deutschen Aktienindex DAX die Basis für ein Depot zu bilden, als Beimischung hingegen sind DAX-ETFs perfekt geeignet. Im Folgenden gehen wir auf die Vor- und Nachteile der besten Index­fonds auf den deutschen Leit­index ein:

Lyxor, Xtrackers, iShares und Co. – die besten DAX-ETF Fonds

Für den langfristigen Vermögens­­aufbau empfehlen wir einen thesaurierenden DAX-ETF. Eine gute Wahl ist der iShares Core DAX® UCITS ETF (DE)* (ISIN DE0005933931/WKN 593393). Der ETF ist in Deutschland aufgelegt, die Erträge werden reinves­tiert (thesau­riert) und der DAX wird voll­ständig physisch nach­gebildet. Mit einer jährlichen Gesamtkosten­quote (TER) von 0,16 Prozent gehört der iShares Core DAX UCITS ETF (DE) allerdings nicht zu den günstig­sten DAX-ETFs.

Etwas weniger bezahlen Sie für den Deka DAX UCITS ETF (ISIN DE000ETFL011/WKN ETFL01): 0,15 Prozent pro Jahr kostet das Investment in den ETF der DekaBank. Der ETF, der ebenfalls in Deutschland aufgelegt ist und den DAX physisch voll­ständig nachbildet, legt die Erträge wieder im Fondsvermögen an (thesau­rierend).

Zu den günstig­sten DAX-ETFs zählt der Xtrackers DAX UCITS ETF 1C* (ISIN LU0274211480/WKN DBX1DA). Für jährliche Gebühren in Höhe von 0,09 Prozent bekommen Sie eine vollständige physische Nachbildung des deutschen Leitindex‘. Der ETF der Deutsche Bank-Tochter Xtrackers reinves­tiert die Erträge (thesau­rierend).

Bei den aus­schüttenden Index­fonds sollten Sie einen Blick auf folgende DAX-ETFs werfen: Lyxor Core DAX (DR) ETF (ISIN LU0378438732/WKN ETF001), bezüglich TER einer der günstig­sten DAX-ETFs überhaupt, Vanguard DAX UCITS ETF (ISIN IE00BG143G97/WKN A2JF6S), Xtrackers DAX Income UCITS ETF 1D (ISIN LU0838782315/WKN DBX0NH) und Deka DAX (ausschüttend) UCITS ETF (ISIN DE000ETFL060/WKN ETFL06).

Alle vier DAX-ETFs bilden den deutschen Leitindex vollständig physisch nach. Der Deka DAX UCITS ETF ist in Deutschland aufgelegt, schüttet die Erträge mindestens jährlich aus und kostet 0,15 Prozent pro Jahr. Deutlich günstiger ist der Lyxor Core DAX (DR) ETF mit einer Kosten­quote von 0,08 Prozent jährlich. Beide ETFs der Commerz­bank-Tochter schütten die Erträge jährlich aus.

Der 🌳Xtrackers DAX ESG Screened ETF 1D kostet 0,09 Prozent pro Jahr, schüttet die Erträge ebenfalls jährlich aus und ist ESG screened.

Nachhaltig orientierte Anleger sollten sich auch den 🌳Lyxor 1 DAX 50 ESG (DR) Ucits ETF I (ISIN DE000ETF9090/WKN ETF909) etwas genauer anschauen. Der relativ junge ETF bildet den DAX 50 ESG vollständig physisch ab und kostet 0,15 Prozent im Jahr. Der Dax 50 ESG setzt sich aus 50 nachhaltigen Unternehmen des Dax, MDAX und TecDAX zusammen. Berücksichtigt wurden bei der Bewertung ökologische und soziale Aspekte sowie eine gute Unternehmensführung.

Unsere Empfehlung: Wenn die Erträge Ihres DAX-ETFs regelmäßig ausge­schüttet werden sollen, dann liegen Sie mit dem Lyxor Core DAX (DR) ETF richtig, bezüglich TER ist der Lyxor-Indexfonds der günstigste DAX-ETF überhaupt. Der iShares Core DAX® UCITS ETF (DE)* schneidet in unserem Vergleich am besten ab, er eignet sich perfekt für einen lang­fristigen Vermögens­aufbau. Der thesaurierende Xtrackers DAX UCITS ETF 1C* ist ebenfalls einen Blick wert, der Indexfonds besticht bezüglich seiner günstigen TER.

DAX-ETF – das sollten Sie tun

  1. Eröffnen Sie ein Wertpapierdepot ohne Kontoführungsgebühren, zum Beispiel bei finanzen.net zero1. Dort gibt es kostengünstige Sparpläne mit DAX-ETFs und für mehr als 180.000 Wertpapiere fallen keine Ordergebühren, nur Spreads an. Bei Trade Republic* zahlen Sie weder Depot- noch Kontoführungsgebühren.

  2. Ob thesaurierender oder ausschüttender ETF, ob physischer oder synthetischer ETF – wählen Sie einen DAX-ETF aus, der zu Ihrer Anlagestrategie passt.

  3. Wollen Sie mit einem Sparplan langfristig ein Vermögen aufbauen, wählen Sie einen thesaurierenden DAX-ETF.

  4. Wollen Sie einmalig einen großen Betrag anlegen oder flexibel mit den Erträgen umgehen, dann wählen Sie einen ausschüttenden DAX-ETF.

  5. Vor allem bei langfristigen Anlagen sollten Sie sich für einen günstigen ETF entscheiden. Achten Sie dann vor allem auf die jährlichen Gebühren (TER).

* Das bedeutet das Sternchen: Unsere Ratgeber-Artikel sind objektiv recherchiert und unabhängig erstellt. Wir wollen so möglichst vielen Menschen helfen, eigenständig Vermögen aufzubauen und in Finanzfragen die richtigen Entscheidungen zu treffen. Damit unsere Informationen kostenlos abrufbar sind, werden manchmal Klicks auf Verlinkungen vergütet. Diese sogenannten Affiliate Links kennzeichnen wir mit einem Sternchen. Geld bekommt die finanzen.net GmbH, aber nie der Autor individuell, wenn Leser auf einen solchen Link klicken oder beim Anbieter einen Vertrag abschließen. Ob die finanzen.net GmbH eine Vergütung erhält und in welcher Höhe, hat keinerlei Einfluss auf die Produktempfehlungen. Für die Ratgeber-Redaktion ist ausschließlich wichtig, ob ein Angebot gut für Anleger und Sparer ist.

🌳Das bedeutet das Bäumchen: Anlageprodukte, die im Sinne des Emittenten als nachhaltig klassifiziert werden, zeichnen wir mit einem Bäumchen-Symbol aus.

Bildquelle: StockStyle/Shutterstock.com, eamesBot/Shutterstuck.com

1Hinweis: finanzen.net zero ist ein Angebot der finanzen.net zero GmbH, einer Tochter der finanzen.net GmbH. Weitere Informationen finden Sie hier.

2Hinweis: Oskar ist eine Marke der Oskar.de GmbH, eine Ausgründung der finanzen.net GmbH. Die Scalable Capital Vermögensverwaltung GmbH verwaltet das Vermögen, die Baader Bank AG führt die Depots mit Verrechnungskonten. Weitere Informationen finden Sie hier.